Freitag, 28. Dezember 2012

Gute Vortragsreihe im Marienhospital Stuttgart – Termine für Januar bis April 2013 stehen fest

Wie andere Kliniken, so bietet auch das Marienhospital Stuttgart immer wieder kostenfreie Fachvorträge an, die sich an Patienten, ihre Angehörigen und alle anderen Interessierten richten. Das Konzept: Fachärzte und Experten aus dem Marienhospital sind die Referenten, der Eintritt ist frei, eine Ameldung ist nicht erforderlich.

Die Vortragsreihe des Marienhospitals läuft unter dem Motto „Gesund bleiben – gesund werden“. Termin ist jeder erste und dritte Mittwoch des Monats. Wo finden die einstündigen Vorträge statt? Im Marienhospital (Böheimstraße 37, Stuttgart-Heslach), Beginn ist jeweils 18:30 Uhr. Wer mit Öffentlichen Verkehrsmitteln (VVS) kommt, gelangt mit dem Bus direkt zum Krankenhaus, die nächsten Stadtbahn-Stationen sind Erwin-Schöttle-Platz oder Marienplatz.

Folgende Vorträge stehen nun bis April 2013 auf dem Programm:
• 16. Januar: Adipositas – Ist eine Magenverkleinerung die Lösung?
• 6. Februar: Verletzungen im Alter – Ende der Selbstständigkeit?
• 20. Februar: Kiefergelenksbeschwerden – was tun?
• 6. März: Wenn nichts mehr stimmt – psychische Traumafolgen
• 20. März: Schilddrüsenerkrankungen – wann muss operiert werden?
• 3. April: Heilung, Gesundheit, Heil – wie hängt das alles zusammen?
• 17. April: Ernährung bei rheumatischen Erkrankungen

In Zeiten einer Überinformation (und oft auch Falschinformation) durch Internet-Foren und werbliche Internetseiten sind Vortragsreihen wie die des Marienhospitals Stuttgart eine praktische und zugleich seriöse Möglichkeit, mehr über Krankheiten, Krankheitsverläufe und natürlich Heilungschancen zu erfahren. Und zwar aus erster Hand von anerkannten Experten. Fragen sind natürlich erlaubt. 


Dezember 2012. Redaktion mag21


Samstag, 22. Dezember 2012

Prophylaxezentrum von Dr. Pierre Hobbach in Stuttgart: Schöne Zähne ein ganzes Leben lang

Die Politur der Zähne ist Bestandteil einer Prophylaxebehandlung

Im Prophylaxezentrum der zahnärztlichen Praxis von Dr. Pierre Hobbach in Stuttgart ist das perfekte Gebiss ein zentrales Thema: Weiße, wohlgeformte Zähne, eingebettet in ein gesundes, blassrosa schimmerndes Zahnfleisch – wer möchte das nicht? mag21-Autorin Veronika Pfeiffer stellt das Zentrum vor:

Gesunde und schöne Zähne spielen besonders in unserer heutigenZeit eine große Rolle. Sie signalisieren Vitalität, körperliche Attraktivität, sorgen für positive Ausstrahlung und tragen zum persönlichen Erfolg bei. Leider sind nur wenige Menschen von Natur aus mit einem perfekten Gebiss gesegnet. Deshalb müssen wir selbst einiges dafür tun. Wie erreicht man aber dieses Ziel? Zunächst einmal mit der täglichen gründlichen Zahnpflege zuhause. Nur: Um der Karies und Parodontitis sicher vorzubeugen, reicht das regelmäßige Zähneputzen allein nicht aus. Ergänzend dazu sind Prophylaxemaßnahmen beim Zahnarzt erforderlich, in erster Linie die Professionelle Zahnreinigung (PZR), das A und O für die Zahngesundheit ein Leben lang.

Vorbeugen ist besser als Reparieren. Dr. Pierre Hobbach richtete 2011 nach umfangreichem Umbau und Modernisierung in seiner zahnärztlichen Praxis in Stuttgart-Kaltental ein spezialisiertes Prophylaxezentrum ein. In einem modernen Ambiente – helle Farben, Ruhe, elegantes Design – bietet dieses als Schwerpunkt ein breit gefächertes Prophylaxe-Programm an, das individuell auf die Bedürfnisse der Patienten ausgerichtet ist.


Die Prophylaxeleiterin Yvonne Halfmann erläutert den Ablauf der PZR: „Die Grundlage der professionellen Zahnreinigung bildet die Basic-Behandlung. Sie beinhaltet eine Kontrolle des Zustandes von Zahnfleisch und Zähnen und danach eine gründliche Entfernung von allen oberflächlichen Verfärbungen. Anschließend werden die Zähne poliert und ganz zum Schluss wird das Fluorid-Gel zur Härtung des Zahnschmelzes aufgetragen.“ 

Alle Schritte dieser Prozedur gestaltet die Prophylaxe-Assistentin individuell, je nach der Situation des Patienten. Denn die Patienten mit empfindlichen Zähnen und/oder freiliegenden Zahnhälsen, mit festem oder herausnehmbarem Zahnersatz müssen anders behandelt werden als beispielsweise Schwangere oder Kinder. Dr. Pierre Hobbach fasst die Bedeutung der PZR so zusammen: „Mit der richtigen Prophylaxe kann man die Zahngesundheit ein Leben lang erhalten. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass die professionelle Zahnreinigung im Abstand von sechs Monaten die ideale Ergänzung zum gründlichen Putzen ist, um Zahnfleisch und Zähne gesund zu halten.“

Hollywood-Lächeln made in Stuttgart: Weiße Zähne von Geburt an sind erblich und deshalb eher ein Glücksfall. Aber selbst diese werden mit dem Alter dunkler. Durch die Politur während der PZR können nur die oberflächlichen Verfärbungen entfernt werden. Hartnäckige, tief in den Zahnschmelz eingelagerte Farbpigmente, verursacht durch Nikotin-, Kaffee- oder Rotweingenuss, können nicht immer vollständig beseitigt werden. Oft sind die Zähne auch von innen „verdunkelt“ – durch Einnahme von bestimmten Medikamenten oder aufgrund einer Erkrankung. Für diese Fälle kommt Bleaching in Frage, ein kosmetisches Verfahren.

Neue Bleachingmethode. Die Praxis Dr. Hobbach in Kaltental bietet für solche Probleme eine besonders innovative Methode an. Yvonne Halfmann erklärt, wie es geht: „Wir wenden das neuartige, wissenschaftlich entwickelte Verfahren ´Zoom!®´ an, das eine Kombination aus einem Wasserstoffperoxid-Gel und einer speziellen UV-Lampe darstellt. Diese kombinierte Anwendung von Gel und Lampe ermöglicht, in kürzester Zeit das beste Aufhellungsergebnis zu erzielen“. Das bedeutet zum Beispiel bis zu acht Farbstufen hellere Zähne in nur 45 Minuten. Bringt diese Behandlung auch Risiken mit sich? Dr. Hobbach klärt auf: „Umfassende wissenschaftliche und klinische Studien haben gezeigt, dass die Zahnaufhellung unter Aufsicht eines Arztes unbedenklich ist.“


Dr. Pierre Hobbach
Und ist dieses Verfahren für alle Patienten geeignet? Dazu Dr. Hobbach: „Wie jedes andere Produkt zur Zahnaufhellung wird Zoom!® nicht für Kinder unter 13 Jahren, für Schwangere und stillende Mütter sowie für Patienten mit Krankheiten wie beispielsweise Diabetes oder Herzerkrankungen empfohlen. Außerdem ist es ausschließlich für natürliche Zähne konzipiert, nicht aber für Zahnersatz, Kronen oder Porzellan“.
 

Standort auch in Stadtteil Rohr. Am zweiten Standort der Praxis in Stuttgart-Rohr werden die Patienten ebenfalls im gesamten Zahnspektrum behandelt. Schwerpunkte liegen im Bereich Implantologie, dabei werden auch die BOI-Implantate als Sofortversorgung bei unzureichender Kieferknochensubstanz eingesetzt. Die Praxis ist außerdem auf Laserbehandlungen spezialisiert, die unterstützend bei vielen Zahnproblemen angewendet werden, zum Beispiel in der Parodontologie oder bei Wurzelbehandlungen. Im Bereich Prothetik werden vollkeramische Restaurationen mit computergestützer Planung durchgeführt. Dabei kann der Zahnersatz ohne Abdrücke und Provisorien in der gleichen Sitzung eingesetzt werden, ganz im Sinne der Patienten: Es spart Zeit und Geld. 

Kontakt Prophylaxezentrum: Böblingerstraße 470, 70569 Stuttgart-Kaltental, Tel. (0711) 687 21 68. www.drhobbach.de

Dezember 2012. Veronika Pfeiffer/Redaktion mag21
Coypright Fotos: PR/prodente, Praxis Dr. Hobbach

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Fit, schlank und gesund: Mit einer Stoffwechseloptimierung erlangen Sie mehr Vitalität und lernen, was Sie wirklich essen dürfen

Gabriele Korecki
Gabriele Korecki ist Heilpraktikerin und seit 1996 in einer eigenen Praxis in Stuttgart-Vaihingen tätig. Schwerpunkte sind u.a. Schmerztherapie, Akupunktur, Neuraltherapie, Vitalisierungs- und Aufbaukuren, Stoffwechsel-Programme, Sauerstoffbehandlung und Craniosacrale Osteopathie, auch für Schwangere und Säuglinge. Zudem führt sie begleitende Therapien bei Onkologiepatienten durch und ist Dozentin an einer Heilpraktikerschule. Mit einer neuen Stoffwechseloptimierung sorgt Gabriele Korecki für mehr Vitalität bei ihren Klienten. Seit Anfang 2012 hat sie das Programm "gesund & aktiv" im Angebot.

Um was geht es genau? Experten sind sich darüber einig: richtige Ernährung ist für die Gesundheit sehr wichtig! Allerdings wird auf der Suche nach der passenden Ernährungsform eine Tatsache meist übersehen: Der Nahrungsbedarf ist von Mensch zu Mensch sehr individuell.


Jeder Mensch benötigt eigentlich nur die Nahrungsmittel, die optimal zu seinem persönlichen Stoffwechsel passen – so wie ein Auto den richtigen Treibstoff braucht. „Deshalb funktionieren auch Diäten von der Stange nicht“, berichtet Gabriele Korecki. „So essen manche Menschen unwissentlich genau jene Lebensmittel zu wenig, die ihre Drüsen aber benötigen, um die entscheidenden Hormone in der richtigen Menge zu produzieren. Die Folge ist ein träger Stoffwechsel.

Doch wie finde ich heraus, wie für mich die optimale Ernährung aussieht, wie ich mehr Vitalität erlange? Mit „gesund & aktiv“ erhalten Klienten ein umfangreiche und wissenschaftlich erprobte Vital- und Stoffwechselanalyse mit über 40 Laborwerten an die Hand. Die Stuttgarter Heilpraktikerin betont: „Es ist keine Diät, sondern ein medizinisches Ernährungskonzept, das ausschließlich über zertifizierte Heilpraktiker und Ärzte durchgeführt wird.“ Neben einer Stoffwechseloptimierung zur Steigerung der allgemeinen Vitalität und Gesundheit lässt sich mit „gesund & aktiv“ natürlich auch das Gewicht reduzieren.

Anhand umfangreicher Labordaten wird die persönliche Stoffwechsellage bestimmt und der individuell für den Klienten passende Ernährungsplan erstellt. Dieser Plan ist leicht umsetzbar und zeigt genau, welche Nahrungsmittel optimal zum persönlichen Stoffwechsel passen. Häufig normalisieren sich die Blutwerte um über 50 Prozent durch die passgenaue Stoffwechselkost.
 

Gabriele Korecki ist überzeugt davon, dass mit dem Programm Menschen einem Erkrankungsrisiko vorbeugen können und länger gesünder und leistungsfähiger bleiben. Aus ihrer Praxiserfahrung ist „gesund & aktiv“ zudem für Diabetiker geeignet, ebenso für Betroffene mit folgenden Diagnosen: rheumatische Beschwerden, Krebs, Fettstoffwechselstörungen, Migräne, Herzkreislauferkrankungen, Muskel-Faser-Schmerzen (Fibromyalgie), Hormonproblemen oder Sodbrennen.

Kontakt: Naturheilpraxis Korecki, Waldburgstraße 93, 70563 Stuttgart (Vaihingen), Telefon (0711) 73 22 71.

Dezember 2012. Redaktion mag21  
Copyright Fotos: PR/Archiv mag21

Behandlungszimmer in der Naturheilpraxis


Dienstag, 18. Dezember 2012

TARZAN bald im Musical Stuttgart zu sehen – Premiere im Herbst 2013 geplant

Musical: Tarzan kommt nach Stuttgart!
Insider mutmaßten schon länger, dass bald wieder ein großes Musical für die ganze Familie in Stuttgart Station machen wird – nach dem kurzen Einspieler mit "Sister Act" (Premiere war hier Anfang Dezember 2012, es läuft ein paar Monate). Nun ist es offiziell: Disneys Erfolgsmusical TARZAN startet im Herbst 2013 im Stuttgarter Apollo Musical Theater.

Und es wird dann heiß und wild im Saal hergehen: Mit atemberaubender Luftakrobatik hoch über den Köpfen der Besucher, überraschenden Lichteffekten, fantasievollen Kostümen und mitreißender Musik. Das Disney-Musical TARZAN erzählt die weltberühmte Geschichte eines jungen Mannes, der nach seinen Wurzeln sucht und die große Liebe findet. Phil Collins schrieb die Musik zu dem Musical. Er war bereits für die Songs des gleichnamigen Disney-Films verantwortlich, und das mit Erfolg: Collins’ Song „You’ll be in my heart“ wurde mit einem Grammy® und einem Oscar® ausgezeichnet. 

Thomas Schumacher, Präsident von Disney Theatrical Productions, sagt: „Wir sind absolut begeistert, dass TARZAN in Hamburg so rekordverdächtige Erfolge feiern konnte, die alle Erwartungen übertroffen haben. Jetzt freuen wir uns darauf, dass das Stuttgarter Publikum diese berührende Geschichte in der wunderbaren Inszenierung von Bob Crowley ebenfalls erleben kann."

TARZAN feierte seine Deutschlandpremiere am 19. Oktober 2008 im Stage Theater Neue Flora in Hamburg. Nach „Disneys Der König der Löwen“ ist es mit einer Spielzeit von fünf Jahren das zweiterfolgreichste Musical für Stage Entertainment in Hamburg. Die Stuttgart-Premiere von TARZAN findet im Herbst 2013 im Stage Apollo Theater statt. Der Vorverkauf öffnet im Januar 2013. Mehr Informationen unter: www.facebook.com/TarzanDisneysMusical

Dezember 2012. Redaktion mag21
Copyright Foto: PR/Stage Entertainment

Montag, 17. Dezember 2012

Raclette an Weihnachten oder Silvester: Achten Sie auf Qualitätskäse oder greifen Sie zum Original aus der Schweiz

Klassiker: Appenzeller Käsefondue
Gerade zu Weihnachten und Neujahr sind Käsefondue oder Raclette beliebte Speisen. Schnell und gut vorzubereiten und ideal für große Gästerunden am Festtagstisch. Im Ländle gibt es traditionsgemäß viele Liebhaber dieser Schweizer Gourmetklassiker – liegt das Alpenland doch in der Nachbarschaft und kennt man die Rituale von Skiurlauben im Engadin oder im Wallis oder den Skigebieten bei St. Gallen.

Hinzu kommt: Beide Gerichte können mit verschiedenen Zuaten kombiniert werden und sorgen für Geselligkeit und entspanntes Essen am Tisch. Jeder Kenner weiß, dass man hier mitunter Stunden beisammen sitzt, guten Wein trinkt und je nach Gusto wieder eine Portion Raclette oder klassisches Appenzeller Käsefondue genießt.

Wer durch die Supermärkte läuft, entdeckt desahlb auch immer mehr Anbieter für Fondue- oder Raclette-Käse. So gibt es auch kleine Sets im Kühlfach, die für zwei Personen reichen und rasch aufzuwärmen sind. Allerdings sollten Verbraucher insbesondere beim Raclette-Kauf genau auf die Packung schauen. Grund: Gerade bei Raclette-Käse, wird in vielen Ländern der EU der zugelassene Konservierungsstoff E235 verwendet. E235 bezeichnet das Antibiotikum Natamycin.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung in Berlin und die Verbraucherzentralen sehen den Einsatz kritisch. Sie empfehlen Personengruppen wie Schwangeren sowie alten und kranken Menschen daher, bei Käse, der mit Natamycin behandelt wurde, die Rinde fünf Millimeter dick abzuschneiden.

Oder Sie als Verbraucher setzen auf Qualität und kaufen nur original Schweizer Käse. So sind beim Raclette Suisse und Raclette du Valais AOC das Wegschneiden der Rinde und der damit verbundene Verlust nicht notwendig. Die Rinde dieser beiden Schweizer Raclette-Sorten ist garantiert unbehandelt und bedenkenlos essbar. 

mag21-Tipp: Verbraucher, die sich genauer informieren möchten, können sich mit ihren Fragen zum Thema Natamycin an ein dreiköpfiges Expertengremium wenden.Über das Portal www.kaeseschweiz.com/raclette werden Fragen rund um das Thema fachkundig beantwortet. Außerdem gibt es hier Infos zu anderen Schweizer Käsesorten plus Rezepttipps und Gewinnspiele.

Gute Qualität Käse Raclette Suisse
Wichtig für einen bedenkenlosen Käse-Genuss ist allerdings, dass er nicht mit künstlichen Konservierungs- und Zusatzstoffen versetzt ist. Dieses Qualitätsversprechen geben die Käsermeister aus der Schweiz. Ihr „Reinheitsgebot“ ist ein strenger Branchenkodex, zu dem sie sich freiwillig verpflichtet haben. Er legt fest, welche Zutaten in den Schweizer Käsespezialitäten verarbeitet werden dürfen. Seit fast 1.000 Jahren werden die vielfältigen Käsesorten aus
der Schweiz in traditionellem Handwerk nach althergebrachten Rezepturen in kleinen Käsereien gefertigt. www.kaeseschweiz.com


Dezember 2012. Redaktion mag21
Copyright Fotos: PR/

Freitag, 14. Dezember 2012

Neuer Ärztlicher Direktor im Klinikum Stuttgart - Krebsexperte Prof. Dr. Illerhaus mit neuem Verantwortungsbereich

Einen neuen Namen dürfen sich Patienten und Überweiser merken: Prof. Dr. med. Gerald Illerhaus (43) wird ab 1. Januar 2013 als Ärztlicher Direktor die Medizinische Klinik 1 und die Klinik für Onkologie im Fachabteilungsbereich Hämatologie und internistische Onkologie im Klinikum Stuttgart leiten. Er tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Hans-Günther Mergenthaler an, der zum Jahresende das Klinikum Stuttgart verlässt.

Prof. Illerhaus leitet bereits seit November 2012 als Ärztlicher Direktor das Stuttgart Cancer Center – Eva Mayr-Stihl Stiftung im Klinikum Stuttgart. Das neue interdisziplinäre Tumorzentrum bündelt übergreifend die Kompetenzen in der Behandlung von Krebserkrankung im Klinikum Stuttgart. Siehe auch Sonderbericht hier.

Prof. Illerhaus ist seit 2004 Facharzt für Innere Medizin und verfügt seit 2009 über die Schwerpunktbezeichnung Hämatologie/Onkologie. Von 1998 bis 2007 war er als Assistenzarzt in der Inneren Medizin I – Abteilung Hämatologie/Onkologie der Universitätsklinik Freiburg beschäftigt. Seit 2007 war er dort als Oberarzt tätig. Die Habilitation erfolgte 2008, die Ernennung zum außerplanmäßigen Professor der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im August 2012.

Aufbauend auf einem breiten hämatologischen und onkologischen Spektrum liegen seine Schwerpunkte auf dem Gebiet der Behandlung von malignen Lymphomen, Leukämien sowie soliden Tumoren. An der Uniklinik Freiburg war Prof. Illerhaus maßgeblich beteiligt an der Konzeption und dem Aufbau des Comprehensive Cancer Centers Freiburg.


Dezember 2012. Redaktion mag21 

Freitag, 7. Dezember 2012

Großelternkurse im Krankenhaus Bietigheim: "Fit fürs Enkelkind"

Nachdem heutzutage Oma und Opa oft wichtige Stützen in jungen Familien sind – Stichwort berufstätige Frauen, Teilzeitarbeit –, sollten sie auf jeden Fall aktuelles Wissen haben, wenn es um Säuglingspflege geht. Denn was vor 20 oder 30 Jahren war, ist oft vergessen. Zudem gibt es neue Erkenntnisse, wie Babys und Kleinkinder optimal betreut werden sollten.

"Fit fürs Enkelkind" heißt deshalb ein Kurs der Elternschule des Krankenhauses Bietigheim (Landkreis Ludwigsburg). Er richtet sich an werdende Großeltern, die ihre Kenntnisse im Umgang mit der Pflege und Versorgung von Säuglingen auffrischen möchten. Unter dem Aspekt früher/ heute erhalten Sie Informationen und praktischen Anleitung zu Themen wie Wickeln, Ernährung, Schlafen oder Tragen von Babys.

Der nächste Kurs ist am Samstag, den 15. Dezember 2012. Natürlich werden auch im neuen Jahr 2013 die Großeltern-Kurse angeboten. Interessierte können sich gerne bei Uta Effenberger, Telefon /07144) 166 49 anmelden.

Das Krankenhaus Bietigheim gehört zu den Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH. www.klinikum-ludwigsburg.de
 

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Abba-Musical kommt wieder nach Stuttgart - ab Februar 2013 für ein halbes Jahr

"Mamma" Mia wieder in Stutttgart
Abba kommt wieder! Natürlich nicht die Originalband, aber das sehr beliebte Abba-Musical „Mamma Mia“ mit den größten Hits der legendären schwedischen Band. Es startet am 14. Februar 2013 wieder im Stuttgarter Stage Palladium Theater – nicht zuletzt wegen des großen Erfolgs. Schon von 2004 bis 2007 war das Bühnenstück hier zu sehen.

Die Laufzeit im Palladium Theater in Stuttgart-Möhrigen ist jetzt aber bis Herbst 2013 begrenzt, weil dann neue Premieren in Stuttgart angesagt sind. Für Fans wichtig: Neben dem Abba-Stück läuft ab 9. Dezember 2012 außerdem das Musical „Sister Act“ in der Landeshauptstadt.


Zum Abba-Bühnenstück: Es ist weltweit so erfolgreich, dass auch Hollywood hellhörig wurde und den Stoff mit Stars wie Pierce Brosnan und Meryl Streep auf die Leinwand brachte. Der Film "Mamma Mia" läuft immer wieder auch im Fernsehen. Worum geht es?

Auf einer griechischen Insel lebt die alleinerziehende Donna, die ihren Mann im Leben steht – auch ohne Mann. Ihre 20-jährige Tochter Sophie, die ihren Märchenprinzen bereits gefunden hat, sehnt sich nach Romantik, Kindern und einer klassischen Traumhochzeit in Weiß. Durch das Tagebuch ihrer Mutter erfährt Sophie von drei möglichen Vätern. Ihre Mutter lebte früher als Hippiegirl auf der Insel. Als Sophie ihre Hochzeit plant, will sie dieser Ungewissheit ein Ende bereiten und lädt ihre möglichen Erzeuger auf die Insel ein - natürlich hinter dem Rücken ihrer Mama.

Fazit: Nicht nur Sophies Gefühle erwachen, sondern auch die ihrer Mutter und die von Freundinnen. Liebe, Leidenschaft, Verwechslungen und viel Spaß. Natürlich gibt es auch ein Happy-end, zuvor aber die größten Hits von Abba. Sowohl die ruhigen, romantischen Songs wie auch die Discolieder in bester 70er-Jahre-Manier. Das macht das Musical in Stuttgart sehenswert - vor allem für Abba-Liebhaber. Mögen Sie 17, 47 oder 77 sein!

Tickets und Infos unter Telefon 01805 - 44 44 (14 Ct/min aus dem Festnetz; Mobilfunk max 42 Ct/min) und www.stage-entertainment.de


Dezember 2012. Redaktion mag21
Copyright Fotos: PR/Stage Entertainment

Das Abba-Musical spielt auf einer griechischen Insel
 



Mittwoch, 5. Dezember 2012

Leuze Mineralbad in Stuttgart mit neuer Warmbadehalle – plus neuer Ruheraum und großes Sprudelbecken



Lange haben die Leuze-Fans warten müssen, doch umso größer war die Freude, als die Warmbadehalle nach aufwändiger Sanierung wieder geöffnet wurde. Rund 15 Monate nach Beginn der Sanierungsarbeiten konnte Anke Senne, die Geschäftsführerin der Bäderbetriebe Stuttgart, im August 2012 wieder die ersten Badegäste in dem Stuttgarter Thermal- und Mineralbad begrüßen. Zur Einweihung erschien auch der Ehrenpräsident des Heilbäderverbands Baden-Württemberg, Professor Rudolf Forcher.

Was ist alles neu? Wesentlicher Bestandteil der Arbeiten war das Fliesen der Beckenumgangsflächen sowie des Sitz- und Liegebeckens, zudem wurden die Glaselemente der Fassade ausgetauscht und die Schwimmhallenbeleuchtung modernisiert. Zur Abrundung des Badeangebots im Innenbereich entstand an der Stelle des ehemaligen Kinderplanschbeckens ein Warmsprudelbecken mit einer Wasserfläche von etwa 23 qm und bis zu 20 Sitzplätzen. An der Stelle des ehemaligen kleinen Bewegungsbads gibt es nun einen Ruheraum – die Atmosphäre wird durch die Licht, Wasser und Musik bestimmt.

Auch das Leuze-Restaurant strahlt in frischem Glanze und lädt zum Verweilen ein. Durch eine neue Verkaufstheke und moderne Bestuhlung sowie einem Loungebereich sind diese Bereiche deutlich attraktiver geworden. Trotz der hohen Investitionssumme bleiben die Eintrittspreise relativ konstant. Diese wurden zum 1. Januar 2012 im Rahmen der alle zwei Jahre turnusmäßig erfolgenden Preissteigerung um rund drei Prozent erhöht.
Will heißen: Bis Anfang 2014 bleiben die Preise konstant.

Der Ehrenpräsident des Heilbäderverbands Baden-Württemberg, Prof. Rudolf Forcher, fand durchweg positive Worte für die wiedereröffnete Warmbadehalle: „Mit den zwischenzeitlich realisierten Attraktionen dürfte der fünfte Stern der Wellness Stars in greifbare Nähe gerückt sein“. Zur Info: Wellness Stars zeichnet gute Wellness-Adressen in Baden-Württemberg aus, Wellness- und Gesundheitshotels sowie Thermen und Bäder.

Neu: Warmsprudelbecken
 So kommen Sie hin: Mit den S-Bahn Linien S1, S2 und S3 bis Bahnhof Bad Cannstatt, mit den Stadtbahnlinien U1, U2 bis Haltestelle Mercedesstraße und U14 bis Haltestelle Mineralbäder sowie mit dem Bus Linie 56 bis Haltestelle Bahnhof Bad Cannstatt.

Adresse: Das Leuze Mineralbad, Am Leuzebad 2-6, 70190 Stuttgart, Telefon (0711) 216-4210. www.stuttgart.de/baeder

Dezember 2012. Redaktion mag21
Copyright Fotos: PR/ Stadt Stuttgart

Montag, 3. Dezember 2012

Wechseljahre: Was eine Allgemein- und Alternativmedizinerin rät. Heilpflanzen und Schüssler-Salze sind sanfte Helfer

Dr. Angela Krogmann
Interview mit Dr. med. Angela Krogmann zum Thema Wechseljahre und ihrem neuen Buch. Die Allgemein- und Alternativmedizinerin sagt: „In unserer Gesellschaft werden Frauen nach Äußerlichkeiten bewertet – entsprechend störend werden die Wechseljahre und die damit möglichweise verbundenen Beeinträchtigungen empfunden. Wer dagegen eine positive Einstellung zum Geschehen hat – wie es beispielsweise in den fernöstlichen Heiltraditionen üblich ist – und auch das Potenzial der neuen Lebensphase erkennt, wird etwaige Probleme leicht in den Griff bekommen.“ Dr. Angela Krogmann empfiehlt in ihrem neuen Ratgeberbuch deshalb eine Reihe von hilfreichen, natürlichen Methoden, um gesund und zufrieden den neuen Lebensabschnitt zu meistern.

Die Redaktion des Stutgarter Gesundheits- und Wohlfühlmagazins mag21 sprach mit der Wechseljahre-Expertin Dr. Angela Krogmann:

Wechseljahre sind für Sie eine Phase mit Potenzial. Welche Chancen haben Frauen nach diesem Übergang?
Dr. Krogmann: Sie können ihrem eigenen Sein nun endlich Zeit und Raum zu geben: Jetzt ist Gelegenheit, ihren persönlichen Interessen und Bedürfnissen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. So bergen die Wechseljahre die wunderbare Gelegenheit zu lernen, mit dem eigenen Leben entspannter und bewusster umzugehen.


Bislang gelten die Wechseljahre als leidiges Thema und werden nicht selten wie eine Krankheit behandelt. Was ist der Grund dafür und wie lässt sich diese Wahrnehmung ändern?
Dr. Krogmann: Der Grund liegt darin, wie Frauen in unserer Gesellschaft definiert sind. Dies erfolgt einzig durch Äußerlichkeiten – schön, erotisch und vor allem jugendlich sollen sie sein. Verändert sich an diesen Attributen etwas, wird das als extrem negativ empfunden. Entsprechend werden die Wechseljahre als störend bewertet, da sie die erwünschten Äußerlichkeiten möglicherweise beeinträchtigen. Um diese Wahrnehmung zu verändern, muss Frauen – jenseits von ihrem Aussehen – mehr Wertschätzung und Respekt entgegengebracht werden, und zwar auch von ihnen selbst: Es geht darum, den inneren Werten und dem eigenen Wesen wesentlich mehr Achtsamkeit zu schenken.


„Frau sein – Frau bleiben“, heißt es an einer Stelle des Buches. Was bedeutet dies beispielsweise für die weibliche Sexualität nach dem Ende der Fähigkeit zur Fortpflanzung?
Dr. Krogmann: Dass Frauen nach ihren Wechseljahren genauso sexuell erregbar, genuss- und orgasmusfähig sind wie früher. Viele Frauen haben sogar noch mehr Spaß an Sex als bislang. Sie werden sexuell aktiver und entdecken ihre Erotik vielfach ganz neu und anders.


Die Schulmedizin hat bei Wechseljahresbeschwerden bisher gerne auf die so genannte Hormonersatztherapie gesetzt. Was hat man darunter zu verstehen und wo liegen die Risiken dieser Behandlungsmethode?

Dr. Krogmann: Dabei handelt es sich um den Ersatz der Hormone, die im Zuge der Wechseljahre weniger werden. Dies erfolgt durch entsprechende synthetische Hormonpräparate. In den letzten Jahren hat sich immer mehr gezeigt, dass dieses Vorgehen eine ganze Reihe von Gefahren birgt. So kann die Hormonersatztherapie unter anderem anfälliger für Herz-Kreislauf-Krankheiten machen und das Risiko für Krebserkrankungen erhöhen.

Der Fokus Ihres Buches liegt auf der Begleitung mit alternativen Heilmethoden, die sich als besonders hilfreich in den Wechseljahren erweisen. Welche Therapiekonzepte empfehlen Sie besonders?

Dr. Krogmann: Eine effektive, erfreulicherweise aber auch unkomplizierte und kostengünstige Hilfe sind die Schüßler-Salze, denen ich in meinem Ratgeber ein eigenes Kapitel gewidmet habe. Diese regulieren überaus sanft und nebenwirkungsfrei den Mineralhaushalt und können so die meisten Beschwerden lindern. Ich gebe im Buch für eine ganze Reihe von Symptomen entsprechende Einnahmeempfehlungen. Ganz grundsätzlich haben sich aber drei Schüßler-Salze als besonders wertvoll erwiesen, um die hormonelle Umstellung zu unterstützen und die körperlichen und seelischen Folgen auszugleichen: Nr. 1 Calcium fluoratum, Nr. 7 Magnesium phosphoricum und Nr. 24 Arsenum jodatum – da würde es sich für eine Frau lohnen, die Hausapotheke entsprechend zu ergänzen.


Andere Kulturen sehen die Wechseljahre gar nicht so kritisch. Was könnte der Grund für diese Sichtweise und den Erfolg der Methoden sein?
Dr. Krogmann: Zum Einen, dass die fernöstlichen Verfahren wie Ayurveda oder die Traditionelle Chinesische Medizin den Menschen stets ganzheitlich betrachten und entsprechend behandeln. Dieser Ansatz ist bei allen Beschwerden, jedoch insbesondere bei jenen in den Wechseljahren, weitaus erfolgreicher als das Vorgehen der Symptom-orientierten westlichen Schulmedizin. Zum Anderen trägt die andere Sichtweise – nämlich die positive Einstellung zum körperlichen Geschehen – zum Therapieerfolg bei. Indem die Wechseljahre nicht als Krankheit, sondern als ganz natürlicher Vorgang bewertet werden, lassen sich etwaige Probleme wesentlich besser in den Griff bekommen.
 

Buchtipp: „Wechseljahre – ja natürlich!“ - Sanfte Begleitung mit Heilpflanzen, Yoga, Ernährung, Kneipp-Anwendungen & Co. Mit großem Extra: Schüßler-Salze für die Wechseljahre, (ISBN 978-3-86374-043-6), 2012, Mankau Verlag GmbH, 14.95 Euro, kontakt@mankau-verlag.de


Dezember 2012. Redaktion mag21
Copyright Fotos: PR/Mankau Verlag

Samstag, 1. Dezember 2012

Top-Spende der Eva Mayr-Stihl Stiftung für das neue Stuttgart Cancer Center des Klinikums Stuttgart

Zum Jahresende, in der besinnlichen Zeit, erinnern wir gerne auch an Menschen, die Großes geleistet haben in diesem Jahr. Oder einfach Wohltäter sind und ihr soziales oder finanzielles Engagement in den Dienst der Gesellschaft stellen. Wer uns hier – neben vielen anderen – besonders überzeugt hat, ist einmal mehr Eva Mayr-Stihl aus Waiblingen und ihre gleichnamige Stiftung.

Mit einer Spende von 1,5 Millionen Euro unterstützt die Stiftung die Etablierung des Stuttgart Cancer Centers und der Sektion Pneumologie im Klinikum Stuttgart in den nächsten fünf Jahren. Eine Fortsetzung dieser jährlichen Förderung von 300.000 Euro wird nach Ablauf von vier Jahren entschieden (so wurde es Anfang 2012 beschlossen).

Mit der Spende an das Klinikum Stuttgart hat die Vorsitzende der Stiftung, Eva Mayr-Stihl, nun einen besonderen Schwerpunkt im Portfolio der Stiftung gesetzt. Bereits 2010 und 2011 hatte die Unternehmerin (STIHL) unter anderem den Aufbau des Leberzentrums im Klinikum Stuttgart mit über 100.000 Euro unterstützt. 

Bei der Spendenübergabe dankte der Geschäftsführer des Klinikum Stuttgart, Dr. Ralf-Michael Schmitz, für die großzügige Unterstützung, die einen weiteren Ausbau des Versorgungsangebotes im Klinikum Stuttgart ermögliche.

 Mit dem „Stuttgart Cancer Center – Eva Mary-Stihl Stiftung“ wird im Klinikum Stuttgart ein übergreifendes Zentrum für Tumorerkrankungen aufgebaut, das Diagnostik und Therapie über die Organzentren hinaus komplettiert. „Die Behandlung von Tumorerkrankungen bildet im Klinikum Stuttgart bereits heute schon in den verschiedensten Fachdisziplinen einen wichtigen Schwerpunkt“, betont Prof. Dr. Claude Krier, Klinischer Direktor des Klinikums Stuttgart. „Bisher haben wir mehrere interdisziplinäre Organzentren zu Krebsbehandlung etabliert und zertifiziert, beispielsweise das Brustkrebszentrum, das Zentrum für Gynäkologische Krebszentrum, das Prostatakarzinomzentrum, das Pankreaszentrum oder das Leberzentrum.“

Mit dem neuen Stuttgart Cancer Center gehe es jetzt darum, Kompetenzen abteilungsübergreifend zu bündeln, zu komplettieren und damit Behandlungsqualität und –effizient weiter zu optimieren. Zum Aufbau des Tumorzentrums wurde eine aus den Stiftungsmitteln finanzierte ärztliche Leitungsstelle geschaffen, die eng mit dem nationalen Tumorzentrum in Heidelberg kooperiert. In einem zweiten Schritt folgt dann die Zertifizierung des interdisziplinären Stuttgart Cancer Center, der größten Einrichtung dieser Art in Stuttgart und der Region.

„Onkologische Erkrankungen werden in den nächsten Jahren weiter zunehmen und die Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Todesursache Nummer 1 verdrängen“, erläutert der Ärztliche Zentrumsleiter des Zentrums für Innere Medizin am Klinikum Stuttgart, Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfram G. Zoller. So sind die Neuerkrankungen in den letzten zwei Jahrzehnten leider um 30 Prozent auf 450.000 pro Jahr angestiegen. Bis 2030 wird ein weiterer Anstieg auf jährlich 580.000 neue Patienten erwartet, vorwiegend im höheren Lebensalter. “

Gleiches gilt für die Pneumologie (Lungenheilkunde). Auch hier sind die Patientenzahlen in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen, insbesondere bei den chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen, beim Lungenkarzinom als zweithäufigste Krebserkrankung beim Mann und dritthäufigste bei der Frau sowie Lungenerkrankungen infolge von Allergien.


Für Prof. Krier zeigt sich diese Entwicklung auch im Klinikum Stuttgart, wo im Jahr über 4.700 Patienten mit der Hauptdiagnose Lungenerkrankung behandelt werden. „Dank der Unterstützung der Mayr-Stihl Stiftung werden wir eine eigene Sektion Pneumologie etablieren und damit unser medizinisches Leistungsspektrum weiter komplettieren.“ 

Dezember 2012. Redaktion mag21