Donnerstag, 27. November 2014

Axel Hechenberger neuer Kaufmännischer Direktor der Regionalen Kliniken Holding in Ludwigsburg


Personalie aus Ludwigsburg: Die Regionale Kliniken Holding strukturiert ihre Geschäftsleitung um. Die Position des amtierenden Kaufmännischen Geschäftsführers Dr. Peter Steiner, der das Unternehmen Ende 2014 auf eigenen Wunsch verlässt, wird nicht mehr wiederbesetzt. Stattdessen wird der bisherige Medizinische Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsleitung, Professor Dr. Jörg Martin, ab Januar 2015 die Geschäfte des Klinikenverbunds im Rahmen einer Einzelgeschäftsführung fortführen.

Im kaufmännischen Bereich wird er unterstützt durch die neu geschaffene Position eines Kaufmännischen Direktors. Dieser übernimmt dann auch die Stellvertretung des Geschäftsführers.


Chef der Regionalen Kliniken Holding in Ludwigsburg: Axel Hechenberger
 
Hier wird Axel Hechenberger nun der neue Kopf, er leitete bisher die konzernweite Abteilung Finanzdienstleistungen. Der 44-jährige Familienvater verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich der Unternehmensplanung und Konzernrechnungslegung.

Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre leitete er zunächst bei der Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH den Bereich des externen Rechnungswesens. Er begleitete die Gründung und Erweiterung der Regionalen Kliniken Holding von Anfang an. Der neu strukturierte kaufmännische Bereich beinhaltet neben dem Geschäftsbereich Finanzen auch alle versorgenden Bereiche wie beispielsweise die Aufgabengebiete Bauen, Einkauf, Logistik und Technik. www.verbund-rkh.de

November 2014. Redaktion mag21
Copyright Foto: PR/Regionale Kliniken Holding RKH GmbH

Dienstag, 25. November 2014

Sonneneck-Rehaklinik Badenweiler: neue Wege bei Burn-Out und psycho-somatischen Erkrankungen

Neue Volkskrankheit oder einfach Mode-Erscheinung, wenn Menschen überfordert sind oder sich überfordern lassen, Stichworte ständige Erreichbarkeit und hoher privater Stress durch ständige Online-Kontakte? Burn-Out! Immer mehr Berufstätige melden sich heute mit außergewöhnlichen Erschöpfungserscheinungen krank. Mit ein paar Tagen Urlaub ist es hier aber nicht getan – gefordert sind psychosomatische Betreuung und Beratung, wenn es um eine neue Work-Life-Balance geht.

Eine renommierte Adressen für Burn-Out-Therapien ist die Sonneneck-Rehaklinik im Südschwarzwald (Baden-Württemberg). Bei der Behandlung von Erschöpfungszuständen, Depressionen, Trauma- und Angststörungen setzt man hier erfolgreich auf die Kombination schulmedizinischer psycho-somatischer Verfahren mit anthroposophisch-naturheilkundlichen Ansätzen. 

Die Nachfrage nach einer ganzheitlichen Therapie steigt stetig. Seit April 2014 will auch die Psychosomatische Rehaklinik Sonneneck wieder an den Erfolg der privaten „Psychosomatischen Fachklinik Sonneneck GmbH“ anknüpfen. Sie wartet nun nach einer betriebsbedingten Insolvenz mit einem neuen finanzstarken Träger auf. 

Alleiniger Gesellschafter dieser GmbH ist der englische Klinikbetreiber Lifespan Health Care Ltd.. So bilden die beiden Sonneneck-Kliniken künftig zwar keine Firmengruppe mehr, folgen aber weiterhin ihrem erfolgreichen Therapiekonzept unter der ärztlichen Leitung des Facharztes für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Dr. med. Christian Schopper. Er war zuvor u.a. als Leiter der neurologischen Abteilung der Universitätsklinik Zürich tätig.

Im beschaulichen Kurort Badenweiler in Südbaden bietet die Rehaklinik mit Blick in die Vogesen ihren Patienten weit mehr als nur Ruhe und Erholung. Der Therapieansatz basiert nicht nur darauf, dass der Mensch mit seiner ganz individuellen Persönlichkeit Berücksichtigung findet, sondern vor allem auf der Erweiterung der neuesten Erkenntnisse der klassischen durch die anthroposophisch-naturheilkundliche Medizin.


So gehört der weitgehende Verzicht auf Fernsehen und Internet ebenso ins ganzheitliche Konzept wie gesunde Ernährung und die Begegnung mit verschiedensten Formen der Körpertherapie.

In der Rehaklinik werden gruppentherapeutische Angebote mit individuellen Einzel-Therapien kombiniert. Diese kommen je nach Krankheitsbild zum Einsatz und helfen die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren. Dazu gehören die Craniosacral-Therapie, Dauerdusche, Heileurythmie, Physiotherapie und rhythmische Massage.

„Ich freue mich, dass die Fachkräfte der insolventen Rehaklinik aus den Bereichen Medizin, Pflege, Therapie und Verwaltung von der neuen Betreibergesellschaft übernommen werden konnten. Derzeit werden umfangreiche Sanierungs- und Renovierungsarbeiten in Angriff genommen“, erklärt Geschäftsführer Joachim Magin.

Die psychosomatische Rehaklinik Sonneneck (www.rehaklinik- sonneneck.de) hat aktuell 30 Betten und behandelt gesetzlich und privat versicherte Patienten sowie Selbstzahler. Die psychosomatische Fachklinik (www.kliniken-sonneneck.de) verfügt derzeit über 32 Betten und steht Privatpatienten und Selbstzahlern offen. 


November 2014. Redaktion mag21



 

Kurhaus Bad Liebenzell: Naturpark-Wirt Hansjörg Villinger glänzt mit exzellentem Wild-Menü


Bürgermeister Dietmar Fischer mit Ehefrau Heidrun Rahm und Annekatrin Gauger, Württem. Weinprinzessin (links) im Kurhaus Bad Liebenzell

Der Herbst ist die Zeit von Gans- oder Wildmenüs. Viele Restaurants laden in dieser Jahreszeit die Genießer zu ganz besonderen Abenden ein. So auch Hansjörg Villinger, Chefkoch im Kurhaus Restaurant Bad Liebenzell und zugleich engagiertes Mitglied der Naturparkwirte, die regionale, saisonale und qualitativ hochwertige Gerichte kreieren.


Dieser Tage lud er gemeinsam mit der Kurverwaltung Bad-Liebenzell zum traditionellen "Wildabend" nach Bad Liebenzell. Als Ort wählte man natürlich das festliche Ambiente des historischen Kursaals, dazu ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm und ein besonderes Menü mit Zutaten aus heimischen Wäldern des Nordschwarzwalds.

Die Gäste waren begeistert – denn alle Beteiligten gaben sich große Mühe, das Thema Wild in allen Facetten zu behandeln. Als der ideale Begleiter zu Wild nahm auch in diesem Jahr der Wein eine besondere Rolle ein: Abgestimmt auf den individuellen Charakter jedes Ganges wurden die passenden, vollmundigen Weine des Weingut Sonnenhof verkostet. Erläuterungen dazu gaben der Winzer Martin Fischer vom Weingut Sonnenhof aus Vaihingen/Enz-Gündelbach sowie die amtierende Württembergische Weinprinzessin Annekatrin Gauger ab.


Zwischen den Gängen beim Wildabend in Bad Liebenzell gaben die Jagdhornbläser der Kreisjägervereinigung Calw verschiedene Stücke zum Besten. Und die Kurkapelle Wendy Band bot mit Klavier und Saxophon begleitende Hintergrundmusik während des Abends.

Die Moderation des Wildabends übernahm Kurhausleiterin Ursula Buchleitner, die durch den Abend führte und die jeweiligen Gänge des Wild-Menüs erläuterte. Abgerundet wurde der Abend nicht zuletzt durch den guten Service des Kurhaus-Teams. Viele der Gäste werden sicherlich auch im nächsten Jahr wieder an diesem besonderen Gourmet-Event in Bad Liebenzell teilnehmen.



Festlicher Rahmen für das Wild-Gourmetmenü: Kursaal in Bad Liebenzell



Die Kur- und Erholungsstadt Bad Liebenzell im Landkreis Calw, schnell über die Autobahnen A8 und A81 zu erreichen, ist in der kalten Jahreszeit aber auch tagsüber immer einen Besuch wert. Vor allem die neu renovierte ParacelsusTherme (Bericht HIER) verspricht Erholung, Badespaß und Down-Sizing in herrlicher Umgebung. Oder Sie machen eine kleine Wanderung oder einen Spaziergang in den herbstlichen und winterlichen Wäldern rund um Bad Liebenzell. www.bad-liebenzell.de

November 2014. Redaktion mag21
Copyright Fotos: PR/Kurverwaltung Bad Liebenzell

Freitag, 14. November 2014

Alte Kelter Fellbach: Im Mai 2015 mit neuer Regionalmesse "Tisch & Tafel" – schöne Dinge für Heim, Garten und Esskultur

Die Welt ist unruhig, unsicher und brutal. Da steigt als Gegentrend die Sehnsucht nach dem guten schönen Leben zu Hause, nach Gemütlichkeit, Nähe und leckerem Essen und Trinken. Im Mai 2015 will sich eine neue regionale Messe und Verbraucherschau diesen Themen widmen: "Tisch&Tafel – Die Messe für Genuss und Wohnkultur". 

Als Veranstaltungort wählen die Organisatoren die Alte Kelter in Fellbach bei Stuttgart. Termin ist der 16. und 17. Mai 2015, also in frühlingshaften Zeiten. Geöffnet ist Sa von 10 bis 20 Uhr, Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Die Alte Kelter ist ein schönes altes Gebäude mit Charme, außerdem gut mit dem Pkw und öffentlichen Verkehrsmitteln (Stadtbahn, Busse) zu erreichen.

Ein ganzes Wochenende lang werden die Besucher in eine Welt regionaler und vor allem hochwertiger Genuss- und Wohnkultur entführt. Die Messe "Tisch&Tafel" richtet sich an alle Freunde des guten Geschmacks, Liebhaber der schönen Dinge im Leben, leidenschaftliche Genussmenschen und all diejenigen, die Wert auf verantwortungsbewusstes Genießen und die Nachvollziehbarkeit der Produkte legen. Wichtig ist den Veranstaltern die Begegnung der Besucher mit den Ausstellern und Erzeugern. Natürlich darf auch probiert und verkostet werden.

Die Alte Kelter in Fellbach (Rems-Murr-Kreis) wird mit der Messe zu einem Marktplatz der schönen Dinge: „Mit der verführerischen Kombination von gutem Essen und Trinken, außergewöhnlichen Accessoires und stilvollen Deko-Ideen schaffen wir ein ganz besonderes Ambiente und geben Inspirationen für ein schönes Zuhause und kulinarische Köstlichkeiten“, erklärt Projektleiterin Julia Schmauder. „Wir widmen uns voller Leidenschaft diesen Themen und wollen den Sinn für das Herz eines Produktes schärfen und die Geschichten, die dahinter stecken, erzählen“.
 
Wer sich im Metier auskennt, wird sicher neugierig die Premierenveranstaltung im Mai 2015 besuchen. Ob die "Tisch&Tafel" aber langfristig mit dem späten Frühjahrstermin bestehen kann, wird sich dann zeigen. Denn mit der bestens eingeführten vergleichbaren Messe kulinart Stuttgart sitzt der größte Konkurrenz quasi vor der Türe. Die kulinart findet sowohl im November wie auch mit einer Frühjahrsveranstaltung im März statt. Ort ist die historische Phönixhalle im Römerkastell Stuttgart-Hallschlag. Viele Stammgäste kommen seit Jahren treu hierher.
 
Weitere Informationen: www.messe-tischundtafel.de 
 
November 2014. Redaktion mag21


Dienstag, 4. November 2014

Im Marienhospital fand der erste Stuttgarter Osteoporosetag statt – Initiator war Prof. Dr. Ulrich Liener, Spezialist für Orthopädie und Alterstraumatologie


Rund 400 Besucher kamen im Oktober 2014 zum 1. Stuttgarter Osteoporosetag in das Marienhospital nach Stuttgart-Süd. Gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus der Region haben es die Veranstalter ermöglicht, das Bild der verkannten Knochenkrankheit mehr in die Öffentlichkeit zu rücken.

Patienten, Angehörige und Interessierte waren begeistert von der Vortragsreihe durch Osteoporose-Experten aus Stuttgart und Umgebung. Neben einem Überblick über die Entstehung und Behandlung der Osteoporose wurden auch die Themen Gelenkersatz, Sturzvorbeugung und Ernährung sowie der Zusammenhang von Rheuma und Osteoporose erläutert. Darüber hinaus konnten die Anwesenden einen der Ärzte zu ihrem persönlichen Osteoporose-Fall befragen.
 
„Wir freuen uns sehr, dass der Tag so gut angenommen wurde. Denn nur mit den Patienten gemeinsam und einer engen Zusammenarbeit mit Kollegen in Praxis und Klinik können wir an einer besseren Versorgung arbeiten“, so der Hauptinitiator Prof. Dr. Ulrich Liener, Ärztlicher Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Marienhospitals und Leiter des Zentrums für Alterstraumatologie.

Auch Bewegung und Hilfestellung im Alltag waren ein großes Thema an diesem Gesundheitstag. Unter fachlicher Anleitung von Vertretern der regionalen Sportverbände konnten die Anwesenden für sie geeignete Übungen ausprobieren und sich über Osteoporose spezifische Bewegungsprogramme und Kurse informieren.
 
Zuspruch und Tipps zur Bewältigung des Alltags gab es bei Vertretern der regionalen Selbsthilfegruppen. Die 78- jährige Osteoporose-Patientin Babette Stark freute sich: „Ich konnte heute sehr viel über meine Krankheit lernen. Jetzt weiß ich ganz genau, was ich auch selber tun kann und wo ich bei Fragen Hilfe bekomme.“

Stuttgart nimmt mit diesem Osteoporosetag eine wichtige Vorreiterstellung ein, was die Aufklärung  für eine bessere Versorgung betrifft. Denn in Deutschland erhalten immer noch lediglich 30 Prozent der Betroffenen eine adäquate Therapie. Dabei betrifft diese Erkrankung 21 Prozent aller Frauen und 6 Prozent aller Männer über 50 Jahre.
 
„Wir sind sehr froh darüber, dass wir in unserer Region dieses Projekt auf die Beine gestellt haben“, betont Professor Dr. Clemens Becker, Chefarzt der Abteilung für Geriatrie am Robert Bosch Krankenhaus. „Mit diesem Netzwerk aus Hausärzten, Orthopäden und Physiotherapeuten und anderen relevanten Partnern, setzen wir uns für eine lückenlose Versorgung ein.“
 
Aus der Region waren verschiedene Partner mit Infoständen vertreten, u.a. Rheuma-Liga, Kieser Training, AOK, Carstens Sanitätshaus, Optiwell, Tus Sport, Aqua Römer und die Osteoporose Selbsthilfegruppe Stuttgart. Infos: www.marienhospital-stuttgart.de
 
November 2014. Redaktion mag21