Dienstag, 13. Dezember 2011

Keine Angst vor Narkose - Anästhesisten informieren auf neuer Internetseite klar und verständlich über ihr Fachgebiet

Obwohl die Narkosetechniken enorme Fortschritte gemacht haben und selbst kleine ambulante Eingriffe mittlerweile unter Narkose durchgeführt werden – etwa bei Zahnärzten – sind viele Patienten noch ängstlich. Und sie haben viele Fragen: „Welche Verfahren zur Anästhesie gibt es?“, „Wie läuft eine Narkose genau ab?“ oder „Was muss ich vor einer Operation beachten?“.

Hier setzt die neue Internetseite des Berufsverbands Deutscher Anästhesisten (BDA) an: Der Verband informiert Patienten, Angehörige und Interessierte umfassend über verschiedene Formen der Narkose – im Internet unter www.sichere-narkose.de

Die Internetseite ist Teil der neuen Patientenkampagne des BDA: Unter dem Motto „Narkose in sicheren Händen“ verfolgt der Verband das Ziel, Ängste vor einer Narkose abzubauen und Vertrauen in die Anästhesisten aufzubauen. Denn diese vielseitig ausgebildeten Fachärzte sorgen mit innovativer Technik und modernen Betäubungsmitteln für ein hohes Maß an Sicherheit. Ergänzt wird der Online-Auftritt unter www.sichere-narkose.de durch eine Facebook-Seite des BDA: Diese bietet eine Plattform zum Dialog, stellt Informationen zum Thema Anästhesie bereit und gibt Veranstaltungshinweise. 

„Viele Patienten haben solche Angst vor einer Operation, dass sie in der Nacht zuvor buchstäblich kein Auge zu machen“, berichtet Professor Dr. Alexander Schleppers, ärztlicher Geschäftsführer des BDA. „Mit fundierten Informationen wollen wir den Menschen einen Teil ihrer Sorgen nehmen und sie gleichzeitig auf das Gespräch mit ihrem Anästhesisten vorbereiten.“ Denn dieser, so Schleppers weiter, sei der wichtigste Ansprechpartner des Patienten, wenn es um das Thema Narkose gehe. Der Anästhesist macht sich während des Aufklärungsgesprächs und der Voruntersuchung ein genaues Bild von den spezifischen Bedürfnissen des Patienten. In Abstimmung mit den anderen Fachärzten erstellt er dann einen individuellen Behandlungsplan. Während und nach dem Eingriff überwacht er den Operierten kontinuierlich und greift falls notwendig ein.

Dezember 2011. Helena Le/mag21-Redaktion

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