Rund 800.000 Veganer leben derzeit in Deutschland. Die strikte Lebensweise ohne Erzeugnisse vom lebenden und toten Tier ist in den letzten Monaten zu einem regelrechten Trend geworden, auf den sich mittlerweile auch die Lebensmittelindustrie eingestellt hat.
Die Reformhäuser, die seit Jahrzehnten das Fachgeschäft für eine vegetarische und vegane Lebensweise sind, empfehlen den Konsumenten, auch beim Einkauf „tierfreier“ Produkte genau hinzuschauen und auf eine gesicherte Herkunft zu achten. Diese gewährleistet beispielsweise das neuform-Qualitätssiegel: Denn vegane Produkte sind nicht automatisch gleich gesunde Produkte aus ethisch einwandfreier Herstellung.
Ab
sofort können Anhänger einer veganen Ernährung auch im bestehenden
veganen Online-Shop der Reformhäuser (www.reformhaus-vegan-shop.de) nach
Herzenslust einkaufen. Vorteil: Hier muss nicht mehr mühsam jedes einzelne
Produkt auf seine vegane Eignung geprüft werden. Dies erleichtert
Veganern die Produktauswahl, spart Zeit beim Einkauf und gibt eine gute
Übersicht über die hochwertige vegane Produktvielfalt der Reformhäuser.
Um auch in den Reformhäusern vor Ort hochwertige Produkte für
Veganer auf einen Blick erkennen zu können, werden vegane
Artikel hier mit dem neuen „veganen neuform Qualitätslogo“ gekennzeichnet werden.
Über Reformhaus® : neuform® und Reformhaus® sind eingetragene Markenzeichen der neuform VDR
eG und werden ausschließlich von den angeschlossenen Einzelhändlern
(Reformhäuser) des Verbundes genutzt. In Deutschland gibt es rund 1400
Reformhäuser, in Österreich sind es etwa 150 Filialbetriebe. www.reformhaus.de
Das müssen Veganer wissen: Viele vegane Erzeugnisse, vor allem aus den USA und Großbritannien, enthalten zwar keine tierischen Bestandteile, dafür aber vom Gesetzgeber erlaubte chemisch-synthetische Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, sonstige Zusatzstoffe oder andere künstliche Bestandteile. Oft stammen vegane Produkte aus industriellen Massenproduktionen und passen daher nicht zur ethischen Überzeugung der meisten Veganer.
Generell geben die deutschen Reformhäuser, die für ein ganzheitliches Denken im Einklang von Mensch, Tier und Natur stehen, folgende Empfehlung für den Kauf veganer Güter:
• Um Produkte, welche unerwünschte und nicht natürliche Bestandteile enthalten, zu erkennen, sollte man immer einen Blick auf die Verpackung werfen.
• In der Zutatenliste muss der Hersteller auflisten, welche einzelnen Bestandteile in seinem Produkt enthalten sind. So lassen sich Konservierungsmittel für eine längere Haltbarkeit, Geschmacksverstärker für einen vermeintlich besseren Geschmack und viele weitere Zusatzstoffe schnell entlarven.
• Meistens gilt: Je weniger einzelne Zutaten ein Produkt enthält, desto natürlicher und damit gesundheitlich unbedenklicher ist es.
Tipp für Veganer in Stuttgart: Seit Frühjahr 2013 gibt es in der Möhringer Straße 44b (Stuttgart-Süd) den ersten reinen Veganerladen "Die Kichererbse". Infos siehe in diesem Bericht.
November 2013. Redaktion mag21
Copyright Foto: PR/ReformHausMarketing GmbH
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