Montag, 17. März 2014

Ausgehtipp Stuttgart: Das "Besitos" lädt ab sofort zum Sonntagsbrunch mit kalten und warmen Speisen ein

Das Besitos Stuttgart am Rotebühlplatz 21 startet am 6. April 2014 mit einem leckeren Sonntagsbrunch. Ab April können die Gäste immer jeden ersten und dritten Sonntag im Monat von 10 bis 15 Uhr ein üppiges Brunchbuffet genießen.  

Besitos Stuttgart: Jetzt mit Sonntagsbrunch
Der Brunch lädt alle Gäste dazu ein, es sich zusammen mit der Familie oder mit Freunden bei einem leckeren spanisch-internationalen Brunchbuffet so richtig gut gehen lassen. Neben den klassischen Frühstücksbestandteilen wie Brötchen, Brot, Wurst, Käse, Eier, Speck, Müsli und vieles mehr in den unterschiedlichsten Varianten erwartet die Gäste im Besitos auch immer verschiedene warme Gerichte und viele weitere Leckereien.

Der Brunch kostet pro Person nur 22,90 Euro inklusive eines Heißgetränks und eines Glas Orangensaft. Tobias Morgenthaler, Geschäftsführer Besitos Stuttgart: „Mit diesem Event an jedem ersten und dritten Sonntag von 10 bis 15 Uhr möchten wir unsere Gäste zu einem üppigen und leckeren Brunch einladen, der keine Wünsche offen läßt. Gemeinsam mit der Familie und Freunden den Sonntag genießen und dabei schlemmen, das ist unser Ziel.“


Wer das Besitos in Stuttgart nich kennt, dem sei gesagt: Das Lokal liegt super zentral direkt am Rotebühlplatz, an der Stadtbahn- und S-Bahn-Station Stadtmitte.
Es verbindet spanische Tradition mit moderner, urbaner Gastronomie. Neben einer großen Auswahl an Tapas bietet das Restaurant weitere spanische Spezialitäten, ausgewählte Weine und erfrischende Cocktails. Auch als Afterwork-Treffpunkt ist das Lokal beliebt – von 17 bis 20 Uhr heßt es deshalb auch Happy hour.

Facts: Die nächsten Termine für den Brunch in Stuttgart sind:
6. und 20. April, 4. und 18. Mai, 1. und 15. Juni, 6. und 20. Juli 2014. Reservierungen und weitere Informationen unter www.besitos.de.

Adresse: Rotebühlplatz 21, Stuttgart-City, Tel: 0711 - 48 98 430. Öffnungszeiten:  
So.- Do.11 bis 1 Uhr, Fr. + Sa. 11 bis 2 Uhr.

März 2014. Redaktion mag21
Copyright Fotos: PR/ beon communications


Tapas und spanischer Lebenstil: dafür steht das Besitos am Rotebühlplatz Stuttgart

EU-Innovationspreis für Frauen geht an Stuttgarter Medizinerin Dr. Dr. Saskia Biskup

Im Klinikum Stuttgart knallen die Korken: Dr. med. Dr. rer. nat. Saskia Biskup, Mitgründerin und Geschäftsführerin der CeGaT GmbH, wurde in Brüssel von einer Jury der Europäischen Kommission mit dem EU-Innovationspreis für Frauen 2014 ausgezeichnet. Den Preis der Kommission für Forschung, Innovation und Wissenschaft erhielt die Ärztliche Direktorin des Instituts für Klinische Genetik im Klinikum Stuttgart vom aktuellen Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso.

 Der Wettbewerb zeichnet Frauen aus, die ihre Leidenschaft für Wissenschaft und Geschäftsgeist verknüpfen und ein innovatives Unternehmen gegründet haben. Bewerben konnten sich Frauen, die bereits durch Programme der Europäischen Union gefördert wurden. Aus einem Feld von 67 Bewerberinnen erhielt Dr. Saskia Biskup den mit 100.000 Euro dotierten ersten Preis.

Wo liegen die Stärken der Medizinerin aus dem Klinikum Stuttgart? Sie gründete 2009 zusammen mit ihrem Ehemann Dirk Biskup die CeGaT GmbH, die ihr ermöglichte, wissenschaftliche Forschung mit der Praxis zu verbinden und somit Patienten schneller und gezielter helfen zu können. So können mit Hilfe der medizinischen Analyse- und Sequenzierdienstleistungen der CeGaT Veränderungen im Erbgut, die bestimmte schwerwiegende Erkrankungen auslösen, unter Einsatz neuester Hochdurchsatz-Sequenzier-Technologien identifiziert werden.

Neben der Diagnosesicherung können damit Therapieentscheidungen unterstützt und der Krankheitsverlauf beeinflusst werden. Als erstes Unternehmen entwickelte die CeGaT sogenannte Diagnostik-Panels, bei denen alle bekannten Gene parallel untersucht werden, die mit einer Krankheit assoziiert sind. „Meine Vision ist, dass jeder Patient ganzheitlich in seiner Individualität gesehen wird. Um jeden Patienten optimal behandeln zu können, ist das Wissen um seine genetischen Veränderungen unbedingt notwendig“, so die Preisträgerin. www.klinikum-stuttgart.de 

März 2014. Redaktion mag21 

Dienstag, 4. März 2014

Nachhaltige Mobilität: Neue Themenwelt der Landesregierung auf Messe auto motor sport i-Mobility - April 2014

Mit dem E-Bike oder Pedelec touristische Ziele in Baden-Württemberg erkunden, mit Bus und Bahn Ausflüge unternehmen oder in Städten wie Stuttgart, Freiburg und Ulm mit Leihautos und Leihfahrrädern zu den Sehenswürdigkeiten: Mobilität wird neu erfunden im Ländle. Die Schlagwörter heißen: nachhaltige Mobilität und Intermodalität, also die Verknüpfung verschiedener Verkehrsträger und Steuerung über das Internet oder Smartphones.

Wer mehr über Trends der nachhaltigen Mobilität erfahren möchte, sollte sich die Zeit vom 10. bis 13. April 2014 vormerken. Dann präsentiert das Land Baden-Württemberg erstmals die Themenwelt „Nachhaltig mobil: Was uns künftig bewegt.“ auf der Messe Stuttgart. Die Sonderschau ist Bestandteil der Messe „auto motor sport i-Mobility“, wo BMW, Daimler, VW und Audi ihre neuesten Elektro- und Hybrid-Modelle vorstellen.

Schirmherr der Veranstaltung ist Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur des Landes Baden-Württemberg. Er wird die Themenwelt am 10. April 2014 um 14 Uhr auch eröffnen und später an einer Podiumsdiskussion teilnehmen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.i-mobility-themenwelt.de 
 
Die Themenwelt stellt alle Arten von Mobilität vor. In sechs Schwerpunkten auf rund 2000 Quadratmetern: Bahn, Bus, Rad, Auto/Mitfahrzentralen/Car-Sharing, zu Fuß und Intermodalität. Was erwartet die Besucher der Stuttgarter Mobilitätsmesse? Welche Aussteller sind vertreten?



Highlights der Themenwelt "Nachhaltig mobil: Was uns künftig bewegt.":
 

Probefahren auf Testparcours
Egal ob auf zwei oder vier Rädern: Auf den Testparcours des Messegeländes haben die Besucher die Möglichkeit, neue Formen der Mobilität zu erfahren. Mit den „E-Stromern“ auf der Messepiazza nahezu lautlos Kreiseziehen und alternative Antriebsformen zum ersten Mal auszuprobieren. 

Leichtfahrzeug AtTrack TG 700

Das erste Fahrzeug mit drei Sitzplätzen in einer Reihe, das in Deutschland eine Straßenzulassung hat. Es füllt eine Lücke zwischen Auto und Motorrad und überzeugt durch gute fahrdynamische Eigenschaften. Nur rund 325 kg wiegt AtTrack TG 700. Der neue Prototyp mit E-Antrieb wird auf der Themenwelt erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Entwicklung und Bau erfolgen durch die Stuttgarter Firma AtTrack Gesellschaft für Mobilität.

Elektromobilität auf dem Airport

Auch in der Fahrzeugflotte des Flughafen Stuttgarts sind bereits Wagen mit Elektroantrieb unterwegs – und es sind keineswegs nur kleine Gepäckschlepper, sondern echte Schwergewichte, wie auf der Themenwelt zu bestaunen ist: Dort zeigt der Landesflughafen den Bus „e.cobus 2500“ und das Push-Back-Vorfeldfahrzeug „Schopf F110 electric“.

Studierende und ihre Formula Student Electric Rennwagen

Das Formula Student Projekt der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), das Greenteam der Uni Stuttgart, das EVE13-Team der Hochschule Esslingen und das E-motion Rennteam Aalen der dortigen Hochschule für Wirtschaft & Technik präsentieren ihre schnellen Flitzer. Die Elektrorennwagen werden von Studierenden entwickelt, gebaut und beim Wettbewerb Formula Student Electric (FSE) eingesetzt.

Fahrsimulator für Energiesparendes Fahren

Fahren Sie umweltbewusst und ressourcensparend? Am Stand der Verkehrswacht Ehingen können Sie es überprüfen. An einem Fahrsimulator lernen Sie das energiesparende Fahren, erhalten Tipps für ihren Fahralltag und natürlich eine Auswertung Ihrer virtuellen Testfahrt. 

Car-Sharing-Lösungen aus dem Ländle
Stadtmobil Stuttgart gehört zu den Pionieren im Bereich Car-Sharing. Die genossenschaftlich organisierte AG informiert mit weiteren Anbietern aus dem ganzen Lande (u.a. Freiburg, Karlsruhe, Mannheim, Tübingen) über entsprechende Verleih-Modelle und die zur Verfügung stehenden Fahrzeuge. Interaktiv demonstrieren die Experten zudem die schnelle Buchung und die Öffnung eines Car-Sharing-Autos.

Einblicke in die Elektromobilität

Im e-Cube Präsentationsraum der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart wird Basiswissen zur Elektromobilität vermittelt. Anschaulich und praxisnah – so können Besucher einen Elektromotor, eine Fahrzeugbatterie, ein Steuergerät und einen Stecker im Querschnitt sehen und anfassen. Auch die Stuttgart Service Card zur Nutzung elektromobiler Angebote in der Landeshauptstadt wird vorgestellt.

Neues aus der Forschung

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) forscht u.a. zu den Themen Fahrzeugkonzepte und Nutzung von Abwärme von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor sowie CO2-freies Fliegen. Aktuelle Projekte hat das DLR auf einer Aktionsfläche zusammengefasst – zum Beispiel zur Nutzung von thermoelektrischen Generatoren in E-Cars mit Reichweitenverlängerer. Spannend auch die Informationen zum Motorsegler Antares DLR-H2, weltweit das einzige Flugzeug, das mit einer Brennstoffzelle starten kann.

Sichere Ladestruktur für private Elektromobilität

Wer als Privatperson ein E-Bike nutzt oder für ein Elektroauto ein Lade-Infrastruktur schaffen will, muss hierfür rechtliche, vor allem aber sicherheitstechnische Vorgaben beachten. Experten vom Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg präsentieren mit Partnern die optimalen Lösungen für den Privatbereich.

Pedelecs im Alltag

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) informiert und berät Besucher zur Nutzung von Pedelecs im Alltag, etwa zur Fahrt zur Arbeit oder als Freizeitgefährt. Außerdem gibt es auf dem Stand individuelle Kauftipps. Pedelecs (Pedal Electric Cycle) sind mit einem Elektromotor ausgestattet und unterstützen den Fahrer bis maximal 250 Watt, während des Tretens und nur bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Der Unterstützungsgrad kann in mehreren Stufen eingestellt werden und ist abhängig von der Pedalkraft oder der Trittfrequenz des Fahrers.

Pedelec-Garage

Die Firma E. Ziegler Metallbearbeitung AG aus Leonberg zeigt eine Pedelec-/E-Bike-Garage, in der die Zweiräder automatisch geladen werden. Die Box lässt sich über ein RFID-Karte aufschließen, das Laden erfolgt über einen EnergyBus-Stecker. Für kommerzielle Nutzer – in Rostock läuft ein entsprechendes Pilotprojekt – ist sogar eine Fernwartung der neuen Radl-Garage möglich.

Rikscha ganz modern

Eine moderne und verkehrsichere Rikscha sowie neueste Lastenräder (Cargo-Bikes) und das „Kaffeerad“, auch mit E-Antrieb, stellt der Anbieter Radkutsche aus Mössingen vor. Aufgezeigt werden die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten für Kuriere, Vereine, Städte oder Tourismusunternehmen.

Mit dem Rolli in den Bus

Der Reutlinger Stadtverkehr ist Vorreiter bei Serviceleistungen für behinderte Menschen und Menschen mit Seh- und Orientierungsproblemen. So finden spezielle Fahrerschulungen statt und Jahres- und Monatsabonnenten können sich als „Mobilitätsbegleiter“ schulen lassen – sie lernen, wie sie alten und behinderten Menschen in Bus und Bahn helfen können. Außerdem wurde am Busbahnhof in der Reutlinger City ein Orientierungssystem mit Farben und Symbolen installiert, das zu den einzelnen Linien führt. Auf der Messe ist der Reutlinger Stadtverkehr mit einem modernen Hybridbus vertreten. Das Publikum kann über eine Rampe mit einem Rollstuhl in den Bus fahren und erhält auf Wunsch eine Kurzschulung für die Mobilitätsbegleitung.

Umweltfreundliche Fernbusse

Über die neuen Fernbuslinien und die gute Umweltbilanz von Bussen informiert der Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer. Natürlich ist ein neuer Reisebus zu besichtigen, außerdem gibt es ein Gewinnspiel – als Preise winken Fernbustickets.

Interaktive Landkarte

Im Rahmen des EU-Projekts Transdanube entwickelte das Donaubüro eine innovative interaktive Karte, die über touristische Highlights (Museen, Burgen) informiert und Touristen bei der An- und Abreise hilft, zudem mit einer Routing-Funktion und Links zu Webseiten regionaler Verkehrsanbieter ausgestattet ist. Wer die Karte nutzt, erfährt schnell und übersichtlich, wie er seine Ziele mit Schiff, Bahn, Bus, Rad oder zu Fuß am besten erreicht. Donautouristen können so ihre Tour optimal planen und nachhaltig entlang der Donau reisen.

Bühnenprogramm

Auf der Bühne der Themenwelt finden an allen vier Messetagen Vorträge, Diskussionen und Aktionen statt. Mobilitätsexperten, darunter viele der Aussteller, geben den Zuhörern Einblicke in Trends und Produktinnovationen rund um nachhaltige Mobilität.

Glücksrad 

Kleine Preise für jung und alt verspricht das Glücksrad. Erst am großen Rad drehen und ein Mobilitätsthema wählen. Dann mit etwas Glück die richtige altersgerechte Frage beantworten – und einen Preis gewinnen.

Pablo Wendel mit „Kunststrom-Rikscha“ 

Der in Stuttgart lebende Künstler Pablo Wendel kommt mit seiner „Kunststrom-Rikscha“ und der „Kunststromtankstelle Ottomobil“ in die Themenwelt. Im Gegensatz zur industriellen, standardisierten Stromerzeugung gewinnt er seinen „Performance Electrics Strom“ individuell in körperlichen, performativen Prozessen und skulpturalen Installationen. Der erzeugte Kunststrom wird über das System Power Station ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Die Idee dahinter beschreibt Pablo Wendel so: „Durch die künstlerischen Stromgewinnungsanlagen autonomisiert das Unternehmen den internationalen Kunst- und Kultursektor nicht nur von industriellen Stromproduzenten, sondern schafft ein Netzwerk, das die Kunststrom-Abnehmer über das Stromnetz miteinander verbindet. Energien werden zwischen Kunst, Technologie und Wirtschaft transferiert.“


Daten & Fakten der Veranstaltung:


Die Messe auto motor sport i-Mobility und die Themenwelt „Nachhaltig mobil: Was uns künftig bewegt.“ finden vom 10. bis 13. April 2014 in der Halle 4 der Messe Stuttgart statt. 


Öffnungszeiten: Donnerstag, 10. April: 14 bis 22 Uhr , Freitag, 11. April - Sonntag 13. April: 10 bis 18 Uhr

Ort: Messe Stuttgart, Messepiazza 1, 70629 Stuttgart (am Flughafen Stuttgart)


mag21-Redaktionstipp: Im Rahmen des Stuttgarter Messefrühlings können Sie parallel weitere Messen zum Thema Nachhaltigkeit besuchen – zum Beispiel Fair Handeln und Slow Food. 

März 2014. Redaktion mag21
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