Freitag, 22. August 2014

Donauberglandweg im Ländle als beliebter Wanderweg ausgezeichnet. Preisübergabe durch Promi-Wanderer Manuel Andrack

Der "Donauberglandweg" vom "Lemberg" bei Gosheim bis Beuron darf
sich "Zweitschönster Wanderweg Deutschlands" nennen. Das Wanderpublikum hatte bundesweit per Internet abgestimmt und den Qualitätswanderweg durchs Donaubergland in der Kategorie "Routen/Weitwanderwege" Ende 2013 auf der Wandermesse "TourNatur" auf den zweiten Platz gewählt.


Infobroschüre für Wanderer
Dort überreichte Manuel Andrack gemeinsam mit Lukas Meindl, Chef des gleichnamigen Schuhherstellers, den Preis an Donaubergland-Geschäftsführer Walter Knittel. Wanderexperte und Buchautor Andrack, der sowohl als Fernsehpartner von Harald Schmidt als auch Autor zahlreicher Wanderbücher bekannt geworden ist, zeigte sich dabei auch begeistert vom neuesten Prospekt des Donauberglandes "Mit dem Zweiten wandert man besser". 

Erster wurde der "Felsenland Sagenweg" im Pfälzer Wald, der vom Landestourismus von Rheinland-Pfalz vermarktet wird. Die Abstimmung wird vom "Wandermagazin", dem führenden Fachmagazin für Wandern, organisiert. Die Jury bezeichnete den Donauberglandweg in ihrer Begründung für die Nominierung als "einen Wandertraum".

Sie überzeugte, dass der Weitwanderweg (4 Etappen) in Baden-Württemberg "alles hat, was man für ein paar Tage Wanderglück braucht. Dass man dabei, in der ungewohnten Nord-Südrichtung, vom Albtrauf über die Albhochfläche und ihren eigenwilligen Tälern in den abenteuerlich zerküfteten Canyon der jungen Donau wandert, garantiert täglich völlige neue Wanderkulissen."

Vom "Lemberg" bei Gosheim, mit 1.1015 Metern der höchste Berg der Schwäbischen Alb, führt der Donauberglandweg auf vier Tagesetappen von jeweils rund fünfzehn Kilometern Länge über das "Klippeneck", den "Dreifaltigkeitsberg" bei Spaichingen und den "Alten Berg" in der "Region der 10 Tausender" durch das "Schäfertal" und "Lippachtal" hinunter nach Mühlheim an die Donau. Von dort auf den Höhenzügen der Donau entlang zur "Kolbinger Höhle, dann weiter über Fridingen bis Beuron.

Weitere Infos und den kostenlosen Taschenführer zum "Donauberglandweg"gibt es bei der Donaubergland Marketing und Tourismus GmbH in Tuttlingen, Telefon(07461) 780-1674, oder im Internet unter www.donaubergland.de


August 2014. Redaktion mag21
Copyright Fotos: PR

Wander-Botschafter Manuel Andrack (links) bei der Preisübergabe


Der Bär ist los! Wohlfühlhotel Bären startet am Titisee (Schwarzwald) neu durch

Hotel Bären, Titisee: moderne Zimmer mit Holz

Genießen und Entspannen im Schwarzwald: Seit wenigen Tagen begrüßt das Hotel Bären am Titisee nach einer über zweijährigen Planungs- und Neubauphase wieder seine Gäste. Das nach einem Großbrand im Dezember 2011 fast vollständig zerstörte Hotel überzeugt neben der legendären Gastfreundschaft von Familie Sauter nun auf Vier-Sterne-Niveau mit viel Tageslicht, 50 Zimmern und Suiten im modernen Schwarzwaldstil und seinem Wald Spa mit Blick in die Natur (Hintergrundbericht auch HIER).

Besonders viel Wert wird auf gutes Essen gelegt. Dieses genießen Gäste im Rahmen der Bärenverwöhnpension beim Frühstücksbuffet, der süßen oder herzhaften Nachmittagsvesper und einem abendlichen Fünf- bis Sechs-Gang-Menü im Restaurant Sauter‘s oder in der gemütlichen Bärenstube.

Mit seiner bevorzugten Lage am Rande von Titisee-Neustadt, nur wenige Meter von Bahnhof, Zentrum und See entfernt, bildet das Hotel Bären den idealen Ausgangspunkt für Erkundungen. Gäste können Wandern, Joggen, Biken, Golfen, Schwimmen, Rudern, Segeln, Surfen sowie im Winter Skifahren, Langlaufen und Schneeschuhwandern. 

Indoor-Schwimmbad und Ruhezone im neuen Schwarzwald-Hotel

Schnupper-Angebot für Schwarzwald-Fans bis April 2015
Tipp für Neugierige und Kurzurlauber: Anläßlich der Eröffnun gibt es das sehr attraktive Arrangement „Bärenzeit“. Es enthlt auch Goodies wie zum Beispiel eine Flasche Edelsteinwasser und ein mit Leckereien gefüllter Rucksack für Ausflüge in die Umgebung.

Ein eineinhalbstündiger Aufenthalt in der Spa Suite mit privater Sauna, entspannendem Bad und Erfrischungen aus der Küche rundet das Angebot ab. Die „Bärenzeit“ ist mit drei Übernachtungen ab 357 Euro pro Person im Doppelzimmer bis Ende April 2015 buchbar, ausgenommen vom 22. Dezember 2014 bis 6. Januar 2015. 

Reservierungen unter der Telefonnummer +49(0) 76 51/80 60. Weitere Angebote und Informationen finden sich auf www.baeren-titisee.de.

August 2014. Redaktion mag21
Copyright Fotos: PR/Hotel



Hell und offen gestaltet ist das Interior


Donnerstag, 21. August 2014

Engllische Teekultur in Stuttgart: Bei Lynn und Christian Hazlewood finden Sie Experten!

„Tee ist unsere große Leidenschaft – und diese wollen wir mit den Kunden teilen“, so das Inhaberehepaar des „English Tearoom“ in Stuttgart, Lynn und Christian Hazlewood. Die Spezialität ihres Ladens im Heusteigviertel sind erlesende lose Tees von höchster Qualität, natürlich ohne künstliche Zusatz- und Aromastoffe.

Egal für welche Teesorte das Herz des Teegenießers schlägt – hier findet er ein großes Sortiment sorgfältig ausgewählter Teesorten, alle versehen mit einer genauen Anleitung für die richtige Zubereitung. Ebenfalls im „Tearoom“ erhältlich: eine große Auswahl an Teekannen, Tassen, Bechern und Accessoires sowie exquisite Designerstücke aus Keramik, Bücher über Tee und schöne Geschenke.

Außerdem gibt es hier köstliche Pralinen und ganz viele leckere britische Kekse, Kuchen und Konfekte, darüber hinaus Zubehör für den perfekten Tee, zum Beispiel feines Teegeschirr von Wedgewood und Royal Albert, eine Kollektion mit alten, blumigen Mustern und einem modernen Flair.

Wer mehr über die Teekultur wissen möchte, kann an Seminaren teilnehmen. Im Einführungskurs des Englisch Tearoom geht es zum Beispiel um die Geschichte des Tees und Einblicke in die Produktion, um die verschiedenen Teesorten und ihre Merkmale und natürlich die perfekte Zubereitung. Tipp: Seit Kurzem hat der Online-Shop von Lynn und Christian Hazlewood geöffnet. So können Tee-Fans auch von weit her auf das Sortiment des kleinen Stuttgarter Teeladens zurückgreifen.


Was selbstverständlich ist: Wer nur auf einen Tee und ein Gebäck vorbeischauen will, wird höflich empfangen und bedient. The Englisch Tearoom liegt im beliebten Heusteigviertel zwischen Österreichischem Platz und Olgastraße. Wer zu Fuß von der oberen Königstraße kommt, ist in weniger wie 10 Minuten dort.

The English Tearoom: Weißenburgstraße 29, 70180 Stuttgart-City, Telefon (0711) 51 87 40 06. www.the-english-tearoom.de

August 2014. Redaktion mag21

Marfan-Syndrom: fünf Jahre Marfan-Sprechstunden im Klinikum Stuttgart für Erwachsene und Kinder


Das Marfan-Syndrom ist eine seltene, genetisch bedingte Erkrankung des Bindegewebes. Betroffen sind vor allem die Aorta, das Skelettsystem und die Augen. Neben den lebensbedrohlichen Rissen in der Hauptschlagader kann es zu erheblichen orthopädischen Problemen wie Skoliosen und Fehlstellungen der Hüften wie auch zu Komplikationen an den Augen kommen. „Eine interdisziplinäre Behandlung ist unerlässlich“, erklärt Professor Dr. Thomas Nordt, Ärztlicher Direktor der Klinik für Herz- und Gefäßkrankheiten am Stuttgarter Katharinenhospital. 

Ein Meilenstein in der Versorgung von Marfan-Patienten war vor jetzt fünf Jahren die Zulassung der Marfan-Sprechstunden nach Paragraf 116b im Sozialgesetzbuch, für die sich die Marfan-Hilfe stark eingesetzt hatte. „Seitdem können die Betroffenen ohne eine Überweisung vom jeweiligen Facharzt, sondern nur mit einer Überweisung vom Hausarzt, in die Ambulanzen aller Fachdisziplinen“, sagt Dr. Elke Roser, Kardiologin an der Klinik und Leiterin der Marfan-Ambulanz.

Das Gefährlichste am Marfan-Syndrom ist ein Einreißen der Hauptschlagader (Aorta), weshalb die Ambulanz in der Kardiologie angesiedelt ist. Da die Krankheit oft bereits im Kindes- und Jugendalter entdeckt wird, bietet auch Dr. Frank Uhlemann, Ärztlicher Direktor der Klinik Pädiatrie 3, eine spezielle Marfan-Sprechstunde für Kinder und Jugendliche im Olgahospital an. „Wir arbeiten mit der Kinderkardiologie sehr eng zusammen, da aufgrund der genetischen Ursache oft ganze Familien betroffen sind“, sagt Dr. Elke Roser.


150 erwachsene Patienten und ca. 150 Kinder und Jugendliche werden derzeit in der Marfan-Ambulanz behandelt. „Wir sind eines von nur 16 Zentren bundesweit, die nach Paragraph 116b zugelassen sind “, sagt Dr. Roser, „wir können dem Patienten alle notwendigen Disziplinen anbieten". Dazu gehören die Orthopädie und Augenklinik, aber auch die Radiologie und Humangenetik. „Auch mit der Frauenklinik arbeiten wir eng zusammen, denn eine Schwangerschaft birgt für eine Marfan-Patientin ein erhöhtes Risiko.“ Im Rahmen einer Familienplanung findet auch eine humangenetische Beratung statt, in der die Wahrscheinlichkeit, das Marfan-Syndrom zu vererben, besprochen wird. www.klinikum-stuttgart.de


August 2014. Redaktion mag21