Sonntag, 3. März 2019

Kommunalwahl Baden-Württemberg aus liberale Sicht: Vorfeld-Organisationen der FPD stellen sich vor: 3. April 2019

Wenn am 26. Mai 2019 in Baden-Württemberg die Kreistage, Gemeinderäte und Ortschaftsräte neu gewählt werden, treten sowohl in vielen Groß- und Mittelstädten als auch in Dörfern auch Kandidatinnen und Kandidaten der FDP an. Darunter sind – wie zum Beispiel in Stuttgart – sehr viele Frauen, außerdem viele junge Menschen unter 30 und natürlich auch ältere Semester, die häufig oft schon lange Jahre ein kommunales Mandat ausüben. 
 

Renata Alt, MdB der FDP

Welche gemeinsamen Ziele und Werte gibt es in der „liberalen Familie“? Wo haben die Altersgruppen unterschiedliche Interessen? bestehen Unterschiede? Was fordern z.B. die liberalen Frauen und was wollen die Jungen Liberalen vor Ort verbessern? 


Am Mittwoch, den 3. April 2019, präsentieren sich auf Einladung der Liberalen Senioren Initiative Baden-Württemberg (LSI) führende Vertreter der liberalen Vorfeldorganisationen im Clubrestaurant der Stuttgarter Kickers (Königsträßle 58, S-Degerloch). Beginn ist um 19 Uhr, die Veranstaltung ist öffentlich. Erwartet werden auch Kandidaten und Kandidatinnen der FDP für den Stuttgarter Gemeinderat!

· Spitzengast ist Renata Alt, MdB der FDP und stellvertretende Landesvorsitzende der Liberalen Frauen (LiF).

· Für die Jungen Liberalen (JuLis) spricht der Landesvorsitzende Valentin Abel.

· Für die Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker (VLK) Dr. Michael Büssemaker aus Kehl. Er war über 20 Jahre Leiter des Amtes „Bauwesen, Umweltschutz und Wirtschaftsförderung“ im Rhein-Pfalz-Kreis.

· Für den Gastgeber, die Liberalen Senioren, wird Dr. Wolfgang Allehoff Themen wie Barrierefreiheit, Mobilität im Alter und Stadtteilkonzepte für Senioren erörtern. Allehoff ist Stuttgarter, LSI-Landesvorsitzender und lebt im Stadtbezirk Sillenbuch.

Termin: „Kommunalwahl aus der Sicht der liberalen Vorfeldorganisationen“, Mittwoch 3. April 2019, ab 19 Uhr, Clubrestaurant der Stuttgarter Kickers, Königsträßle 58, 70597 Stuttgart-Degerloch (U-Bahn Waldau)


März 2019. Redaktion mag21
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Dr. Wolfgang Allehoff, Liberale Senioren BaWü




Mittwoch, 20. Februar 2019

WebKiez Stuttgart startet im Frühjahr 2019: www.stuttgart.webkiez.de - Lieferservice in den Stuttgarter Innenstadtbezirken plus lokales Händler- und Kundenetzwerk vor Ort


Immer mehr Menschen bestellen online Waren aller Art und wollen sich dabei taggleich beliefern lassen. Sie haben aber den Wunsch, dass die Wertschöpfung und Lieferung über regional und lokal ansässigen Anbieter erfolgen soll, die ökologisch und sozial verantwortlich handeln. Denn wer heute bei den Global Playern online einkauft, wird zwar perfekt und ebenso schnell bedient – aber Firmen wie zum Beispiel Amazon oder Ebay vermeiden möglichst Steueraufkommen im Bestellerland, benötigen aufwendige Logistikketten und Großlager plus sehr viel Verpackungen für den sicheren Transport.

Die Crux: Viele Waren des täglichen und sporadischen Bedarfs sind auch lokal bei Einzelhändlern und Filialisten in Stuttgart verfügbar, ohne dass Endverbraucher einen Preisnachteil befürchten müssen. Warum also nicht beim Händler um die Ecke bestellen und liefern lassen?

Lieferung werktäglich zwischen 17 und 19 Uhr

In den Stuttgarter Innenstadt-Bezirken ist dies nun möglich. WebKiez Stuttgart ist gestartet. Der KiezEngel Einkaufsservice kauft für Privathaushalte, Bürogemeinschaften oder Firmen werktags gemäß der Vorgaben (Einkaufsliste) in Geschäften eigener Wahl oder Empfehlungen der WebKiez-Scouts ein und liefert den Wocheneinkauf oder „was Eiliges“ mit Elektrofahrzeugen umwelt- und nervenschonend zwischen 17-19 Uhr an die Haustür.

Die Bestellung muss spätestens am Liefertag bis 10 Uhr vorliegen. Geliefert wird in haushaltsübliche Mengen – verpackungsarm und unter Beachtung der Vorgaben und Vorschriften. Kunden zahlen bar bei Lieferung gemäß Kassenbeleg(e) zuzüglich einer Gebühr von 8-15 Euro.

„Die Belieferung durch unseren freundlichen KiezEngel-Service sorgt für den Erhalt der stationären Nahversorgungstruktur, für saubere Luft und hilft dabei, individuelle Lieferverkehre zu reduzieren“, sagt Markus Bach, der Gründer und Inhaber von WebKiez Stuttgart. Das Handeln als WebKiez-Gemeinschaft berücksichtigt nicht nur ökologische und soziale Aspekte, sondern auch persönliche Gewohnheiten und Lebenslagen und trägt so zu einem lebenswerten Stadtteil und einer gemeinwohlorientierten Nachbarschaft bei.

Lokale Online-Plattform Stuttgart für Kunden, Händler und Bewohner

Der erste WebKiez in Deutschland ist im Oktober 2017 in Berlin Lichterfelde-Lankwitz eröffnet worden. Derzeit werden neben Stuttgart in der Hauptstadt weitere lokale „one-stop full-service“ Online-Marktplätze aufgebaut. Neben dem Lieferservice versteht sich WebKiez auch als lokale Plattform, um Menschen über Geschäfte, Angebote, Schnäppchen und Veranstaltungen vor Ort zu informieren. In Planung sind auch bei WebKiez Stuttgart ein lokales Branchenbuch mit Tipps, Gutscheine und Rabattcoupons der lokalen Händler sowie Event-Tipps und News aus den Bezirken.

Wocheneinkauf bei mehreren Händlern – einmal liefern lassen

Markus Bach über die Idee und Mission von WebKiez Stuttgart: „Wir stellen die digitale, logistische und dienstleistende Infrastruktur für Endverbraucher und Anbieter in einem bestimmten Gebiet zur Verfügung. Jeder kann jederzeit bequem den Wocheneinkauf bei mehreren Händlern der Nachbarschaft in einem Auftrag bestellen und sich in einer Lieferung umwelt- und nervenschonend nach Hause liefern lassen“. In einer zweiten Ausbaustufe von WebKiez Stuttgart erfährt der Kunde dann, welche Geschäfte und Schnäppchen der Stadtteil zu bieten hat, bei welchen Veranstaltungen man interessante Orte und nette Leute kennen lernen kann und was es sonst Inspirierendes in der Nachbarschaft gibt.

WebKiez Stuttgart: Telefon 0711 - 18 42 28 50 / hallo@stuttgart.webkiez.de

www.stuttgart.webkiez.de

Februar 2019. Redaktion mag21


Donnerstag, 24. Januar 2019

Protestkundgebung gegen Diesel-Fahrverbot in Stuttgart: Samstag, 9. Februar 2019 - FDP, CDU und Freie Wähler machen gemeinsame Sache

Endlich rührt sich Widerstand gegen das Diesel-4-Fahrverbot seit Januar in Stuttgart. Nicht nur eine Privatperson bringt Gegner an der Cannstatter Straße/Neckartor zusammen, auch die FDP Stuttgart zeigt nun erstmals Flagge: Am Samstag, 9.2., findet eine Protestkundgebung gegen unverhältnismäßige Fahrverbote statt.

Wo?  
Um 14:00 Uhr auf dem Stuttgarter Schlossplatz 

Die grün-schwarze Politik der Landesregierung und die Stadt Stuttgart haben bewusst eine Situation herbeigeführt, die zu Fahrverboten führt. Aus Sicht der Liberalen ist das unverhältnismäßig. "Wir bieten mit unserer Demo ein Zeichen des politischen Protestes. Radikaler Protest alleine wird nicht weiterführen. Wir werden konstruktiv eine Mobilitätspolitik der Zukunft in Stuttgart ohne Fahrverbote einfordern", sagt Kreisvorsitzender Armin Serwani.

Bei der Veranstaltung am 9. Februar 2019 werden neben dem Kreisvorsitzenden Armin Serwani auch der Vorsitzende der FDP/DVP Fraktion im Landtag, Dr. Hans-Ulrich Rülke, die Stuttgarter Bundestagsabgeordnete und Generalsekretärin der FDP Baden-Württemberg, Judith Skudelny, und die Stuttgarter Landtagsabgeordnete Gabriele Reich-Gutjahr sprechen.


Inzwischen haben sich auch die Kreisverbände der CDU und der Freien Wähler der Demo angeschlossen.


Januar 2019. Redaktion mag21