Allmählich wird die ganze City rund um den Schlossplatz zu einer Futter- und Trinkmeile. Jetzt macht sich sogar ein Brauhaus in der guten Stube von Stuttgart breit: Im Frühjahr 2014 will die Stuttgarter Brauerei Dinkelacker-Schwabenbräu ein großes Brauhaus im Königin-Olga-Bau eröffnen. Das ist das mächtige Gebäude an der Ecke Schlossplatz/Untere Königstraße – jahrzehntelang war dort die Dresdner Bank/Commerzbank untergebracht.
Dinkelacker-Schwabenbräu plant mit rund 300 Innenplätzen und verschiedenen Bereichen von rustikal bis gehoben. Essen soll es durchgehend geben, den Gerstensaft ohnehin. Für den Außenbereich sind wohl rund 170 Sitzplätze zugelassen. Die Stuttgarter Privatbrauerei sucht für das Objekt einen Pächter, kümmert sich aber um den Ausbau, der mit ein bis zwei Millionen Euro veranschlagt wird.
Für Stuttgart-Besucher und Touristen aus aller Welt wird das neue Brauhaus in der City sicher eine Topattraktion werden. "German beer", regionale Küche und rustikales Ambiente, so was kommt ja bekanntermaßen an. In München sind die Brauerei-Stuben wie Hofbräuhaus, Augustiner oder Paulaner ja längst Kulturgut und in jedem Fremdenführer gelistet. Deswegen sagen wir: besser ein echtes Stuttgarter Brauhaus am Schlossplatz als ein weiterer Modekonzern mit 10.99-Euro-Teilen im Angebot.
Interessant: Schon vor einem Jahr hat die Brauerei Schönbuchbräu aus Böblingen ein kleines Brauhaus in Stuttgart eröffnet – in der Bolzstraße 10, nur wenige Meter von der Königstraße entfernt. Der Laden brummt, auch viele Gruppen feiern hier zu bestimmten Anlässen. Als die Böblinger ihr Projekt vorstellen, waren die Stuttgarter Brauerei-Platzhirsche eher skeptisch. Inzwischen aber sind sie wohl anderer Meinung.
mag21-Umfrage: Wie viel Gastronomie braucht die Stuttgarter Innenstadt? Wie ist Ihre Meinung? Welche Art von Barr oder Restaurant fehlt Ihnen? Schreiben Sie uns Ihre Meinung!
März 2013. Redaktion mag21
Dinkelacker-Schwabenbräu plant mit rund 300 Innenplätzen und verschiedenen Bereichen von rustikal bis gehoben. Essen soll es durchgehend geben, den Gerstensaft ohnehin. Für den Außenbereich sind wohl rund 170 Sitzplätze zugelassen. Die Stuttgarter Privatbrauerei sucht für das Objekt einen Pächter, kümmert sich aber um den Ausbau, der mit ein bis zwei Millionen Euro veranschlagt wird.
Für Stuttgart-Besucher und Touristen aus aller Welt wird das neue Brauhaus in der City sicher eine Topattraktion werden. "German beer", regionale Küche und rustikales Ambiente, so was kommt ja bekanntermaßen an. In München sind die Brauerei-Stuben wie Hofbräuhaus, Augustiner oder Paulaner ja längst Kulturgut und in jedem Fremdenführer gelistet. Deswegen sagen wir: besser ein echtes Stuttgarter Brauhaus am Schlossplatz als ein weiterer Modekonzern mit 10.99-Euro-Teilen im Angebot.
Interessant: Schon vor einem Jahr hat die Brauerei Schönbuchbräu aus Böblingen ein kleines Brauhaus in Stuttgart eröffnet – in der Bolzstraße 10, nur wenige Meter von der Königstraße entfernt. Der Laden brummt, auch viele Gruppen feiern hier zu bestimmten Anlässen. Als die Böblinger ihr Projekt vorstellen, waren die Stuttgarter Brauerei-Platzhirsche eher skeptisch. Inzwischen aber sind sie wohl anderer Meinung.
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März 2013. Redaktion mag21
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