Montag, 14. Dezember 2015

Naturpark Schönbuch zeichnete Gewinner des Naturparke-Gewinnspiels 2015 aus: Elmar Reinle aus Hechingen

„Finden Sie Ihr Paradies!“ hatte der Verband Deutscher Naturparke (VDN) sein im Mai gestartetes Naturparke-Gewinnspiel 2015 genannt und 100 attraktive Preise ausgelobt. Elmar Reinle aus Hechingen hatte daran teilgenommen und nun gewonnen. Seine Liebe zum Naturpark Schönbuch wurde jetzt mit dem Hauptgewinn, einer Wochenendreise für 2 Personen in ein exklusives Landquartier der Marke „LandSelection“ im Naturpark Holsteinische Schweiz belohnt.

In der Naturpark-Geschäftsstelle des Naturparks Schönbuch im Schloss Bebenhausen nahm Reinle den Reisegutschein, gestiftet von „LandReise.de“, aus der Hand des Naturpark-Vorsitzenden Martin Strittmatter entgegen. „Wir freuen uns, dass Herr Reinle in der besonderen Landschaft des Naturparks Schönbuch „sein Paradies“ gefunden hat“, erklärte Strittmatter bei der Übergabe. „So vielfältig wie unsere Landschaft sich zeigt, so abwechslungsreich sind auch die Erlebnismöglichkeiten und kulinarischen Genüsse in unserer Qualitätslandschaft“, ergänzte Naturpark-Geschäftsführer Mathias Allgäuer.
 

 
Preisübergabe an Schönbuch-Fan Elmar Reinle im Schloss Bebenhausen
 

Naturparke sind Schutzgebiete zum Erleben und Mitmachen. Man kann sich erholen oder aktiv sein, Natur und Landschaft erleben und Kultur entdecken. Für aktives Naturerleben auf eigene Faust oder auf geführten Touren stehen zahlreiche Angebote bereit. Mit dem Naturparke-Gewinnspiel 2015 wollte der VDN die Menschen einladen, die Paradiese vor ihrer Haustür kennen zu lernen und „ihr Paradies“ in einem Naturpark zu entdecken.  

Für Elmar Reinle war es keine Frage, in welchem Naturpark er “sein Paradies“ gefunden hat. Der Naturpark Schönbuch ist der Ort, in den es ihn immer wieder zu Tages- und Wochenendausflügen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zieht. Das große, geschlossene Waldgebiet des Schönbuchs ist wegen seiner landschaftlichen Reize ein beliebtes Ausflugs- und Wandergebiet.

Ein 560 km langes Netz bestens markierter Wege machen es zu einem wahren Paradies für Wanderer und Radfahrer. „Das neue Besucherleitsystem, das derzeit erarbeitet wird, soll zukünftig die Orientierung im Schönbuch erleichtern und den ältesten Naturpark des Landes für die Freizeitnutzung noch attraktiver machen“, versprach Martin Strittmatter dem Gewinner bei der Preisübergabe.

Weitere Informationen zu Naturparken in Deutschland finden Sie unter www.naturparke.de. Informationen zum Naturpark Schönbuch finden Sie unter www.naturpark-schoenbuch.de

Dezember 2015. Redaktion mag21
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Dienstag, 17. November 2015

Mit dem Segway druch Bad Liebenzell: neues Angebot der Firma Dero Tours für Naturfans ab 15 Jahre


Bequem und schnell durch schöne Gegenden bei Bad Liebenzell

Das im Nordschwarzwald gelegene Bad Liebenzell auf eine völlig neue  Art und Weise entdecken: dieses Angebot gibt es nun von der Firma Dero Tours, die kleine Segway-Runden in der Kurstadt anbietet.

Segways sind einachsige Elektroroller, deren Steuerung und Bewegung über die Verlagerung des Körpergewichts funktioniert. Nach wenigen Fahrversuchen hat jeder den Dreh heraus und es kann mit viel Fahrspaß und bis zu 20km/h die Natur entdeckt werden. Segways sind eine fantastische Möglichkeit, Bad Liebenzell aus einer ganz anderen Perspektive kennenzulernen.

Natur pur und modernste Technik mit dabei: Gemeinsam mit der Firma DeroTours bot die Kurverwaltung Bad Liebenzell eine erste geführte Segway Tour an. Am Sonntag, den 04.10.2015, cruisten die Teilnehmer über den Nagoldtalradweg in das idyllische Monbachtal. Durch lichtdurchflutete Mischwälder ging es quer über Wiesen und Weiden bis zum Naturlehrpfad, auf dem man einiges über die Tier- und Pflanzenwelt erfahren konnte. 

Die Rundfahrt führte bis nach Dennjächt und von dort wieder zurück ins Monbachtal. Bei einem Stück Kuchen und einem Kaffee klang die Tour aus.

Alle Wege der Touren sind extra genehmigt und auf ihre Eignung getestet. Die Dauer der Segway-Tour in Bad Liebenzell beträgt ca. zwei Stunden und kostet pro Person 59  €. Der Treffpunkt der Tour befindet sich um 11 Uhr an der Markgrafenbrücke in Bad Liebenzell. Teilnehmen darf jeder, der mindestens 15 Jahre alt ist und einen Mofaführerschein besitzt

Anmeldungen nimmt die Firma Dero Tours entgegen. Dort gibt es auch Infos über weitere Termine im Jahr 2016: Telefon 07054 - 92 79 99. 

November 2015. Redaktion mag21
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Dienstag, 10. November 2015

Nicht vergessen: am nächsten Wochenende ist wieder die kulinart-Messe im Stuttgarter Römkastell


Schon wieder ein Jahr vorbei, schon wieder Herbst! Wie schön, dass es die kulinart-Messe gibt, die Lust auf Genuss und Stil und schöne Herbst-Winter-Tage macht. Am kommenden Wochenende ist es wieder soweit: Vom 14. bis 15.11.2015 präsentieren sich mehr als 60 handverlesene Aussteller in der Phoenixhalle im Römerkastell Stuttgart Bad-Cannstatt.
 
Willkommen auf der kulinart Stuttgart: Manufakturen und nachhaltige Produzenten stellen hier aus


Aktuelle Messetrends sind Vegan Food und verantwortungsvolles Produzieren. Schließlich findet man hier die Idealbedingungen, um sich persönlich über Herkunft, faire Herstellungsbedingungen und Handelswege der Waren zu informieren. Veranstalterin Conny Krenn dazu: „kulinart 2015 zeigt, dass Nachhaltigkeit und bewusste Ernährung auch Spaß machen dürfen – und am besten mit Leidenschaft serviert werden."

Neben alten Branchenhasen sind auch wieder spannende Start-ups dabei, darunter Musikmanagerlegende Andreas „Bär“ Läsker (Fanta4), der gemeinsam mit Filmproduzent Kai Binder die erste vegane Fastfood-Kette Deutschlands gegründet hat: XOND bietet veganes Fast Food in Bio-Qualität und feiert auf der kulinart Vorpremiere, bevor 2016 die erste Filiale in Stuttgart eröffnet wird.


Nach der erfolgreichen kulinart diesen Oktober in Frankfurt mit 6.400 Besuchern entschieden übrigens gleich fünf Aussteller spontan, auch in Stuttgart mit dabei zu sein – es wird also in jedem Fall wieder viel Neues, Schönes und Leckeres zu entdecken geben.

Begleitet und unterstützt wird die Messe von langjährigen Partnern wie dem Einrichtungshaus „Uhl – Schöner Leben“, der Brauerei Meckatzer aus dem Allgäu und Thorsten Strotmann mit seiner „Magic Lounge“.

In Stuttgart werden wieder rund 7.000 genussfreudige Besucher erwartet. Wie sagt es OB Fritz Kuhn so treffend in seinem Grußwort zur Messe: „kulinart trifft in der Landeshauptstadt auf ein Publikum mit passender Lebenseinstellung: Den schönen Seiten des Lebens geneigt, für bewusstes und neues Geschmackserleben bereit."

kulinart 2015 – Messe für Genuss und Stil: 14. und 15. November 2015 Stuttgart im Römerkastell, Phoenixhalle. www.kulinart-messe.de

Öffnungszeiten: Samstag 12-22 Uhr und Sonntag 10-19 Uhr

Eintritt für Besucher: 10,- €

November 2015. Redaktion mag21

Copyright Foto: PR/Veranstalter

Samstag, 26. September 2015

Herzkatheder legen. Im Klinikum Ludwigsburg steht ein Herzkathederlabor zur Verfügung – plus Expertise von Herzspezialisten

Was früher ausschließlich mit einer Operation am offenen Herzen unter Einsatz der Herz-Lungen-Maschine möglich war, kann heute modernste Kathetertechnik leisten. Ob Klappenersatz bei Aortenklappenstenosen oder aber perkutane Clip-Implantation bei fortschreitender Mitralklappeninsuffizienz.

Für Dr. Ralph Berroth, leitender Oberarzt des Herzkatheterlabors am Klinikum Ludwigsburg, und seine Vertreterin, Oberärztin Dr. Annette Leiprecht, haben diese Eingriffe, die via Katheter minimalinvasiv durchgeführt werden, viele Vorteile. „Für viele Risikopatienten“, sind sich die beiden Spezialisten sicher, „stellen die modernen Implantationsmethoden eine echte Alternative dar.“

Blutstau und Belastung der linken Herzkammer
Atemnot, Schwindelgefühl, Ohnmachtsattacken bei schon relativ geringer Belastung können Anzeichen einer Aortenklappenstenose sein. Dies bedeutet, die Ausflussöffnung der Klappe zwischen linker Herzkammer und Hauptschlagader ist verengt (Stenosis = Verengung) und das Blut kann nicht mehr so gut in den Körper hindurchfließen, so dass es vor der verengten Aortenklappe zu einem Blutstau kommt, mit zunehmender Belastung der linken Herzkammer und verminderter Blutversorgung der Organe und auch des Gehirns besonders unter Belastung.

Eine effektive Therapiemöglichkeit ist die Implantation einer neuen Aortenklappe. Standard war viele Jahre der Aortenklappenersatz durch herzchirurgischen Eingriff am offenen Herzen. „Inzwischen hat sich das Verfahren TAVI, der Transkatheter-Aortenklappenimplantation, weltweit durchgesetzt und wird ständig verbessert“, erklärt Dr. Berroth. 


Herzspezialist Dr. Ralph Berroth, Ludwigsburg
 

Hierbei werden die Klappen auf einem Katheter zumeist über die Leistenarterie eingeführt. Kann der Katheter nicht durch die Leistenarterien eingeführt werden, weil diese zu klein oder zu stark verkalkt sind, kann die Klappe über die Spitze des Herzens, zwischen der fünften und sechsten Rippe, durch einen kleinen Hautschnitt direkt implantiert werden.

Kooperation mit Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart
Die auf einem Metallgeflecht aufgebrachte Ersatzklappe drückt die verengte Herzklappe in die Wand der Aorta und übernimmt nach Entfernen des Katheters komplett die Funktion. Der Eingriff, der am schlagenden Herzen vorgenommen wird, erfordert reichlich Fingerspitzengefühl und erfolgt in Kooperation mit den Herzchirurgen des Robert-Bosch-Krankenhauses RBK in Stuttgart. „Dort ist für den Notfall ein Herzchirurg im Hybrid-OP anwesend und steht eine Herz-Lungen-Maschine in Bereitschaft.“

Herzklappenrekonstruktion mit Hilfe von Mitralklappen-Clips
Seit Anfang des Jahr 2015 wurde das Behandlungsspektrum der Ludwigsburger Kardiologie um eine weitere Implantationsmethode bereichert. Die minimalinvasive, perkutane Implantation eines Mitra-Clips bei schwerer Mitralklappeninsuffizienz ist ein neues Verfahren, das erstmals 2003 in den USA durchgeführt worden ist.

In Europa wird dieser Eingriff bei Patienten vorgenommen, die bisher aufgrund eines hohen Komplikationsrisikos für eine konventionelle (offene) Mitralklappenoperation nicht in Frage kamen oder aufgrund einer ursächlichen Herzmuskelerkrankung für eine Operation nicht geeignet waren. Der großlumige Katheter mit dem aufmontierten Clip wird über die Leistenvene in den rechten Vorhof eingeführt. 

Eingriff mit echokardiographischer Kontrolle
Der Zugang zum linken Vorhof erfolgt über eine Punktion der Vorhofscheidewand. Unter echokardiographischer Kontrolle wird der Clip möglichst genau an die undichte Stelle zwischen den beiden Mitralklappensegeln gesteuert. Die beiden Klappensegel werden mit den Cliparmen gegriffen und durch Schließen des Clips zusammengeheftet, um auf diese Weise wieder funktionstüchtig zu arbeiten. „Ein großer Vorteil ist es“, ergänzt Dr. Leiprecht, „dass der Eingriff unter echokardiographischer Kontrolle geschieht, so dass der Clip bis zum optimalen Ergebnis umpositioniert werden kann, beziehungsweise bei sehr breiten Undichtigkeiten weitere Clips implantiert werden können“.



Stellv. Leitung Herzkathederlabor: Dr. Annette Leiprecht
 

Modernste Diagnostik im Krankenhaus Ludwigsburg
Im Klinikum Ludwigsburg werden bereits seit 1987 Linksherzkatheteruntersuchungen durchgeführt. Seit 2009 werden in der Kardiologie-Abteilung unter ärztlicher Leitung von Prof. Dr. Christian Wolpert als besonderer Schwerpunkt sämtliche elektro-physiologischen Katheter-Untersuchungen und -Behandlungen aller Formen von Herzrhythmusstörungen durchgeführt. Mittlerweile sind es etwa 4000 Patienten, die jährlich im Herzkatheterlabor der Ludwigsburger Kardiologie behandelt werden – Tendenz steigend. 

Die Abteilung mit dem umfangreichen Leistungsspektrum verfügt mittlerweile über eine moderne internistische Intensivstation und drei Herzkathetermessplätze für die Diagnostik und Therapie kardialer Erkrankungen, die den neuesten Standards entsprechen. Ein viertes Labor ist in Planung. Infos: www.klinikum-ludwigsburg.de

September 2015. Redaktion mag21
Copyright Fotos: PR/RKH GmbH





Schönes Ambiente für SWR3 Live Lyrix: Kurhaus Bad Liebenzell. Event am 18. Oktober mit Alexandra Kamp


Einen tollen Rahmen für eine ebenso spannende Veranstaltung bietet das Kurhaus in Bad Liebenzell am 10. Oktober 2015. Dann kommt nämlich das Team von SWR3 Live Lyrix in die Stadt im Nordschwarzwald. Beginn ist um 19 Uhr. 

Das Event passt optimal in den Herbst, denn die Musik und die Texte von SWR 3 Live Lyrix sind meist sehr sentimental, verträumt und regen zum Nachdenken und Innehalten ein.


Live in Bad Liebenzell: Ben Streubel, Alexandra Kamp und Ronald Spiess (v.l.n.r.)


Bei den SWR3 Live Lyrix erzählen die Schauspieler Alexandra Kamp und Ronald Spiess die Geschichten der Pop- und Rockmusik und schicken die Zuschauer auf eine Achterbahn der Gefüh.


SWR3 Live-Lyrix-Mann und Moderator Ben Streubel hat zu allen Songs Geschichten parat und empfiehlt eine Krisenbewältigungs-Strategie, von der Singer- und Songwriter „Passenger“ in seinem Hit „Holes“ erzählt: "Manchmal kann man nichts ändern und man hat keine Wahl und manchmal scheint es als würde man weniger gewinnen als verlieren – aber wir machen trotzdem weiter."

Tickets für den Abend in Bad Liebenzell sind erhältlich beim SWR3 Club telefonisch unter 07221 – 300 300 und online auf www.swr3service.de oder den Vorverkaufsstellen von reservix. 


September 2015. Redaktion mag21
Copyright Foto: PR/Veranstalter



Freitag, 18. September 2015

Klinikum Ludwigsburg: Professor Dr. Oliver Hautmann übernimmt die Zentrale Notaufnahme im Klinikum Ludwigsburg als Ärztlicher Direktor


Das Klinikum Ludwigsburg hat die gesamte Notfallversorgung in einer neuen Organisationseinheit mit der Bezeichnung „ Zentrum für interdisziplinäre Notfallmedizin“ zusammengefasst und für dessen Leitung die Stelle eines Ärztlichen Direktors eingerichtet. Diese Aufgabe übernahm jetzt Professor Dr. Oliver Hautmann, der zuletzt die Abteilung für Traumachirurgie an der Universitätsklinik in Kuala Lumpur/Malaysia leitete.

Im Klinikum Ludwigsburg werden mittlerweile jährlich über 50.000 Patienten in der Notaufnahme und in der Unfallaufnahme versorgt, von denen rund die Hälfte stationär aufgenommen werden muss. Damit stellt das Klinikum einer der größten Notfallversorger in Süddeutschland dar und ist als überregionales Traumazentrum für Schwerstverletzte, überregionale Schlaganfalleinheit und Chest-Pain-Unit für die Herzinfarktversorgung rund um die Uhr die zentrale Anlaufstelle für alle lebensbedrohlichen Notfälle.

Notfallmediziner Prof. Dr. Olver Hautmann

Mediziner verschiedener Fachgebiete entscheiden gemeinsam
Mit dem neuen Ärztlichen Direktor wird die Entwicklung der Notfallversorgung zur interdisziplinären Einheit fortgesetzt, in der ein Team erfahrener Notfallmediziner nach einer ersten Aufnahme des Patienten schnell entscheidet, welche Erkrankung vorliegt, welche weiteren Diagnostik- und Therapiemaßnahmen einzuleiten sind und welche Ärzte anderer Fachabteilungen eventuell hinzugezogen werden müssen. Diese bereichsübergreifende Zusammenarbeit erfordert eine hohe fachliche Kompetenz bei der ersten Einschätzung von Notfallpatienten und eine intensive Abstimmung mit allen Fachdisziplinen des Krankenhauses. 

Große Expertise des neuen Ärztlichen Direktors
Mit Prof. Dr. Oliver Hautmann wurde ein Spezialist gefunden, der in hohem Maß über die hierfür notwendige fachliche Expertise verfügt. Nach seinem Medizinstudium und der Facharztausbildung spezialisierte er sich bereits vor über 15 Jahren auf die Versorgung von Schwerstverletzten. Sein beruflicher Weg führte ihn dabei in den zurückliegenden Jahren über die USA, Großbritannien, Südafrika und Liberia nach Malaysia. Dort hat er als Ärztlicher Direktor der Abteilung Traumachirurgie am Klinikum der Universität von Kuala Lumpur die Notfallversorgung für mehr als 150.000 Patienten pro Jahr aufgebaut.


www.klinikum-ludwigsburg.de

September 2015. Redaktion mag21

Copyright Foto: PR/Kliniken-gGmbH Ludwigsburg

Freitag, 4. September 2015

Naturgut Stuttgart mit neuer Filiale in Korntal-Münchingen: Stadt und Gewerbeverein freuen sich


Freude in Korntal-Münchingen (Landkreis Ludwigsburg): Die regionale Bio-Supermarktkette Naturgut startete am 10. September 2015 in der Gemeinde ihre jetzt elfte Filiale. Das Stuttgarter Unternehmen ist seit der Gründung im Jahre 1994 mit inzwischen zehn Filialen fest in der Region Stuttgart verwurzelt. Erst vor Kurzem feierte die Firma den Start in Leinfelden-Echterdingen, Ortsteil Echterdingen. 

Wo befindet sich nun Naturgut in Korntal-Münchingen? In der Johannes-Daur-Str. 18. Nach aufwändigen Umbauarbeiten stellte Niko Tsiris, der Geschäftsführer von Naturgut, mit seinem Team die neue Filiale vor. Zur Eröffnung wird auch Meinrad Bauer erwartet. Er ist Gesellschafter von Naturgut und zugleich Geschäftsführer der Eselsmühle in Musberg, von der die Märkte u.a. Backwaren beziehen.

Schönes Wetter beim Opening: Naturgut in Korntal-Münchingen

Zum Opening kamen zudem Vertreter aus der Region, die sich freuen, dass ein neuer Gewerbebetrieb mit regionalen Wurzeln in Korntal-Münchingen anässig wird: der Korntaler Wirtschaftsförderer Stefan Wolf sowie der Technische Beigeordnete Ralf Uwe Johann, stellvertretend für Bürgermeister Dr. Joachim Wolf, ebenso die Vorsitzende des Gewerbe- und Handelsvereins und zugleich Stadt- und Kreisrätin, Viola Noack. 

Naturgut und bald auch Lidl und Edeka im Ort
Ralf Uwe Johann sagte beim Pressegespräch: „Die Stadtverwaltung begrüßt es sehr, dass mit der Eröffnung von Naturgut die Attraktivität der Johannes-Daur-Straße weiter gestärkt wird. Diese neue Nutzung stellt neben dem derzeit im Bau befindlichen Edeka und der geplanten neuen Lidl-Filiale am Bahnhof einen weiteren Schritt zur Weiterentwicklung der Stadtmitte Korntal dar.“

Backwaren und Kuchen kommen von der Eselsmühle  
Naturgut gestaltete die Filiale vollkommen neu, u.a. mit kundenfreundlichen Theken und Auslagen für die mehr als 5.000 Bio-Artikel aus aller Welt. Auch ein Bio-Bistro wurde in die neue Filiale integriert. Angeboten werden dort abwechselnd leckere Bio-Gerichte zum Mittagstisch, Snacks und Kaffeespezialitäten sowie Kuchen und Süßgebäck von der Eselsmühle aus Musberg.

Biolandhof Grieshaber aus Ditzingen ist Lieferant
Mehr als 70 regionale Erzeuger und Lieferanten aus Baden-Württemberg beliefern im Rahmen langjähriger Partnerschaften den Bio-Supermarkt. Obst und Gemüse kommen derzeit von 15 Erzeugern aus der Region täglich frisch vom Feld in die Naturgut-Filialen. Im Umkreis der Filiale sind dies nachfolgende Betriebe: Bioland-Hof Grieshaber aus Ditzingen, Demeter-Gärtnerei Sing aus Pleidelsheim, Naturata aus Murr, Huober und Erdmannhauser aus Erdmannhausen, Bauer Trautwein aus Kirchberg/Murr, demeter-Klingler aus Waiblingen.

Veranstaltung rund um gesundes Essen & Trinken
Vormerkung: Am Donnerstag, 10. Dezember 2015 findet erstmals ein Genießerabend in der Filiale Korntal im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Regionaler Genießerabend“ statt. „An diesem Abend präsentieren sich Erzeuger vor Ort bei uns in der Filiale“, erläutert Naturgut-Bereichsleiter für Marketing und Personal Volker Hummel das Konzept.


Die Besucher können dort direkt mit den Machern ins Gespräch kommen, ihre Fragen stellen und viel probieren. Zudem erhalten sie an diesem Abend zehn Prozent Rabatt auf ihre Einkäufe. Start ist um 20:30 Uhr mit einem Sektempfang und um circa 22 Uhr folgt dann eine Verlosung von Einkaufsgutscheinen. www.naturgut.net

September 2015. Redaktion mag21
Copyright Foto: PR




 

Freitag, 14. August 2015

Neues Steakhouse in Stuttgart: Abacco´s Steakhouse legt in Kürze am Rotebühlplatz los

Das Abacco Hotel in Korntal-Münchingen, vor den Toren Stuttgarts, verfügt bereits seit Juli 2014 über ein Steakhouse. Serviert wird nur bestes US-Prime-Beef. Es stammt von Black Angus-Rindern aus Oklahoma, alles aus artgerechter Tierhaltung und zu 100% ohne Hormonaufzucht. Motto: "Das beste Steak weit und breit"

Im Herbst 2015 wird das "Abacco´s Steakhouse" expandieren und in der Stuttgarter City das 2. Lokal eröffnen. Standort ist am Rotebühlplatz, wo zuvor das Karibiklokal Cibao sein Gück versuchte – aber schon bald schliessen musste.

Die Lage mit Außengastro ist 1A, außerdem stellen sich die Steakgriller hier der Konkurrenz: um die Ecke ist Maredo, Blockhouse und das exklusive Restaurant Meatery Stuttgart.


Mehr über das Steaklokal Meatery Stuttgart lesen Sie HIER (Testbericht) und HIER (Bericht über Spezialitätenabend mit Wagyu-Rind-Experte und Koch Ludwig Maurer). 

Welches Konzept verfolgt das Abacco´s Steakhouse? Spezialität sind US-Beef und Grilled Specials. Alles wird auf einem 400 Grad heißen Steinbrett serviert, wo das Fleisch weiter garen kann. Dazu gibt es drei hausgemachte Saucen mit Namen "drü Sössli" und knusprige Fries, Baked Potato mit Sour Cream sowie Salate.

Als Alternativen finden sich auf der Steakhaus-Karte auch spanisches Iberico-Steak, Hähnchenbrustfilet oder ein Riesengarnelenspieß.

Zum Fleisch sagen die Macher: "Wir verwenden ausschließlich Prime oder Choice ausgezeichnetes Rindfleisch, was die Marmorierung, der Fettanteil im mageren Fleisch meint". Nur 1,5 % aller US-Rinder erreichen den Prime-Standard.


Adresse: Abacco´s Steakhouse Stuttgart, Rotebühlplatz 10, 70173 Stuttgart-City. www.abaccohotels.com

August 2015. Redaktion mag21

Mittwoch, 12. August 2015

AOK Baden-Württemberg begrüßt die fünf neuen Pflegegrade ab Januar 2016 – Vorteile für Pflegebedürftige im Ländle

Die AOK Baden-Württemberg befürwortet ausdrücklich die fünf neuen Pflegegrade der jetzt von der Bundesregierung beschlossenen zweiten Stufe der aktuellen Pflegereform. „Damit wird endlich die Ungleichbehandlung von Menschen mit körperlichen Beschwerden und kognitiven Einschränkungen aufgehoben“, so Dr. Christopher Hermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg, dazu in Stuttgart. Positiv sei auch, dass durch die Umstellung kein Leistungsberechtigter schlechter gestellt werde.

Aufwertung der pflegerischen Betreuung
In dieser zweiten Stufe der Pflegereform, die in zwei Schritten zum 1. Januar 2016 und zum 1. Januar 2017 in Kraft tritt, ragt aus Sicht der Südwest-AOK der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff mit seinem umfassenden Verständnis von Pflegebedürftigkeit heraus. Pflegerische Betreuung stehe jetzt gleichrangig neben körperbezogenen Maßnahmen. Die fünf neuen Pflegegrade erfassen den Bedarf Pflegebedürftiger wesentlich genauer, denn künftig werde für die Einstufung der Grad der Selbständigkeit gemessen und nicht mehr die Zeit, die zur Pflege der jeweiligen Person notwendig sei.

Durch die Einteilung in nun fünf Grade (statt bisher drei Stufen) wird kein Pflegebedürftiger schlechter gestellt. Hier gilt der Besitzstandsschutz: Alle Pflegebedürftigen erhalten weiter ihre Leistungen, viele höhere als bisher.

Bereits mit der zu Beginn des Jahres in Kraft getretenen ersten Stufe der Pflegereform seien richtige Ansätze auf den Weg gebracht worden. Als richtigen Schritt bewertet Hermann die Dynamisierung der Pflegeversicherungsleistungen, die seit Anfang des Jahres 2015 gilt. Aber auch hier sei weiterhin eine gesetzlich festgelegte und regelmäßige „Preisanpassung“ erforderlich, damit der Wert der Leistungen zumindest stabil bleibe. Die Leistungsausgaben für die Pflegeversicherung stiegen bei der AOK-Baden-Württemberg von 2009 bis 2015 um 31 Prozent von 1,19 auf 1,56 Milliarden Euro.

Pflegeversicherung wird teurer
Zur Finanzierung der Leistungsverbesserungen werden mit der zweiten Stufe der Pflegereform die Beiträge zur Pflegeversicherung um 0,2 Prozentpunkte angehoben. Dadurch stehen ab 2017 jährlich 2,5 Milliarden Euro mehr für dauerhafte Leistungsverbesserungen in der Pflege zur Verfügung.

Mehr Informationen zu Pflegethemen, häuslicher Betreuung, Altenhilfe und 24h-Betreuung in Baden-Württemberg lesen Sie in unserem Newsblog www.pflegeinfos.net.

August 2015. Redaktion mag21

Dienstag, 11. August 2015

Bio-Garten-Messe im Weleda Erlebnis-Zentrum 2015: eine interessante Veranstaltung für Hobbygärtner und Umweltbewusste


Ein Jahr nach der Landesgartenschau in Schwäbisch-Gmünd fand im Weleda-Erlebnis-Zentrum oberhalb der Stadt zum ersten Mal die „Biogartenmesse“ im Ländle statt – die einzige Gartenmesse in Deutschland mit ausschließlich zertifizierten Bio-Gartenbaubetrieben.

Die Weleda-AG war Sponsor der Veranstaltung und stellte ihr Gelände rund um Seerosenteich und Heilpflanzengarten zur Verfügung. Die Organisation der „Ouvertüre in Grün“ mit 56 Messeständen lag in den Händen der Wiesbadener Landschaftsarchitektin Batya-Barbara Simon.


Das Angebot umfasste Zier-, Nutz-, und Wildpflanzen, Bäume und Sträucher, Saatgut und alles für die ökologisch nachhaltige Gartenpflege. Die Besucher konnten die zehn Gebote des Biogärtners lernen und zum Beispiel erfahren, wie man seine Zitronenbäume im Wintergarten gut durch die Jahreszeiten bringt.

Das Wetter machte mit bei der Biogartenmesse 2015
 

Vom Podest nach englischem Vorbild dozierte der Staudenpapst Dieter Gaissmayer aus Illertissen über seine Blumen-Philosophie und sein Museum der Gartenkultur in der Stadt im Landkreis Neu-Ulm sowie die neue Stiftung. Schauspiel-Gärtnerinnen mit roten Pappnasen lockerten die Atmosphäre auf.
 

Von Teufelsabbiss und Eisenhut
Die temperamentvolle Gartenexpertin Heike Boomgaarden von der SWR-Fernsehsendung „Grünzeug“ kürte auf der Veranstaltung in Schwäbisch-Gmünd im Namen der Loki-Schmidt-Stiftung die Blume des Jahres 2015. Gegen eine Spende verschenkte sie „Teufelsabbiss“, eine gefährdete, blau-lila blühende Wiesenblume.

Natürlich war die Messe auch eine PR-Veranstaltung der seit 1921 bestehenden Firma Weleda. Im Stundentakt fanden Führungen durch den Heilpflanzengarten statt, der sich sonst hinter einem geheimnisvoll verschlossenen Tor verbirgt. Das interessierte Publikum passierte über hundert Pflanzen und erfuhr zum Beispiel, wo die Rohstoffe zum Beispiel für das beliebte Weleda-Duschgel hergestellt werden.

Beeindruckend ist der blaue Eisenhut: In der Antike wurden damit römische Kaiser vergiftet, doch in der Homöopathie hilft er gegen Fieber und Schockzustände. Der Eisenhut, auf Lateinisch „Aconitum napellus“, ist beispielsweise im Weleda-Grippemittel „Infludo“ enthalten.

Die rosigste Seite des Tages
Das Weleda-Paradies wurde wieder abgesperrt und eine geheimnisvolle Fee entführte die Gäste dann zum Stand der Bioland Rosenschule Ruf aus Bad Nauheim, dem Mekka der Rosenzüchter. Die Königin der Blumen lockte auch mit Rosenmarmelade und Rosensekt. Mit Roseneis in der Hand verweilten wir noch einmal bei den wunderschönen Schnittblumen von Andrea Köttner aus Obermarchtal (mehr über die Expertin HIER) Ein Tag wie im Garten Eden! 

Mehr Infos unter www.biogartenmesse.de

August 2015. Karin Wörner/Redakion mag21
Copyright Fotos: PR

Montag, 3. August 2015

Stroke Unit im Klinikum Stuttgart an neuem Standort. Schnell Schlaganfall-Hilfe im Katharinenhospital durch Spezialisten aus Neurologie und Neurochirurgie


Die Zahl der Schlaganfälle nimmt zu, und inzwischen ist bekannt, dass eine schnelle Alarmierung eine Notzarztes und eine rasche Behandlung Schaden vom Patienten abwenden kann.

Die Stroke Unit (= Schlaganfall-Einheit) der Neurologischen Klinik des Klinikums Stuttgart ist im Schlaganfallkon­zept des Landes Baden-Württemberg als überregionales Schlaganfallzentrum ausgewiesen – und somit die führende Klinik für die Behandlung von Patienten mit Schlaganfall in Stuttgart. Die spezialisierte Einheit ist nun nach langen Jahren am Bürgerhospital umgezo­gen: Seit Juni 2015 ist sie am Katharinenhospital in der Kriegsbergstraße zu fin­den. 

Post-Stroke-Unit mit acht Betten
Das speziell ausgebildete Stroke-Team nimmt seither Schlaganfallpatienten über die Interdisziplinäre Notaufnahme des Katharinenhospitals auf, die Weiterbehandlung erfolgt anschließend auf der neuen Schlaganfallstation in Haus B. Dort wurde als Neuerung eine Post-Stroke-Unit mit acht Betten eingerichtet. Die räumliche Nähe zur Neuroradiologie und Neurochirurgie hilft zusätzlich bei der Schlaganfallversorgung.

Die Interdisziplinäre Notaufnahme (INA) ist erste Anlaufstelle für Pati­enten mit einem akuten Schlaganfall. In der INA erfolgt die sofortige neurologische Unter­suchung dieser Patienten durch das Stroke-Team der Neurologischen Klinik. Für die Diagnostik stehen in unmittelbarer Nähe zur INA eigene medizi­nische Großgeräte (CT und MRT) zur Verfügung.

Schlaganfallpatienten: Gefäßchirurgie ist eingebunden
„Der Umzug unserer Stroke Unit an das Katharinenhospital verbesert die Versorgung von Schlaganfallpatienten weiter, vor allem da wir nun sehr nahe an die Neuroradiologie, die Neurochirurgie und die Gefäßchirurgie des Klinikums Stuttgart heranrückten“, betont Professor Dr. Hansjörg Bäzner, Ärztlicher Direktor der Neurologischen Klinik. Neurologen, Neuroradiologen und Neurochirurgen, die gemeinsam auch das Neurozentrum des Klinikums Stuttgart bilden, sowie Gefäßchirurgen arbeiten bei der Behandlung von Schlaganfallpatienten eng zu­sammen.

Neue Schlaganfall-Station im Haus B
Die Weiterbehandlung der Patienten nach der Akutversorgung erfolgt auf der neuen Schlaganfallstation B3 im 3. Obergeschoss von Haus B des Stuttgarter Katharinenhospitals. Dort steht dem erfahrenen Team aus Ärzten, Pflegekräften, Physiotherapeuten, Logopäden, Ergothe­rapeuten und Sozialdienstmitarbeitern unter Leitung von Dr. Elisabeth Schmid ein kom­plett neues Monitoringsystem zur Verfügung, das auch eine elektronische Patientenakte beinhaltet. Die 24-Stunden-Überwachung der Patienten sowie die Behandlung in einem spezialisierten interdisziplinären Team ist Kernpunkt einer Stroke Unit. Und noch eine Neuerung brachte der Umzug mit sich: Die bisher zwölf Betten der Schlaganfallstation wurden um eine sogenannte Post-Stroke-Unit mit acht Betten ergänzt.

Die Stroke Unit der Neurologischen Kli­nik des Klinikums Stuttgart ist nach den Qualitätsstandards der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft und der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe zertifiziert. Im Schlaganfallkonzept des Landes Baden-Württemberg ist sie zudem als überregionales Schlaganfallzentrum ausgewiesen.

August 2015. Redaktion mag21



Samstag, 1. August 2015

Flugfeld Böblingen-Sindelfingen: Wohn- und Pflegezentrum "Domizil am See" startet Anfang 2016 in Böblingen. Nachfrage sehr groß im Kreis BB

Juni 2015: Richtfest Domizil am See, Flugfeld Böblingen-Sindelfingen

Vor rund einem Jahr wurde unter reger Beteiligung der Spatenstich für das Pflegekompetenzzentrum auf dem Flugfeld Böblingen‐Sindelfingen gefeiert. Im Juni 2015 folgten erneut zahlreiche Vertreter aus Politik und Verwaltung, des Zweckverbandes Flugfeld Böblingen‐Sindelfingen sowie Projektbeteiligte der Einladung des Bauherren Peter H. Kemmer (KIAG Grundbesitz GmbH). Der Anlass: Richtfest.

Der Rohbau ist nahezu fertig gestellt. Das „Wohn‐ und Pflegezentrum Flugfeld“ wird auf jeden Fall Anfang 2016 mit einem modernen Einrichtungskonzept eröffnen. Es entstehen 50 Pflegeplätze in kleinteiligen stationären Wohngemeinschaften, in denen täglich frisch gekocht wird, sowie 24 seniorengerechte und betreute Wohnungen.

Gut in den Stadtteil integriert
Auf ca. 1.000 qm Erdgeschossfläche wird es zum Beispiel eine Tagespflegeeinrichtung für
14 Personen sowie eine Vielzahl an Dienstleistungsangeboten geben, die den Bürgern im Umfeld das tägliche Leben erleichtern sollen. Die Integration in den Stadtteil und in das Gemeinwesen ist für den Betreiber der Pflegeeinrichtung, das Wohlfahrtswerk für Baden‐Württemberg, ein wichtiges Anliegen und Voraussetzung für eine nachhaltige und den Bewohnerwünschen entsprechende Einrichtung.



Idennskizze: So soll das Senioren- und Pflegezentrum einmal aussehen

Die 60 barrierefreien Wohnungen im benachbarten „Domizil am See“, die ebenso vom Wohlfahrtswerk für Baden‐Württemberg betreut werden, sind inzwischen fast alle an Eigennutzer, Vorsorger sowie Kapitalanleger verkauft. Die Nachfrage nach seniorengerechtem Wohnraum in zentraler Lage war und ist in Böblingen sowie den umliegenden Gemeinden sehr groß und bestätigt die Prognosen der Statistiker sowie des Bauherren.


Blick auf die neue Grüne Mitte des Flugfelds
„Durch das neue Pflegekompetenzzentrum auf dem Flugfeld entsteht ein wichtiger Beitrag für die Wohnsituation älterer Menschen im Landkreis Böblingen“ betonte Wolfgang Lützner, Oberbürgermeister der Stadt Böblingen. Frau Dr. Corinna Clemens, Baubügermeisterin der Stadt Sindelfingen, lobte die Gestaltung des Neubaus, der sich in die Umgebung der modernen Nachbargebäude einfügt, und zählte die Vorteile der Lage für die zukünftigen Bewohner des „Domizil am See“ auf.

Neben einem direkten Blick auf die Grüne Mitte des Flugfeldes verwies Dr. Clemens auf die Renovierung und Umnutzung des alten Flughafen‐Empfangsgebäudes in einen gastronomischen Betrieb.

Mustergrundriss eines Appartements mit rund 74 qm

“Mit dem neuen Wohn‐ und Pflegezentrum ist unsere Stiftung erstmals auch im Raum
Böblingen/Sindelfingen vertreten – mit einem breiten Leistungsspektrum, das alle unsere Standorte auszeichnet“, erklärte Thomas Göbel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Wohlfahrtswerks für Baden‐Württemberg: „Ein Umzug im Alter fällt nie leicht – mit den stationären Wohngemeinschaften möchten wir aber einen Ort schaffen, an dem sich Senioren trotz Pflegebedarf zu Hause fühlen können. Die Mieter in unserem Betreuten Wohnen finden in nächster Umgebung alles, was sie für das tägliche Leben benötigen.“
 

Mit Ausblick auf die Wohnungen des „Domizil am See“ verfolgten knapp 200 Gäste die Zeremonie des traditionellen Richtspruchs. In dem neuen Gesamtensemble werden ca. 60.000 qm umbauter Raum und ca. 17.500 qm Geschossfläche entstehen. Rund 300 Menschen werden hier eine neue Heimat und einen neuen Arbeitsplatz finden.
 

August 2015. Redaktion mag21
Copyright Fotos: PR/KIAG, Wohlfahrtswerk

Mittwoch, 17. Juni 2015

Weissenhof Tennisturnier 2015 und 2016: Rafael Nadal gewinnt auf Rasen und setzt Maßstäbe für die Zukunft des MercedesCup in Stuttgart

Weltklasse-Tennisspieler Rafael Nadal mit seinem Siegerfahrzeug: MercedesCup 2015, Stuttgart

Rafael Nadal gewinnt den ersten MercedesCup auf Rasen und schreibt damit Turniergeschichte in Stuttgart: Der 29-jährige Mallorquiner besiegte im Endspiel des mit 642.070 Euro dotierten ATP-Turniers auf dem Stuttgarter Weissenhof den Serben Viktor Troicki in 1:26 Stunden mit 7:6 (7/3), 6:3.


Nach seinen Erfolgen auf Sand in den Jahren 2005 und 2007 trug sich Nadal damit als erster Spieler der Turniergeschichte ein drittes Mal in die Siegerliste des MercedesCup ein. Für den 66. ATP-Titel in seiner Karriere, den zweiten in diesem Jahr nach Buenos Aires und den vierten auf Rasen erhielt der Spanier einen Siegerscheck in Höhe von 104.600 Euro sowie das Siegerfahrzeug – einen 510 PS starken Mercedes-AMG GT S.

„Das war eine wichtige Woche und ein sehr emotionaler Sieg für mich. Immerhin habe ich auf Gras schon seit fünf Jahren kein Turnier mehr gewonnen“, sagte Nadal, der zuletzt auf diesem Belag in Wimbledon 2010 triumphiert hatte. „Ich hatte Probleme mit meinen Knien, war also auch nicht fit genug, um auf Rasen immer auf höchstem Niveau spielen zu können. Deshalb bin ich sehr happy, dass ich zurück bin und wieder eine Trophäe in meinen Händen halten kann."

Viktor Troicki hielt in seinem ersten Rasenfinale lange Zeit gut mit Nadal mit – der Weltranglisten-28. überzeugte vor allem mit seinem Aufschlag und gab bis zum Stand von 6:6 lediglich drei Punkte bei eigenem Service ab. Doch im Tiebreak geriet Troicki ausgerechnet mit einem Doppelfehler mit 1:3 ins Hintertreffen und verlor letztlich auch die Kurzentscheidung mit 3:7. Mit dem Break zum 3:1 im zweiten Durchgang stellte Nadal dann die Weichen endgültig auf Sieg. „Mir bricht es fast das Herz, wenn ich das Auto hier stehen sehen“, sagte der Serbe Troicki bei der Siegerehrung mit einem wehmütigen Blick auf das Siegerfahrzeug. 


Den ersten Stuttgarter Rasentitel im Doppel holte die indisch-rumänische Paarung Rohan Bopanna und Florin Mergea, die im Endspiel Alexander Peya (AUT) und Bruno Soares (BRA) mit 5:7, 6:2, 10:7 bezwang.

Gutes Omen: 53.800 Zuschauer kamen in diesem Jahr an den neun Turniertagen zum MercedesCup. „Das ist Rekord seit 2007, als wir zum ersten Mal mit unserer Agentur e|motion den MercedesCup veranstaltet haben“, freute sich Turnierdirektor Edwin Weindorfer. Eines ist sicher: Mit dieser Motivation und der Neuausrichtung als Rasenturnier wird das Herren-Tennisturnier 2016 mit Sicherheit auch wieder ein Publikumsmagnet. 


Informationen und Ticketreservierungen unter www.mercedescup.de

Juni 2015. Redaktion mag21

Copyright Foto: MercedesCup/Paul Zimmer

Freitag, 12. Juni 2015

Beatryce Beauty Salon neu in Stuttgart: Gesichtsbehandlung, Pediküre, Make-up und vieles mehr für Gesicht und Körper




Be a Beatryce Beauty – Every Day! Getreu diesem Motto bietet der neue Beatryce Beauty Salon in der Langen Straße (Stuttgart-City) alles, was das Frauenherz begehrt. Die exklusive Abo-Mitgliedschaft beinhaltet ein umfangreiches Angebot an speziellen Behandlungen sowie ein breites Sortiment an namhaften Kosmetik- und Pflegeprodukten im Shop.


Die Leistungen werden auf jeden Haut-, Alters-, und Charaktertyp abgestimmt. Zum Programm gehören klassische Gesichtsbehandlungen, Maniküre,Pediküre, Make-up sowie Wimpern Extensions und Waxing. 

Neugründung in Stuttgart von Ramona Reif
Nicht nur die Dienstleistungen des Salons sind besonders, sondern auch die Menschen dahinter. Im Februar 2015 verwirklichte die junge Unternehmerin Ramona Reif ihre Vision eines Full-Service-Salons, dessen Konzept sich zukünftig durch Franchising in ganz Deutschland etablieren soll. Die studierte Betriebswirtin setzt sich zum Ziel, den exklusiven Beauty-Mitgliedern eine optimale und individuelle Betreuung zu ermöglichen.



Das Entreé des neuen Stuttgarter Beautysalons
 

Frauen jeden Alters sind willkommen
Vollzeit-Mummy oder Business Woman, Studentin oder flotte 60er Lady – Der Beatryce Beauty Salon bietet jeder Frau die Möglichkeit, dem Alltag für einige Stunden zu entfliehen und sich dabei ganz sich selbst zu widmen. Dieser Wunsch äußert sich vor allem bei stilbewussten Individualistinnen, die ein klares Statement setzen – jede Frau ist eine Beatryce Beauty!

Adresse: Beatryce Beauty Salon Stuttgart, Lange Straße 9, 70173 Stuttgart. www.beatryce.de
Juni 2015. Redaktion mag21
Copyright Fotos: PR 
Ramona Reif, Gründerin von Beatryce Beauty

Dienstag, 9. Juni 2015

Star auf dem Weissenhof: Rafael Nadal bringt Glanz in die Stadt und hofft auf einen Sieg bei dem Grasplatzturnier 2015


Großes Medieninteresse herrschte bei der Pressekonferenz von Rafael Nadal, der nach seinen zwei Sandplatztriumphen 2005 und 2007 beim MercedesCup mit einem weiteren Erfolg in diesem Jahr auf Rasen als erster Spieler das ATP-Turnier auf dem Stuttgarter Weissenhof ein drittes Mal gewinnen könnte. Doch mit einem möglichen Turniersieg befasst sich der 29-jährige Spanier derzeit noch nicht: „Jetzt ist nicht die Zeit, um über Titel nachzudenken. Die erste Woche auf Gras nach einem ganzen Jahr ohne Gras ist immer hart. Jetzt gilt es einmal, gut zu trainieren und mich gut auf das Turnier vorzubereiten“, sagte Nadal.

Den neuen Rasenplätzen auf dem Weissenhof stellte der 14-fache Grand-Slam-Turniersieger ein sehr gutes Zeugnis aus: „Ich habe gestern auf dem Centre-Court trainiert, der Platz war in einem sehr guten Zustand – besser, als ich es erwartet hätte“, sagte Nadal und rückte zugleich seine persönlichen Relationen zwischen Grand-Slam-Events und ATP-250er-Turnieren wie dem MercedesCup zurecht: „Tennis ist viel mehr als die Grand Slams, denn davon gibt es nur vier in einem Jahr. Es wäre nicht fair, all die anderen Turniere nur als Vorbereitung auf die Grand-Slam-Veranstaltungen zu sehen. Für mich ist jedes Turnier wichtig“, stellte der Mallorquiner klar.
 
 
Rafael Nadal schlägt in Stuttgart auf: Weissenhofturnier 2015
 
Die Viertelfinalniederlag in Paris gegen Novak Djokovic hat Nadal bereits zu den Akten gelegt: „Ich akzeptiere das und muss mich nicht länger damit beschäftigen. Novak war besser als ich. Ich muss weiter hart an mir arbeiten, um mein Level weiter zu verbessern. Ich habe mich zuletzt wieder besser gefühlt, seit einem Monat kann ich Tennis wieder genießen“, erklärte Nadal, der nur einige Ballwechsel des French-Open-Endspiels zwischen Stan Wawrinka und Novak Djokovic verfolgte. www.mercedescup.de

Juni 2015. Redaktion LAURUS Magazin
Copyright Fotos: PR/MercedesCup

Koppentalbrunnen beim Katharinenhospital sprudelt wieder – Hommage an das alte Stuttgart und die Brunnenkultur in der Stadt

Der Koppentalbrunnen ist wieder aufgebaut und kehrt damit an seinen angestammten Platz zurück. Wegen der umfangreichen Neu- und Umbauarbeiten auf dem Gelände des Katharinenhospitals zwischen der Kriegsberg- und der Panoramastraße war der denkmalgeschützte Brunnen abgebaut und eingelagert worden, was verhindern sollte, dass er an der Baustelle Schaden nimmt. Der von Gustav Halmhuber entworfene Brunnen stammt aus dem Jahr 1926. 

Das Glasmosaik des Brunnens wurde von Eugen Hemann gestaltet und soll die Heilkraft des Wassers darstellen. Vom Künstler wurde der Koppentalbrunnen speziell für diesen Ort entworfen, der einmal eine Gabelung wichtiger Wege war und bis heute älteren Stuttgarter Bürgerinnen und Bürgern viele Emotionen und Erinnerungen weckt.

Die städtische Chronik berichtet von einem Koppentalbrunnen bereits im Jahr 1558 und davon, dass 1599 einige Quellen im Koppental gefasst wurden.

„Altes und Neues miteinander sinnvoll und ästhetisch zu Verbinden, das ist sicherlich mit dem Wiederaufbau des Koppentalbrunnens gelungen“, betonte Bürgermeister Werner Wölfle bei der offiziellen Einweihung und Inbetriebnahme des Brunnes im Juni 2015.


Für den Geschäftsführer des Klinikums Stuttgart ist der Brunnen gerade mit Blick auf die Anwohner von besonderer Bedeutung. Dr. Schmitz: „Die Neubauten des Klinikums Stuttgart am Standort Mitte haben das Wohnumfeld doch deutliche verändert und so gibt der Koppentalbrunnen dem neuen Ambiente ein Stück seiner ursprünglichen Identität wieder zurück.“

Der Brunnen war in Kooperation von Hochbauamt und Tiefbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart im Februar 2007 abgebaut und in Einzelteile zerlegt mit dem im Ganzen belassenen Glasmosaik in einem Esslinger Steinmetzbetrieb eingelagert worden. Der Aufbau erfolgte im Februar und März 2015. Die Kosten inklusive Teilsanierung belaufen sich auf rund 110.000 Euro.


Tipp der Redaktion: Vom Brunnen sind es nur wenige hundert Meter hangaufwärts die Panoramastraße zum Chinagarten in Stuttgart. Von dort hat man einen schönen Ausblick auf Bahnhof und das neue Stadtquartier rund um den Pariser Platz. Mehr unter www.chinagarten-stuttgart.de

Juni 2015. Redaktion mag21

Montag, 8. Juni 2015

Regen und Radek Stepanek nicht am Start: Schlechter Tag für das ATP Weissenhof Tennisturnier 2015

Nach drei Tagen Hitze bei 30 Grad und Traumwetter öffnet ausgerechnet am Turniermontag der Himmel seine Schleusen über Stuttgart: Es regnete heute ohne Unterlass, so dass der Zeitplan beim Stuttgarter Herrentennisturnier schon mal etwas durcheinander geraten ist.

Die zweite schlechte Nachricht am heutigen 8. Juni kommt von Spieler Radek Stepanek: Wegen einer Rückenverletzung kann er beim MercedesCup auf dem Stuttgarter Weissenhof nicht antreten.

Der Tscheche musste seinen Start bei dem mit 642.070 Euro dotierten Rasenturnier sowohl für das Einzel als auch das Doppel absagen. Leidtragender dieses Rückzugs ist auch Tommy Haas, der mit dem 36-jährigen Stepanek im Doppel-Wettbewerb antreten sollte. Da anstelle von Haas/Stepanek nun die nächste Paarung auf der sogenannten Alternate-List in das Hauptfeld aufrückt, wird es auch nichts mit dem mit Spannung erwarteten Doppelmatch zwischen Haas und Stepanek gegen die beiden Spanier Rafael Nadal und Feliciano Lopez. 

Im Einzel tritt Tommy Haas wie geplant am morgigen Dienstag in Stuttgart gegen den Kasachen Mikhail Kukushkin an. Mehr über Haas lesen Sie HIER.

Juni 2015. Redaktion mag21