Donnerstag, 31. Oktober 2013

Bodensee-Therme in Überlingen: 10 Jahre erfolgreich als Wellnessoase in traumhafter Lage

Am 1. November 2003 – vor zehn Jahren – eröffnete die Bodensee-Therme Überlingen und begrüßte ihre ersten Badegäste. Die Skepsis war damals zum Teil groß bei den Bürgern, weil es im nahen Oberschwaben schon viele gute Thermalbäder gab und auch in Seenähe Bade- und Wellnesseinrichtungen vorhanden waren.

Doch die Stadt Überlingen hat richtig gehandelt: Seit Anfang an erfreut sich das Angebot in der Bodensee-Therme steigender Beliebtheit bei Einheimischen, aber vor allem bei den vielen Touristen am See. Und, ganz wichtig: Die Therme ist eine Ganzjahres-Einrichtung, lockt also auch in der kalten Jahreszeit. Dann entfaltet sie sogar ein besonderes Flair: Nebel am See, kalte Temperaturen draussen – und drinnen wohlige Wärme und Entspannung.
 
Jubiläum in der Bodensee-Therme Überlingen

Die Aquapark Management GmbH ist von Anfang an dabei und als Betreiber ein professioneller Partner für die Stadt Überlingen. Zehn Jahre Bodensee-Therme Überlingen, das heißt fast 3,4 Mio. Besucher und Umsätze von mehr als 35 Mio. Euro. Tipp für alle Besucher oder Neu-Einsteiger: Vom 1. bis zum 8. November 2013 lädt die Bodensee-Therme Überlingen anlässlich ihres 10-jährigen Jubiläums ein und wartet mit einem vielfältigen Jubiläumsprogramm auf. Die Highlights sind:

Lange Bade- und Saunanacht, Freitag, 1.11. von 20 bis 24 Uhr:
Genießen Sie zusätzlichen Luxus – Zeit. Neben den verlängerten Öffnungszeiten bieten einzigartige Farbspiele, meditative Entspannungsmusik und ein vielfältiges Aufgussprogramm einen willkommenen Anlass für das ganz besondere Wohlfühlerlebnis.

Rundgänge, Freitag, 1.11. bis Montag, 04.11. um 11 und 18 Uhr:
 
Am Freitag werden Gäste zu einem Rundgang durch den Saunabereich eingeladen. Am Samstag geht es durch den SPA-Bereich und es werden Wohlfühl-Massagen und Gesichtsbehandlungen vorgestellt. Am Montag gibt es einen Rundgang durch den gesamten Bad-Wellness-Bereich.

Präsentation der Kunstausstellung von Hanna Elisabeth Wagner, Sonntag, 3.11. und Dienstag, 05.11. um 10 und 17 Uhr:

 Die Künstlerin, die sechs Jahre in Afrika gelebt und an der „International School“ in Dar es Salaam unterrichtet hat, ist an den genannten Terminen anwesend und gerne zu Gespräch und Führung bereit.

Volksbank Family Day, Mittwoch, 6.11. um 14 und 16 Uhr:
 Erleben Sie Bewegung, Spiel und Action unter dem Motto „Nass macht Spaß“! Während sich die Kleinen im Wasser vergnügen werden die Mütter und Väter im Wellnessbereich mit Entspannungsmusik, einzigartiger Beleuchtung und einem leckeren Cocktail gratis verwöhnt.

Aqua-Zumba-Party sponsored by Volksbank Überlingen, Donnerstag, 7.11. um 12, 14, 16 und 19 Uhr:
Ein herausforderndes Wasserworkout, das Muskeln und Ausdauer trainiert, die Figur formt und vor allem unglaublich viel Freude macht. Neben den Schnupper-Kursen gibt es einen Cocktail gratis und jede Menge Spaß.

10-Jahres-Feier mit Ehrengästen, Freitag, 8.11:

Ab 15 Uhr ist die Bodensee-Therme Überlingen für die Öffentlichkeit geschlossen. An diesem Tag können alle Gäste bis 15 Uhr den Thermal-, Wellness- und Saunabereich zum Thermentarif nutzen.
 

Besondere Aufgüsse „für alle Sinne“, täglich 11 bis 21 Uhr:  
Für alle Aufgussliebhaber bieten wir in unserem Jubiläumsprogramm täglich besondere Aufgüsse für alle Sinne. Ob Sehen, Hören, Riechen, Schmecken oder Fühlen, für alle 5 Sinne ist etwas dabei.

Wohlfühl-Massagen und Beauty-Behandlungen, täglich
: 
Genießen Sie in der Jubiläumswoche zu jeder Massage oder Beauty-Behandlung ein Glas Tee gratis. Um Terminvereinbarung unter Tel.: (07551)-30199-30 oder -41 wird gebeten.

Jubiläumsmenü:

Während des Jubiläumsprogramms lockt die Gastronomie der Bodensee-Therme Überlingen, neben der normalen Wochenkarte, mit einem 3-Gänge Jubiläumsmenü.

Mehr Infos unter www.bodensee-therme.de


Oktober 2013. Redaktion mag21
Copyright Foto: PR/Bodensee-Therme 

Sonntag, 27. Oktober 2013

Kurhaus Bad Liebenzell: Das Parkrestaurant serviert "Qualität aus dem Ländle" und unterstützt so auch Erzeuger in der Region

Er schätzt die Erzeugnisse der Region, kennt die Produzenten persönlich und kauft Lebensmittel gerne im direkten Umfeld ein: Hansjörg Villgratter, Küchenchef im Kurhaus Bad Liebenzell. Und sein Engagement hat sich wieder gelohnt. Dieser Tage gab es für ihn und sein Team die neue Urkunde des Projekts "Schmeck den Süden" – als Anerkennung für die hervorragende Qualität der Küche.

Das Parkrestaurant im Kurhaus Bad Liebenzell ist eines von nahezu 240 „Schmeck den Süden“-Gastronomiebetrieben in Baden-Württemberg. Davon profitieren die Bürger von Bad Liebenzell und natürlich die Tagesgäste und Urlauber, die in den Nordschwarzwald kommen.

Wie wird die "Schmeck den Süden"-Qualität gewährleistet? Durch eine Kooperation von heimischer Landwirtschaft und Gastronomie. So unterstützt das Kurhaus Bad Liebenzell nicht nur die regionale Landwirtschaft und schont die Umwelt durch kurze Wege, sondern der Gast erhält tolle Gerichte, die aus hochwertigen Rohstoffen, teilweise aus ökologischem Landbau, zubereitet sind.

Lecker, lecker! Aus den Bächen des Eyachtals kommen Schwarzwald-Forellen fangfrisch auf den Tisch und das köstliche Obst und Gemüse wird ausgereift überwiegend vom Bodensee angeliefert. Reh und Wildschwein stammen aus der heimischen Jagd und die unzähligen wild wachsenden Kräuter vor Ort bieten einen weiteren Genuss im Bad Liebenzeller Parkrestaurant.

Küchenchef Hansjörg Villgratter ist es wichtig, mehr Bewusstsein für die Vielfalt der regionalen Küche zu schaffen. Seine These: Es ist nicht sinnvoll ein argentinisches Rindersteak zu beziehen, wenn im Herzen von Baden-Württemberg hervorragende Rinder artgerecht heranwachsen. Aus diesem Grund hat sich das Kurhaus Bad Liebenzell der landesweiten Vereinigung der regional arbeitenden Restaurants, kurz „Schmeck den Süden“, angeschlossen.

Alle dafür notwendigen Anforderungen des Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA Baden-Württemberg und der MBW Marketing- und Absatzfördergesellschaft für Agrar- und Forstprodukte aus Baden-Württemberg mbH hat das Kurhaus in kürzester Zeit erfüllt und entsprechend der Klassifizierungskriterien nun die Urkunde mit zwei Löwen erhalten.

Das „Schmeck den Süden“-Siegel hält was es verspricht, denn bundesweit ist es die einzige Kooperation, bei der sich die Gastronomen freiwillig jedes Jahr einer neutralen Qualitätsprüfung unterziehen. Transparenz und Aufklärung über Rohstoffe, Herkunft und Verarbeitung geben dem Verbraucher die Sicherheit, frische, qualitativ hochwertige Produkte auf den Tellern zu finden. Gut zu wissen: Auch in der Vereinigung Naturparkwirte ist das Parkrestaurant Bad Liebenzell vertreten.

Tipp der Redaktion: Wenn Sie im Kurhaus Bad Liebenzell gut gespeist haben, dann können Sie mögliche zusätzliche Pfunde elegant wieder loswerden. Nur 100 Meter entfernt befindet sich die Paracelsus Therme, ein ganz neu saniertes Thermalbad mit zahlreichen Wellness-Angeboten. Bericht siehe HIER.

Oktober 2013. Karin Wörner/Redaktion mag21


Das offizielle Zertifikat für das Parkrestaurant

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Palais Thermal in Bad Wildbad – architektonisch ein Juwel und immer für eine "Auszeit" der richtige Ort

Winter in Bad Wildbad, Nordschwarzwald

Der Winter naht und mit ihm die Lust auf Wellness und Erholung in einem Thermalbad. Immer eine gute und stilvolle Adresse ist die alte Kurstadt Bad Wildbad im Nordschwarzwald, und hier ganz besonders das Palais Thermal: Prächtiges Farbenspiel in den Rundbogenfenstern, filigranes Mosaik neben bunten Wand- und Bodenfliesen, reiche Stuckverzierungen an hohen Decken und antike Marmorskulpturen im Wasser – das historische Thermalbad in Bad Wildbad überrascht mit seiner einzigartigen Architektur sowie dem orientalischen Ambiente und der Ornamentik des 19. Jahrhunderts. 

Die Ausgestaltung im "Alhambra Stil" vereint harmonisch die drei Stilelemente des maurisch-arabischen Dekors, des Spätklassizismus und der Jugendstil-Epoche und entführt die Gäste in eine Badekultur mit Seifenbürsten-Massagen und Sitzbädern wie vor 200 Jahren. 

Damen und Herren entspannen in dem Schwarzwälder Thermalbad in historischen Fürstenbädern, Bewegungs- & Massagebecken sowie in Kalt- und Heißbassins. Zudem nutzen sie die prunkvollen Duschecken, nostalgischen Ankleidenischen und die einladende Wellnesslandschaft des Sauna- und Badetempels. Das Palais Thermal liegt direkt über der 10.000 Jahre alten Urquelle Bad Wildbads. So füllen sich die Becken täglich mit frischem Thermalwasser.


Palais Thermal: Das Große Herrenbad (oben) und historische Halle

Bonus: Es gibt noch die Vital Therme in der Stadt
Solch ein extravagantes Bauwerk ist einzigartig in der deutschen Bäderlandschaft. Das neu gebaute Sonnendeck mit Thermalpool ergänzt jetzt den 1001-Nacht-Charme durch eine verglaste Panoramasauna auf der Dachterrasse mit Blick auf den Sommerberg, den Hausberg der Kurstadt, wo auch eine Bahn hinauffährt. 

Eine weitere Besonderheit der Kur- und Thermalstadt im Enztal: Bad Wildbad punktet neben mit einer zweiten Therme im Ort. Die Wasserlandschaft der Vital Therme mit zwei Innen- und einem Außenbecken verspricht Badevergnügen auch für Kinder. Neben dem Sauna-Bereich nutzen Gäste hier auch das Regenerationsangebot mit Aquafitness, Aquabiking oder Aqua-Sing, einem Fitnesstraining zum Mitsingen. Im Anschluss laden Wellness- und Beautybehandlungen wie Cleopatra- oder Nachtkerzenölbäder und Naturfango- oder Thalasso-Algenpackungen zum Wohlfühlen ein. 

Geschichte und Geschichten aus Bad Wildbad
Historisch bedeutsam ist nicht nur die Badekultur in Bad Wildbad, unweit von Pforzheim. Erstmals erwähnt wurde das "Wiltbade" mit seinem über 38 Grad heißen Wasser aus den Tiefen des Schwarzwälder Granitgesteins im Jahr 1345. Bereits im 15. Jahrhundert kurten in dem Kleinod "Wiltbad" die württembergischen Fürsten. Wichtige Persönlichkeiten der Zeitgeschichte wie der Opernkomponist Gioachino Rossini oder auch der hohe Adel von König Karl, über die russische Zarenwitwe Alexandra bis hin zum preußischen Feldmarschall von Moltke schätzten die Wirkung der heilspendenden Thermalquellen.


1742 veranlasste Herzog Karl Eugen nach einem Großbrand den Wiederaufbau des "neuen" Wildbads mit zahlreichen Bade- und Kureinrichtungen und dem bis heute bestehenden Kurpark entlang der Enz. Im 19. Jahrhundert fand der Ausbau des Ortes zu seiner heutigen Form statt. Denn auch die Könige Württembergs genossen das wohltuende Wasser Wildbads und förderten den Bau des Graf Eberhard Bades (dem heutigen Palais Thermal) sowie des Badhotels mit direktem Zugang zur Therme. 

Schöner Kurpark zum Flanieren an der Enz
Im Jahre 1880 ergänzte König Karl das große Badgebäude, welches nun als Forum König Karls Bad außergewöhnliche Tagungs- und Veranstaltungsräume im Neorenaissance-Stil beherbergt. Das Kurtheater im Kurpark entlang der Enz verdankt die Stadt ebenfalls dem badenden Adel.

Wer einen kurzen Wellness-Urlaub im Nordschwarzwald machen will, der kann beispielsweise das Paket "Thermenträume im Enztal" buchen (ab 91 Euro pro Person, Stand Herbst 2013, aktuelle Preise erfragen). Dieses beinhaltet zwei Übernachtungen mit Frühstück, einen vierstündigen Besuch im Palais Thermal, einen Eintritt in die Vital Therme, eine Berg- und Talfahrt auf den Sommerberg sowie ein Enztal-Gästetuch und einen Begrüßungspiccolo.

Informationen: Touristik Bad Wildbad GmbH, Telefon (07081) 102 80 sowie unter www.bad-wildbad.de
 

Oktober 2013. Redaktion mag21
Copyright Fotos: PR/Piroth Kommunikation

Dienstag, 1. Oktober 2013

Ein Blick hinter die Kulissen des Harald Wohlfahrt PALAZZO – Haben Sie das gewusst?

Das Harald Wohlfahrt PALAZZO gastiert wieder in Stuttgart und präsentiert ab dem 9. November 2013 sein Jubiläumsprogramm. Hier sind einige Einblicke in die Vorbereitungen und die Geschichte sowie Zahlen und Fakten:

Wie sah das erste PALAZZO aus?
Parallel zu „Pomp Duck and Circumstance“, einem Programm von Hans Peter Wodarz, das im Jahr 1993 seinen ersten Erfolg hatte, präsentiert 1998 Clemens Zipse das erste PALAZZO
im Freiburger Colombi Park. Als Koch steht ihm Alfred Klink vom Hotel Colombi zur Seite, mit dem Zipse über drei Jahre eine enge Partnerschaft eingeht.

Gourmetgerichte werden hier groß geschrieben


Woher stammen die PALAZZO-Künstler dieser Saison?
Die Akteure der Spielzeit 2013/14, die fast ausnahmslos Medaillengewinner und Preisträger internationaler Festivals sind, kommen unter anderem aus Argentinien, Australien, Italien, den USA, Spanien, Kanada, Äthiopien, Russland und Deutschland.

Welcher Aufwand wird zur Vorbereitung des PALAZZO bis zum Premierenabend betrieben?
Vom ersten Spatenstich bis zur Premiere vergehen rund 8.400 Arbeitsstunden, in denen unter anderem 50 Container aufgestellt werden, die später auf einer Fläche von 4.000 qm Platz für Garderoben, Maske, Büro, die komplett eingerichtete Küche, Kühlräume, Toiletten und Lagerräume bieten. Mit weiteren 14 Lkw-Ladungen werden der Spiegelpalast und sein Interieur angeliefert. 24 Aufbauhelfer sorgen dafür, dass das acht Meter hohe und 30 Meter tiefe Zelt aufgebaut, rund 6.000 Meter Stromkabel verlegt, 140 Lüster justiert, über 1.200 Spiegel angebracht und 360 Stühle an ihrem Platz stehen werden.

Wie viele Teller, Besteckteile und Gläser kommen zum Einsatz?
An jedem Standort werden pro Saison 210 Tonnen Geschirr und Besteck benötigt. Es kommen dabei also 2.000 Gläser, 2.200 Teller, 4.200 Besteckteile und dazu noch 40 kg Servietten zum Einsatz. Hintereinander ausgelegt erstreckt sich das Besteck auf 58 km. Außerdem werden an jeder PALAZZO-Spielstätte pro Saison 25.000 Tassen Kaffee gekocht und 25.000 Flaschen Mineralwasser getrunken.

Fertig gedeckt – bereit zum Menü

Welchen Weg legt ein Servicemitarbeiter an einem Abend zurück?
Ein Kellner des PALAZZO muss an einem Abend ca. 25 km zurücklegen, da die einzelnen Gänge innerhalb von zehn Minuten serviert werden. Das heißt alle 1,5 Sekunden verlässt zum Beispiel eine Vorspeise die Küche.

Warum heißt das Dinner-Spektakel eigentlich PALAZZO?
Der Name PALAZZO ist auf die italienischen Palazzi, die edlen venezianischen Herrenhäuser zurückzuführen.Schon damals wurden dort alle Spielarten des Varieté wie Akrobatik, Schauspiel, Jonglage, Kontorsion, Comedy, Animation, Gesang und Musik vereint.

Wozu wurden die Spiegelpaläste ursprünglich genutzt und wieso gerieten sie in Vergessenheit?
Die Geschichte der Spiegelpaläste geht bis zur vorletzten Jahrhundertwende zurück, als die Zelte vor allem als mobile Tanzpavillons genutzt und Woche für Woche in einer anderen
Stadt aufgebaut wurden. Die Spiegelzelte waren beim Publikum sehr beliebt und schufen zugleich eine noble als auch behagliche Atmosphäre. Die vielen Spiegel im Innern
ermöglichten den Besuchern einen relativ uneingeschränkten Blickkontakt und avancierten zu einem Ort des Amüsements, an dem das extravagante Nachtleben gebührend gefeiert werden
konnte. Nach dem Zweiten Weltkrieg gerieten die Spiegelpaläste allerdings in Vergessenheit: Die Jugend tanzte nicht mehr zu den Tönen der Tanzorgel, da erste Tanzclubs in den Städten eröffneten. Auf den Jahrmärkten auf dem Land wurden die mobilen Tanzpaläste nach und nach durch moderne Fahrgeschäfte verdrängt.

Das Harald Wohlfahrt PALAZZO in Stuttgart öffnet seine Pforten

Wie kam es schließlich zum Comeback der Spiegelzelte?
Vor allem die Musik- und Theaterfestivals verhalfen den Spiegelpalästen ab Mitte der 1970er Jahre wieder zu neuer Beliebtheit. Aufgrund seiner Mobilität eignet sich ein Spiegelpalast hervorragend für temporäre Veranstaltungen und unterschiedliche Standorte.

Wie ist der PALAZZO-Spiegelpalast aufgebaut?
Obwohl die Spiegelsäle nach traditionellen Konstruktionsplänen originalgetreu nachgebaut werden, sorgt in ihrem Innern modernste Ton- und Lichttechnik und ein Heiz- und Klimasystem für einen unbeschwerten Showgenuss und Aufenthalt. Den Mittelpunkt des PALAZZO-Spiegelpalasts bildet die Bühne, die sich hydraulisch heben und senken lässt, damit die Gäste von allen Seiten eine gute Sicht haben. Die Sitzplätze für die bis zu 360 Besucher sind in drei Bereiche gegliedert: Im Zentrum befindet sich die Manege mit runden Tischen, der Rangbereich läuft als Zirkel um die Manege herum und im äußeren Rundgang sind die gemütlichen Logen zu finden. In den Foyers gibt es noch Garderoben und eine Bar, die vor und nach der Show genutzt werden kann.

An welchen Standorten wird in der Saison 2013/14 gespielt?
In der Zeit vom 9. November 2013 bis zum 2. März 2014 wird das Programm an insgesamt fünf Standorten zu sehen sein: Neben Stuttgart auch in Berlin, Mannheim, Stuttgart, Nürnberg sowie in Wien.

Bericht zur aktuellen PALAZZO-Runde in Stuttgart 2013/14 lesen Sie hier: LINK.

Oktober 2013. Janine Mutschler / Redaktion mag21
Copyright Fotos: PR/Palazzo