Prof. Barth (vorne) und Dr. Hermann |
Brustkrebs ist nach wie vor ein Schreckgespenst für jede Frau. Was allerdings vielen nicht klar ist: Brustkrebs früh erkannt hat sehr gute Heilungschancen. Dafür ist jedoch neben dem regelmäßigen Gang zur Vorsorge eine optimale Brustdiagnostik unabdingbar. Sich in die Hände darauf spezialisierter Ärzte zu begeben, ist gerade in diesem Bereich besonders wichtig. Nur so ist eine optimale Qualität garantiert. Das Institut für Mammadiagnostik in Esslingen, kurz „IfM“, ist ausschließlich auf Brustdiagnostik spezialisiert und wurde von der Deutschen Krebsgesellschaft wiederholt zertifiziert. Eine gründliche Brustkrebsdiagnostik braucht Zeit“, meinen Prof. Barth und Dr. Herrmann, die Gründer und Leiter des Instituts. „Deshalb planen wir eine relativ lange Untersuchungszeit für jede Patientin ein".
Besonders in der Brustkrebs-Nachsorge oder beim Auftreten einer verdächtigen Veränderung ist dies wichtig.“ Die enge Zusammenarbeit mit den Brustzentren der Region Stuttgart und den niedergelassenen Gynäkologen, so die beiden Ärzte, macht es ihnen zudem möglich, bei entsprechender Notwendigkeit rasch und entsprechend zu reagieren. Im Falle eines bösartigen Befundes wird die Patientin hier weiter begleitet und geleitet. Da die Praxis ausschließlich auf die Brust spezialisiert ist, verfügt das Personal über ein gutes Einfühlungsvermögen gegenüber der Patientin und ein sehr großes Know-how bezüglich der speziellen Untersuchungsverfahren.
Moderne volldigitale Mammographie
Durch regelmäßige Fortbildungen sind Ärzte wie Mitarbeiter immer auf dem neuesten Stand rund um das Thema Brusterkrankungen. „Auf der Stelle treten gibt es nicht. Wir sind immer bestrebt, uns weiter zu entwickeln. Manchmal wollen wir es fortschrittlicher als die Technik erlaubt“, sagt Prof. Barth. Das IfM legt großen Wert auf eine hohe technische Ausstattung: 2004 war die Praxis die einzige in Deutschland, die die moderne volldigitale Mammographie anbieten konnte. Hier erscheinen die Röntgenbilder zur Beurteilung digital auf einem Computer-Monitor. So kann der Arzt die Aufnahme gründlicher nach Auffälligkeiten überprüfen, da sich auffällige Areale am Monitor beispielsweise vergrößern oder durch Veränderung der Kontraste klarer darstellen lassen.
Im Übrigen werden alle Mammographien hier doppel-befundet. „Wir analysieren auch jeweils die Bilder des anderen, ohne dessen Ergebnis zu kennen. Das bringt doppelte Sicherheit für die Patientin“, so Dr. Herrmann. Um Strahlendosis zu sparen wird im IfM nur bei der ersten in der Praxis stattfindenden Untersuchung in zwei Ebenen geröngt, also zwei Aufnahmen pro Brust gemacht. Bei den Kontrolluntersuchungen – sofern sie in den vorgeschriebenen Zeitintervallen gemacht werden – wird jede Brust nur noch in einer Ebene geröntgt, zusätzlich aber der hochauflösende Ultraschall eingesetzt. Das spart die Hälfte der Strahlendosis und hilft zudem, mehr bösartige Veränderungen zu entdecken.
Ambulante Gewebe-Absaugung in der Praxis
Mammographiegerät |
Kontakt: Institut für Mammadiagnostik, Prof. Dr. V. Barth und Dr. J. Herrmann, Hirschlandstr. 93, 73730 Esslingen, Telefon (0711) 30 51 10 30, Notfall-Hotline: (0711) 30 51 10 50, www.imze.de oder www.brustkrebs.de
Dezember 2011. Redaktion mag21
Copyright Fotos: mag21-Archiv/IfM
Bitte lesen - wichtiger Hinweis: Alle Informationen in diesem Redaktions-Blog wurden und werden mit größter journalistischer Sorgfalt zusammengetragen. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Erfolge von erwähnten Behandlungsmethoden oder Therapien können Verlag und Redaktion jedoch nicht übernehmen. Im Falle von individuellen gesundheitlichen oder seelischen Problemen raten wir, stets persönlich bei Fachärzten vorzusprechen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen