Sonntag, 31. März 2013

Neues Brauhaus direkt am Schlossplatz in Planung: Dinkelacker-Schwabenbräu liefert die Biere und das Konzept

Allmählich wird die ganze City rund um den Schlossplatz zu einer Futter- und Trinkmeile. Jetzt macht sich sogar ein Brauhaus in der guten Stube von Stuttgart breit: Im Frühjahr 2014 will die Stuttgarter Brauerei Dinkelacker-Schwabenbräu ein großes Brauhaus im Königin-Olga-Bau eröffnen. Das ist das mächtige Gebäude an der Ecke Schlossplatz/Untere Königstraße – jahrzehntelang war dort die Dresdner Bank/Commerzbank untergebracht.

Dinkelacker-Schwabenbräu plant mit rund 300 Innenplätzen und verschiedenen Bereichen von rustikal bis gehoben. Essen soll es durchgehend geben, den Gerstensaft ohnehin. Für den Außenbereich sind wohl rund 170 Sitzplätze zugelassen. Die Stuttgarter Privatbrauerei sucht für das Objekt einen Pächter, kümmert sich aber um den Ausbau, der mit ein bis zwei Millionen Euro veranschlagt wird.

Für Stuttgart-Besucher und Touristen aus aller Welt wird das neue Brauhaus in der City sicher eine Topattraktion werden. "German beer", regionale Küche und rustikales Ambiente, so was kommt ja bekanntermaßen an. In München sind die Brauerei-Stuben wie Hofbräuhaus, Augustiner oder Paulaner ja längst Kulturgut und in jedem Fremdenführer gelistet. Deswegen sagen wir: besser ein echtes Stuttgarter Brauhaus am Schlossplatz als ein weiterer Modekonzern mit 10.99-Euro-Teilen im Angebot.

Interessant: Schon vor einem Jahr hat die Brauerei Schönbuchbräu aus Böblingen ein kleines Brauhaus in Stuttgart eröffnet – in der Bolzstraße 10, nur wenige Meter von der Königstraße entfernt. Der Laden brummt, auch viele Gruppen feiern hier zu bestimmten Anlässen. Als die Böblinger ihr Projekt vorstellen, waren die Stuttgarter Brauerei-Platzhirsche eher skeptisch. Inzwischen aber sind sie wohl anderer Meinung. 

mag21-Umfrage: Wie viel Gastronomie braucht die Stuttgarter Innenstadt? Wie ist Ihre Meinung? Welche Art von Barr oder Restaurant fehlt Ihnen? Schreiben Sie uns Ihre Meinung!


März 2013. Redaktion mag21

Infoabende für werdende Eltern in Stuttgart: Aktuelle Termine vom RBK und der Klinik Charlottenhaus 2013

Sie werden Eltern und leben im Großraum Stuttgart? Sie suchen kompetente Entbindungskliniken, Gynäkologen und Hebammen? Oder erste Informationen rund um Geburt und Geburtsvorbereitung?

Immer mehr Kliniken bieten deshalb Info-Veranstaltungen an: So auch das Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK) in Stuttgart und sein Standort Klinik Charlottenhaus. Bei den Terminen können Eltern Fragen zu Schwangerschaft, Geburt und zu der Zeit danach stellen. Gynäkologen und Hebammen geben Auskunft darüber, wie die Frauen und Familien während dieser spannenden Zeit persönlich begleitet und medizinisch betreut werden.

Service: Um auch die örtlichen Gegebenheiten kennen zu lernen, können im Anschluss an die Gesprächsrunde die jeweiligen Kreißsäle und Stationen besichtigt werden.
Für Neu-Stuttgarter: Das Charlottenhaus ist eine kleine feine Frauenklinik auf der Gänsheide mit großer Tradition als Geburtsklinik. Das Robert-Bosch-Krankenhaus bietet dagegen Maximalversorgung und eine große Entbindungsstation. Da das Charlottenhaus zum RBK gehört, werden Mütter und ihre Babys von dort durchaus in die "Zentrale" verlegt, sollte es zu Komplikationen kommen.

Die nächsten Informationsabende 2013 finden an folgenden Terminen statt:


Robert-Bosch-Krankenhaus, Stuttgart:
 

Mittwoch, 17. April 2013, 19 Uhr
Mittwoch, 8. Mai 2013, 19 Uhr
Mittwoch, 22. Mai 2013, 19 Uhr
Mittwoch, 5. Juni 2013, 19 Uhr
Mittwoch, 19. Juni 2013, 19 Uhr


Adresse: Auerbachstraße 110, 70376 Stuttgart, Pavillon 3 (Eingangsbereich)


Klinik Charlottenhaus
Donnerstag, 11. April 2013, 20 Uhr mit Oliver Kramer

Donnerstag, 25. April 2013, 20 Uhr mit Dr. Dieter Mayer-Eichberger
Donnerstag, 16. Mai 2013, 20 Uhr mit Prof. Dr. Kurt Götz Wurster
Donnerstag, 06. Juni 2013, 20 Uhr mit Dr. Dieter Mayer-Eichberger
Donnerstag, 20. Juni 2013, 20 Uhr mit Oliver Kramer
Donnerstag, 04. Juli 2013, 20 Uhr mit Dr. Ullrich Preuninger


Adresse: Gerokstraße 31, 70184 Stuttgart, Vortragsraum (Untergeschoss)

(Alle Angaben ohne Gewähr, Stand 25.3.2013)  

März 2013. Redaktion mag21




Dienstag, 26. März 2013

Settele mit Produktneuheit: Maultaschen-Spieße in fünf Sorten für die Grillsaison 2013

Jetzt werden Grillpartys im Ländle noch abwechslungsreicher: Settele, der bekannte Hersteller von frischen und tiefgekühlten schwäbischen Spezialitäten bringt einen neuen Sommer-Hit auf den Markt: Maultaschen-Spieße für Grill oder Pfanne. Das neue Produkt (300 Gramm-Packung) ist ab sofort im regionalen Handel in Baden-Württemberg und Teilen von Bayern erhältlich.

Da freuen sich nicht nur Liebhaber des regionalen (Fleisch-)Klassikers, sondern auch verwöhnte Gaumen und Vegetarier. Und Kids und Teenager sowieso. Denn Maultaschen mag einfach jeder und Settele startet mit fünf Varianten von herzhaft bis vegetarisch Wer´s schärfer mag, wird die Curry-Spieße in BBQ-Marinade lieben. Fleischlos gibt es „Pizza“ mit Tomate und Käse. Weitere Settele-Maultaschenspieße heißen „Asia“, „Flammkuchen“ (mit Zwiebel, Speck, Sauerrahm) und natürlich „Klassisch“ (mit Fleischfüllung).

Hergestellt in bewährter und geprüfter Settele-Qualität, werden die Maultaschen gerollt, geschnitten, mariniert und dann auf die Spieße gepackt. Mit den neuen Maultaschen-Spießen von Settele kommt ein Partyspaß und echter Hingucker auf private Gartenfeste oder Grillaktionen von Vereinen und Firmen. 

Neu ab März 2013: Maultaschen-Spieße von Settele

Innovation: Maultaschen in dieser Form gab es bislang nicht auf dem Markt. Wie kleine und große Genießer die Spieße verzehren, bleibt ganz ihnen überlassen. Die Settele-Neuheit ist natürlich ein eigenständiges Grillgericht oder eine Ergänzung zu Fleisch, Fisch und Salaten. Dank der bereits marinierten Spieße ist die Zubereitung kinderleicht.  

Mitmachen und gewinnen: In Baden-Württemberg und Bayern wird Settele im Sommer 2013 verschiedene Aktionen rund um die Maultaschen-Spieße durchführen. Näheres dazu im Internet auf der Website www.settele-gmbh.de

März 2013. Redaktion mag21

Copyright Foto: PR/Settele

Sonntag, 24. März 2013

Tarzan-Musical in Stuttgart: Kartenvorverkauf hat begonnen – Premiere am 21. November 2013

Am 21. November 2013 feiert das Disney-Musical "Tarzan" seine Premiere im Stage Apollo Theater in Stuttgart-Möhringen. Ab sofort können Tickets für das Event gekauft werden: an den bekannten Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.musicals.de oder telefonisch unter der Hotline 01805 – 44 44 (gebührenpflichtig: 14 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, 42 Cent/Minute Mobilfunk).

Zum Musical Tarzan: Die Grenzen zwischen Publikum und Bühne verschwimmen wie bei keiner anderen Show. Mit atemberaubender Luftakrobatik hoch über den Köpfen der Besucher, überraschenden Lichteffekten, fantasievollen Kostümen und mitreißender Musik lässt Disneys Musical "Tarzan" in Stuttgart die Wunderwelt des Dschungels lebendig werden. Das Bühnenstück erzählt die weltberühmte Geschichte eines jungen Mannes, der nach seinen Wurzeln sucht und die große Liebe findet.

Musical in Stuttgart: Vorverkauf für "Tarzan" beginnt
Die Musik zum Musical schrieb Phil Collins. Das Pop-Genie war bereits für die Songs des gleichnamigen Disney-Films verantwortlich, und das mit Erfolg: Collins’ Song „You’ll be in my heart“ wurde mit einem Grammy® und einem Oscar® ausgezeichnet. 

Die spektakuläre Luftakrobatik direkt über den Köpfen des Publikums fordert von den Darstellern Körperbeherrschung auf höchstem Niveau. „Die Anforderungen dieses Musicals an die Darsteller sind so umfangreich, wie bei keinem anderen. Sie müssen in jeder Sekunde voll konzentriert sein. Ein Fehler in 20 Metern Höhe kann schwerwiegende Folgen haben. Daher achten wir umso mehr auf die körperlichen Fähigkeiten unseres Ensembles“, so Casting-Direktor Ralf Schaedler von Stage Entertainment Deutschland.

Erfolgsstory: "Tarzan" feierte seine Deutschlandpremiere am 19. Oktober 2008 im Stage Theater Neue Flora in Hamburg. Nach „Disneys Der König der Löwen“ ist es mit einer Spielzeit von fünf Jahren das erfolgreichste Musical für Stage Entertainment in Hamburg. Die neuen Hauptdarsteller von „Tarzan“ und „Jane“ für Stuttgart werden voraussichtlich Ende April 2013 der Öffentlichkeit vorgestellt.

März 2013. Redaktion mag21
Copyright Foto: PR/Stage Entertainment

Freitag, 22. März 2013

Mauerwerk in Herrenberg: neues Trendrestaurant, neue Kulturbühne in der schwäbischen Kreisstadt

Mauerwerk Herrenberg: Bar und Restaurant
Im Februar 2012 fand im Gebäude Hindenburgstraße 22 in Herrenberg eine letzte evangelisch-methodistische Messe statt. 1879 erbaut, war das Gotteshaus hinter dem dicken Backsteingemäuer bislang dem Gebet und der Andacht vorbehalten – und jetzt, gerade einmal ein Jahr nach der Schließung, trifft sich wieder eine "Gemeinde" in dem Objekt: Genießer guter regionaler und internationaler Speisen sowie Kulturfans aus der Gegend rund um Herrenberg (Landkreis Böblingen) und hoffentlich bald schon darüber hinaus.

Im März 2013 öffnete das "Mauerwerk" seine Türen in der früheren Kirche. Komplett in privater Eigenregie initiiert, umgebaut und jetzt geführt von dem örtlichen Werbe-und Online-Unternehmer Heinz Stoll und seinem Sohn Johannes Stoll. Mauerwerk steht für "Kultur genießen" und ist eine neue private Kulturbühne in Herrenberg mit angeschlossenem Restaurant-Bar-Betrieb.

Das exzellent und mit viel Perfektion neu errichtete Lokal und der Saal des Mauerwerks stehen darüber hinaus Unternehmen für Incentives und Meetings sowie privaten Festgesellschaften (Hochzeiten, Geburtstage, Kommunion) zur Verfügung. Durch die Kombination mit der Küche kann und wird das Mauerwerk-Team hier besonders attraktive Menü- oder Büffetvorschläge und Event-Arrangements unterbreiten. 

Vorbildliches Bürgerengagement. Die Herrenberger und eigentlich alle Kulturfreunde im Großraum Stuttgart müssen Vater und Sohn Stoll dankbar sein. Denn so ein innovatives Projekt alleine privat zu stemmen, zeugt von echtem Unternehmergeist, aber auch von besonderem gesellschaftlichen Engagement und Verantwortung fürs Gemeinwohl. Nicht unerwähnt lassen wir in diesem Zusammenhang die Architektin Heike Brumme, den Tragwerkplaner Thomas Mohr und den Kunstschreiner Rolf Galster aus Gottmadingen. Das kreative Trio besorgte in Rekordzeit federführend die Bauleitung, die Statik und das Interiordesign, das alte Elemente mit modernem Mobiliar verbindet.

Bühnenprogramm von Kabarett bis Rock, von Schwaben-Comedy bis Lesung

Chapeau! Anderswo werden Kulturhäuser dicht gemacht oder das Programm ausgedünnt – und in Herrenberg startet eine neue, hochkarätige Veranstaltungsreihe für Jung und Alt. Und dann noch in einem historischen Gebäude mit Stil und Wohfühlatmosphäre. Man mag gar nicht daran denken, was dort sonst entstanden wäre: wieder ein Büro- und Ladengebäude, ein Ärztehaus, ein Lebensmittel-Discounter?

Als Programm-Geschäftsführer zeichnet Johannes Stoll (27) verantwortlich. Er setzt vorerst auf Künstler aus den Bereichen Theater, Comedy und Kabarett, ebenso auf Livebands und interessante Menschen mit spannenden Themen aus Literatur und Kultur. Sein Konzept beschreibt er so: „Mit dem Programm wenden wir uns nicht an eine spezielle Zielgruppe, sondern wollen versuchen, ein möglichst breites Publikum anzusprechen. Wir hoffen, dass jeder im Mauerwerk eine Veranstaltung findet, die ihm gefällt".

Was geht ab die nächsten Wochen? Alleine bis Juli 2013 sind schon 24 Veranstaltungen gesetzt, darunter Top-Acts wie die Sängerin Dacia Bridges, der Stuttgarter „Caveman“ Martin Luding, Schwaben-Kabarettist Klaus Birk, Comedian Topas und die Band "stereo.pilot". Außerdem gelang es Johannes Stoll den Pianisten und Produzenten Martin Johnson für eine exklusive Konzertreihe zu gewinnen, bei der dieser mit wechselnden Musikern die Mauerwerk-Bühne bespielt. 

Mauerwerk-Bühne: 130 Sitzplätze und Club-Atmosphäre
Der Veranstaltungsraum im Mauerwerk liegt im hinteren Teil des Gebäudes und bietet 130 Gästen einen Sitzplatz, stehend werden rund 200 unterkommen. Johannes Stoll hat im Theaterhaus Stuttgart gelernt und einige Jahre dort im Veranstaltungsmanagement gearbeitet. Das sieht man dem Premieren-Programm deutlich an. Dies muss kein Fehler sein, denn die Stuttgarter Kulturinstitution "tut" ja so – trotzdem wäre es schön, im Mauerwerk entstünde ein eigene Themenlinie, vielleicht mit Besonderheiten, die es nirgendwo sonst im Großraum Stuttgart gibt.

Regionales und Weltküche auf den Tellern

Der Gastronomiebetrieb in dem Herrenberger Kulturhaus läuft auf zwei Ebenen: Während unten – mit der neuen Terrasse (50 Plätze) – hauptsächlich Bar, Café und der tägliche Mittagstisch angesagt sind, befindet sich auf einer Galerie das Restaurant mit großen Tischen

Küchenchef Karsten Philipp und sein junges Team bieten schwäbische Gerichten sowie feine Speisen aus Asien und dem Mittelmeerraum. Die Auswahl setzt auf Klasse statt Masse, für jeden ist etwas dabei: ob Zwiebelrostbraten, Thai Curry Wok mit Garnelen, Caesarsalat, Venezianische Brotsuppe oder Dreierlei Bruscetta.

Die wenigen Standardgerichte garantieren Frische und Qualität der Produkte. Karsten Philipp: „Geplant ist, dass wir die Karte saisonal wechseln oder ergänzen. Uns wird hier, was die Gestaltung angeht, ein großer Freiraum eingeräumt, so dass wir immer wieder etwas Neues probieren werden." 

Zwei Ebenen, viel Licht und Kunstobjekte: Mauerwerk Restaurant, Herrenberg

Mit Stil: Alte Backsteinmauern und die über beide Stockwerke reichenden Sprossenfenster schaffen eine außergewöhnliche Atmosphäre im Mauerwerk-Gastrobereich. Restaurantleiter Jens Fecker beschreibt, was jedem Gast auffällt: „Es ist nicht zuletzt das Ambiente, das das Mauerwerk besonders macht. Stein und Stahl sind eher kalte Komponenten. Doch in Verbindung mit viel Holz wie dem dunklen Akazienboden strahlt der Raum eine warme und einladende Atmosphäre aus.“

Fecker, der zugleich Ausbilder für Restaurantfachleute im Mauerwerk ist, hat sich während der Umbauarbeiten mit eigenen Ideen eingebracht und beispielsweise die Theke im Barbereich geplant. Stolz ist er auf das Getränkeangebot (auch Cocktails werden offeriert!), und hier besonders auf die Weine. Insgesamt 45 Positionen können bestellt werden, in der Flasche oder offen. Die zehn "Offenen" sind gut zusammengestellt: bei den Weißweinen dominieren Pfalz und Baden, bei den Roten lockt aber auch ein Merlot aus Frankreich oder ein Tempranillo aus Spanien.

Nette Idee: Das Mauerwerk in Herrenberg bietet seinen Gästen sein eigenes, naturtrübes Lagerbier an, den „Mauerzwerg“. Hergestellt und abgefüllt wird es von der kleinen Brauerei Schimpf in Remmingsheim. Ansonsten vertraut man auf die Gerstensäfte der Böblinger Braumanufaktur Schönbuchbräu. Ein Vorab-Lob vergeben wir schon an die separate Whisky-Karte, auf der derzeit 12 Varianten gelistet sind, und die alkoholfreien Fritz-Getränke.



1879 als Kirche erbaut, jetzt Restaurant und Kulturhaus
Mehr über die Entstehungsgeschichte des Mauerwerks und die Programmgestaltung erfahren Sie in Kürze hier in einem zweiten Redaktionsbeitrag. Auch das Restaurant und die Speisen-Qualität werden wir für Sie in einigen Wochen einem Praxis-Test unterziehen.


Mauerwerk – Kultur genießen: Hindenburgstraße 22, 71083 Herrenberg (Landkreis Böblingen), Telefon (07032) 95 53 28-0. www.mauerwerk.de

Öffnungszeiten Restaurant: So-Do 11.30 bis 24 Uhr und Fr-Sa 11.30 bis 1 Uhr, durchgehend warme Küche.

März 2013. Frank Bantle/Redaktion mag21
Copyright Fotos: PR/Mauerwerk, Archiv mag21

Donnerstag, 21. März 2013

Kräuterwanderung in Urbach (Remstal). Jetzt die Natur im Frühjahr entdecken!

Eva Rombach, Kräuterexpertin
Das Remstal bei Stuttgart bietet Natur pur: Weinberge, Wälder, Höhenwanderwege und vor allem auch viele Streuobstwiesen und Wiesen mit Blumen und Kräutern. Immer wieder bietet Remstal-Tourismus für Einheimische und Gäste naturnahe Veranstaltungen an.

Am 7. April 2013 wird die Frühlingssaison im Remstal eröffnet – mit einer kulinarischen Kräuterwanderung in den Obstwiesen bei Urbach. Los geht es um 14 Uhr am Urbacher Freibad (Hagsteige 1). Die Tour führt eine echte Expertin an: Eva Rombach, Kulturlandschaftsführerin und Kräuterkennerin.

Auf der etwa drei Kilometer langen Rundwanderung durch die frühlingsgrünen Obstwiesen im "Life+-Gebiet" oberhalb von Urbach lernen die Teilnehmer essbare Wildkräuter kennen, genießen Kostproben dieser wilden Delikatessen und hören, welche Kräfte in ihnen stecken.

Eine Anmeldung bei Eva Rombach ist erforderlich unter Telefon (07181) 99 47 38 oder rombach@die-naturparkfuehrer.de. Die Teilnahmegebühr beträgt acht Euro pro Person inklusive Kostproben und Getränk, Kinder sind.

Wer sich generell für Freizeitangebote im Remstal (Landkreis Rems-Murr) bei Stuttgart interessiert, findet hier Tipps und Kontakte: Tourist-Information Remstal,  Telefon (07151) 2 76 50 47 und www.remstal.info.

März 2013. Redaktion mag21
Copyright Foto: PR/Remstal Tourismus


















Sonntag, 10. März 2013

Neue Tagesbar am Stuttgarter Eugensplatz: "Die Apotheke" öffnet 2013 ihre Tore in Toplage

Er ist mit Sicherheit einer der schönsten (Aussichts-)Plätze in Stuttgart: der Eugensplatz. In halber Höhe zwischen City und Gänsheide gelegen, mit Stadtbahn 15 und Buslinie 42 optimal zu erreichen, steht er für die Eleganz der Stuttgarter Halbhöhe und für einen besonderen Meetingpoint. Vor allem im Sommer tummeln sich hier viele junge und alte Menschen und genießen den Ausblick auf  die Stuttgarter Innenstadt.

Doch was tun, wenn man einen Kaffee trinken will oder Lust hat auf eine kurze Pause in einem Lokal? Bislang gab es hier nur das Eisbistro Pinguin, geöffnet aber nur in den wärmeren Monaten. Wer nur ein Eis will oder mit Kids kommt, dem mag die kleine Bar und die Theke genügen – doch zum Verweilen gibt es nur wenige Plätze, dazu in spießigem Ambiente. Auch das Personal, ein Familenclan, gibt sich eher traditionell schwäbisch: "Bloß nicht zu viel schwätzen oder lachen."

Es naht aber Besserung: Noch im Laufe des Jahres 2013 wird Lutz Metzger direkt am Eugensplatz eine coole Tagesbar eröffnen: "Die Apotheke". Lutz ist kein Unbekannter in Stuttgart. Er führt seit zwölf Jahren die Suite 212 auf der Theodor-Heuss-Straße, eine beliebte Bar-Lounge mit DJ-Events.

Sein neues "Baby" am Eugensplatz will er als Tagesbar aufziehen – Frühstückstreff, kleiner Mittagstisch und gegen später Aperitivo. Das Gebäude ist ein prächtiger Altbau, in den Räumlichkeiten war bis Ende 2012 eine Apotheke ansässig. "Im hinteren Gebäudeteil sind noch weitere Räume, die man von der Straße aus nicht sieht. Hier könnten auch Businessmeetings oder geschlossene Veranstaltungen stattfinden", berichtet Lutz Metzger.

Im Grunde kann er am Standort Eugensplatz wenig falsch machen, denn im Quartier arbeiten Werber, Banker und Juristen – und im Sommer kommen viele Touristen, die vom Eugensplatz aus den Blick auf die Stadt genießen.
 

Adresse: Die Apotheke, Haußmannstraße 1, 70188 Stuttgart (Eröffnung im Sommer/Herbst 2013). Wir informieren Sie in diesem Newsblog über das Opening.

März 2013. Frank Bantle/Redaktion mag21
 

Sonntag, 3. März 2013

Kostenlose App für alle Schnäppchenjäger! Mit Umkreissuche schnell zu den besten Fabrikverkäufen und Factory Outlets im Ländle

Outlet-Adressen via App finden
Baden-Württemberg ist die Wiege der Schnäppchenkultur. Sparsame Schwaben pilgerten schon vor 30 Jahren auf die Alb oder in den Schwarzwald und kauften direkt beim Hersteller – meist in unattraktiven Räumen des "Werkverkaufs", oft nur an einem Freitagmittag geöffnet.

Heute ist das ganze Land übersät mit Factory-Outlets, die wie normale Shops geöffnet haben. Obwohl die Fabrikverkäufe damit im 21. Jahrhundert angekommen sind –  nach wie vor lassen sich hier Markenartikel mit deutlichen Nachlässen zwischen 30 und 70 Prozent erstehen.

Passend zur jährlichen Buchausgabe Schnäppchenführer von "Schnäppchenpapst" Heinz Waldmüller (er erfand das Produkt in seiner Zeit als Rundfunkredakteur in Stuttgart) wurden nun zwei Apps zum Thema komplett neu programmiert. Sie stehen gratis zum Download zur Verfügung. 

Die iOS-Version für iPhone und iPad ist seit geraumer Zeit am Start, nun liegt auch die neue Android-Fassung vor. Beide Smartphone-Dienste bieten einen Auszug aus dem jährlich aktualisierten Millionen-Bestseller-Buch "Schnäppchenführer Deutschland" von Heinz Waldmüller. Mit der App haben alle Schnäppchenjäger unterwegs einen direkten Zugriff auf über 1.000 Fabrikverkäufe und Outlet-Stores in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien.  

Was bietet die Schnäppchenführer-App? Zunächst mehrere Möglichkeiten, um sich auf die Suche nach einem Outlet (z.B. in Baden-Württemberg von Marken wie Boss, Strenesse, Marc Cain oder WMF) zu begeben:

Die Suche läuft über den Firmennamen, eine Marke, einen Ort oder ein Warensortiment. Allein das Angebot der Firmen reicht von A wie Adidas bis Z wie Zwilling.

• Passend zu jedem Fabrikverkauf hält die App ein Datenblatt bereit. Es nennt Firmenanschrift, beschreibt Warenangebot und Öffnungszeiten und gibt eine Prognose zu möglichen Ersparnissen.

Ebenfalls in der App: Anfahrtsbeschreibungen mit Karte. 

• Interessante Standorte lassen sich auf eine "Merkliste" setzen und so in Zukunft jederzeit schnell wiederfinden.
 

• Umgebungsuche. Sie findet via GPS den eigenen Standort heraus und zeigt dann alle Outlets in der näheren Umgebung an. Heinz Waldmüller: "Auf Reisen lässt sich so jederzeit überprüfen, ob es einen lohnenden Fabrikkauf in der Nähe gibt."

• Fest programmierte Touren. Drei Routen mit Factory Outlets sind bereits installiert: "Hamburg - Kufstein", "Bremen - Bodensee" und "Berlin - Salzburg". 

Neue Ausgabe 2013/14
 
Macht das Buch noch Sinn? Ja, denn es enthält im Vergleich zu den beiden kostenlosen Apps weitere Tipps und vor allem Einkaufsgutscheine im Wert von etwa 3.000 Euro. Da reicht es aus, einen einzelnen Gutschein einzulösen, um die Anschaffungskosten für das Buch sind drin.

 
Daten zu den Apps: Links zu den beiden Apps stehen auf der Homepage www.sfapp.de bereit. Alternativ gilt: Der Schnäppchenführer 2.0 (53,9 MB) steht als Universal-App für das iPhone und das iPad im iTunes App Store bereit - in der Kategorie "Reisen". Auf Google Play ist die Android-Fassung vom Schnäppchenführer 1.0 (49 MB) zu finden - in der Kategorie "Finanzen".

Daten zum Buch: Den Schnäppchenführer Deutschland 2013/14 mit Shopping-Gutscheinen im Wert von über 3000 Euro gibt es für 12,90 Euro im Buchhandel oder porto- und versandkostenfrei direkt unter
www.schnaeppchenfuehrer.com.
 

März 2013. Frank Bantle/Redaktion mag21
Copyright Fotos: PR/Verlag

Samstag, 2. März 2013

Erfolgsstory Cavos Stuttgart geht weiter - ab Frühjahr 2013 gibt es eine Terrasse mit rund 350 Sitzplätzen

Cavos Stuttgart: leere Plätze sind hier die Ausnahme.
Seit vier Monaten, genauer seit Ende Oktober 2012, hat die Ausgehszene in Stuttgart einen neuen Fixpunkt: Das Cavos in der Lautenschlagerstraße 20, nur 200 Meter vom Hauptbahnhof entfernt und nur 100 Meter Luftlinie von der Königstraße. Also mittendrin in der City der schwäbischen Landeshauptstadt.

Was alle, auch die Macher um Florian Faltenbacher und Pedros Barkitzis, überrascht: Das Partykonzept des Cavos ab 23 Uhr tut auch in Stuttgart. Wer es noch nicht erlebt hat:  Wenn die Gäste am späteren Abend gegessen haben, steigen DJs in den Ring und verwandeln die moderne griechische Taverne in einen Tanz- und Partyladen. Das Cavos hat dafür eine Diskolizenz und darf bis in die Puppen Krach machen. Die Kellner verwandeln zu Beginn der Dancefloor-Stunde das Lokal in ein Meer aus weißen Servietten – dieses Ritual ist Kult, auch im Stammhaus Cavos München.

Konkret: Irgendwann wummert ein Sirtarki aus den Boxen, später dann House oder Hip Hop. Und die Gäste flippen aus: „In Griechenland ist es normal, dass, wenn Gesellschaften zum Essen zusammen kommen, dort danach ordentlich gefeiert wird“, sagt Mitinhaber Florian Faltenbacher. Die Tische im Cavos räumen die Mitarbeiter aber nicht zur Seite. „Die Leute tanzen bei uns auf den Tischen und der Bar.“ 

Ganz aktuell: In Kürze legt das Cavos Stuttgart nach und startet im Frühjahr 2013 eine Außenbewirtung in der Lautenschlagerstraße. Auf einer Terrasse wird es rund 350 Sitzplätze geben und das bislang triste City-Eck hier deutlich aufwerten. Mehr über das Cavos-Konzept lesen Sie hier.

März 2013. Redaktion mag21
Copyright Fotos: PR/Cavos


Auf diesem Platz startet Cavos Stuttgart die Außenbewirtung